Urbanatix präsentiert Ende Dezember zum zweiten Mal Street Artistik in der Essener Grugahalle

Urbanatix Foto: Sabine Michalak Lizenz: Copyright

Die Street-Artistik-Show Urbanatix kommt vom 26. bis 31. Dezember zum zweiten Mal in die Essener Grugahalle. Geplant sind ein neuer Bühnenaufbau, größere LED-Wände und eine Extra-Tribüne für eine bessere Sicht des Publikums. Die im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 entstandene Show präsentiert erneut internationale Top-Artisten und junge Street Artists aus dem Ruhrgebiet.

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Nach dem Ende der grünen Hegemonie beginnen die Grünen, sich neu aufzustellen

Robert Habeck bei einem Besuch in den USA | Foto: wikipedia / Secretary Blinken / gemeinfrei


Nach der CDU reagieren die Grünen als zweite Partei auf das Ende der grünen Hegemonie.

Postmaterialismus, Wokeness, Technologiefeindlichkeit, Postwachstumsökonomie – all das bildete die Grundlage der kulturellen und politischen Hegemonie des grünen Denkens, dass die Grünen wachsen ließ aber auch die anderen Parteien erfasste. Egal ob Angela Merkel mit der SPD oder FDP regierte, die Politik der CDU-Kanzlerin war von diesem Denken bestimmt. Es zeigte sich in der Energiewende, dem

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„Rückkehr des Terrors“: Warum die Resolution des Bundestages gegen Judenhass so wichtig ist

„Gespächskanäle offen halten“: Tunnel der Hamas August 2024, sechs Geiseln ermordet | IDF Spokesperson’s Unit cc 3.0

Terror breche in Wellen herein, schreibt Peter R. Neumann in Die Rückkehr des Terrors, mit dem 7. Oktober baue sich eine neue Welle auf, eine weltweite. Die auf Juden zurollt und auf den jüdischen Staat, als werde sie getunnelt. Über Israelhass als Weltdeutung schreibt Neumann nichts, was er verdeutlicht: dass alle die Wahl haben, die Welle zu brechen oder auf ihr zu reiten.  

Zürich, Selnaustraße 2. Am späten Abend des 2. März, einem Samstag, sticht der 15jährige Houij A. mit dem Ruf „Tod den Juden“ auf einen Passanten ein, der Mann, orthodox gekleidet, überlebt schwerstverletzt. Das Attentat findet nur wenig öffentliches Entsetzen: ein Jugendlicher, in der Schule gemobbt, von TikTok verwirrt. Für viele Juden jedoch war es „ein Schock“, schreibt Peter R. Neumann in seinem jüngst erschienen Die Rückkehr des Terrors, schlagartig habe der Anschlag bewusst gemacht, dass es für Juden keinen Ort geben soll auf der Welt, sich sicher zu fühlen, kein Israel  –  die Massaker der Hamas sind wie gestern geschehen  –  und kein beschauliches Zürich, seit mehr als 750 Jahren leben Juden in der Stadt. „‘Wenn selbst Zürich nicht mehr sicher ist, was dann‘?“

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Witten: Heute Abschluss der Lesereihe zur Exilliteratur von Schriftstellerinnen

Heute abend 19.00 Uhr findet die dritte und letzte Lesung einer dreiteiligen Lesereihe zur Exilliteratur von Schriftstellerinnen im Kitten in Witten auf der Bahnhofstraße statt.

Dabei geht es um Werke von Irmgard Keun und Anna Gmeyner. Der Roman Keuns „Nach Mitternacht“ spielt im Jahr 1936 und erzählt vom Alltag der 19-Jährigen, unpolitischen Susanne und ihren Begegnungen mit unterschiedlichen Unterstützerinnen und Unterstützern der nationalsozialistischen Ideologie, die als Konjunkturritter die Aufrechterhaltung des Systems tragen.

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