Ruslan Kotsaba soll den Aachener Friedenspreis nicht erhalten

uslan Kozaba Foto: Mykola Vasylechko Lizenz: CC BY-SA 4.0

Sein offener Antisemitismus war dann wohl selbst den Initiatoren des Aachener Friedenspreises zu viel: Der Ukrainer Ruslan Kotsaba soll in diesem Jahr nicht den zweifelhaften Preis erhalten, den vor ihm bereits der Macher der Kölner Hetzmauer  Walter „Herrmann  bekam. Die letzte Entscheidung dazu ist jedoch noch nicht gefallen, wie der Aachener Verein auf seiner Webseite mitteilt:

„Der Vorstand des Aachener Friedenspreis e.V. hat sich nach den Vorwürfen
gegen Ruslan Kotsaba zu dessen antisemitischen Äußerungen gegen eine
Preisverleihung an den ukrainischen Pazifisten entschieden.
Die Vereinssatzung sieht jedoch nicht vor, dass der Vorstand
Entscheidungen der Mitgliederversammlung außer Kraft setzt. Diese hatte
sich am 03. Mai, vor Bekanntwerden der Vorwürfe, noch für Kotsaba als
Preisträger ausgesprochen. Es wird daher für den 14. Juni eine
Mitgliederversammlung des Aachener Friedenspreis e.V. einberufen werden,
mit dem Ziel, den Vorstandsbeschluss von den Mitgliedern bestätigen zu
lassen.“

Mehr zu dem Thema:

Doch kein Aachener Friedenspreis für Antisemiten Ruslan Kotsaba?

 

 

Stop the Bomb fordert Absage der Iran-Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Reaktor IR-40, Teil der kerntechnischen Anlage in Arak Foto: Nanking2012 Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Kampagne Stop the Bomb, die sich gegen die Diktatur des iranischen Regimes und sein Atomprogramm richtet, protestiert gegen die Einladung von iranischen Experten zu einer Iran-Veranstaltung der sozialdemokratischen Friedrich Ebert-Stiftung (FES) am 14. Mai.  Mit Saeed Khatibzadeh wurde ein Vertreter des staatlichen „Institute for Political and International Studies“ IPIS eingeladen, das 2006 die Holocaustleugner-Konferenz in Teheran ausgerichtet hatte. Khatibzadeh versteht sich selbst als Sprachrohr des Regimes, wie auch sein Twitter Account zeigt, den er für die Verbreitung von Statements des iranischen Außenministers Zarif, des obersten geistlichen Führers Chamenei oder für die Glorifizierung der Revolutionsgarden benutzt. Der zweite Gast der FES Hassan Ahmadian von der Universität Teheran bezeichnete kürzlich den zerstörerischen Krieg der Islamischen Republik in Syrien als „Abschreckung“ gegen die USA und Israel. 

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Schalke beweist mit der Verpflichtung von David Wagner seine neue Bescheidenheit

David Wagner. Archiv-Foto: BVB

Der FC Schalke 04 machte am späten Donnerstagabend offiziell, was seit Tagen schon gemunkelt wurde: Ausgerechnet Ex-BVB 2-Trainer David Wagner wird als Nachfolger von Cheftrainer-‚Feuerwehrmann‘ Huub Stevens die Profis der Knappen in der kommenden Bundesliga-Saison betreuen.

Die Reaktionen sind überwiegend positiv. Viele Fans loben seine ‚Eurofighter‘-Vergangenheit. Wagner war, die Älteren hier werden sich erinnern, einst im Kader, als die Gelsenkirchener 1997 den UEFA Pokal, die heutige Europa League gewannen.

Andere Beobachter führen seine gute Arbeit in Huddersfield ins Feld, wo der inzwischen 47-Jährige zunächst mit einem Außenseiterteam den Aufstieg in die englische Premier League schaffte und im Jahr darauf den Klassenerhalt Realität werden ließ.

Als Außenstehender wundert man sich allerdings zunächst etwas, über die auf Schalke zuletzt offensichtlich stark gesunkenen Ansprüche.

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Doch kein Aachener Friedenspreis für Antisemiten Ruslan Kotsaba?

Ruslan Kozaba Foto: Mykola Vasylechko Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Stadt Aachen hat eine Friedensbewegung und diese verleiht auch einen Friedenspreis. Dieses Jahr geht er an den ukrainischen Blogger und Antisemiten Ruslan Kotsaba. 
Auch wenn autoritäres Denken, (israelbezogener) Antisemitismus und einseitige Verurteilung des Westens/ der NATO in der Friedensbewegung weit verbreitet sind, ja stellenweise schon fast zu den Aufnahmekriterien zu gehören scheinen, erschrecken Kotsabas antisemitische Aussagen dennoch in ihrer Offenheit und Deutlichkeit.

Es ist in der Friedensbewegung gang und gäbe Hamas und Hizbollah zu verharmlosen. Während man einseitig Israel dämonisiert, wird auch gerne mal diffus von „denen da oben“

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Brutus kommen mit neuem Album nach Düsseldorf

Brutus sind ein belgisches Post-Metal-Trio mit Stefanie Mannaerts (Schlagzeug und Gesang), Stijn Vanhoegaerden (Gitarrist) und Peter Mulders (Bassist). Brutus wurde bei Sargent House unter Vertrag genommen und stießen mit Burst ( VÖ: 9.6.2015), ihrem Debütalbum mit Black Metal, Punk und Hardcore-Elementen, auf großen Anklang .

Anfang des Jahres sorgten die drei  Belgier mit der Veröffentlichung  ihrer Musikvideos  „War“ und „Cemetery“ bereits vor der Veröffentlichung ihres aktuellen und zweiten Albums für Aufsehen. „ Nest “ , erschienen am 29.3.2019, wurde mit Elementen aus Death und Black Metal aufwändig komponiert und  ist ein hart umkämpftes und angesagtes Album, zutiefst bewegend und seiner Zeit voraus.

Im Dezember letzten Jahres haben sie bereits sieben Konzerte für ihre Deutschlandtour bestätigt, doch das ist scheinbar nicht genug für das Power-Trio. Am 8. Juni kommen sie für ein weiteres Konzert nach Düsseldorf.

 — Düsseldorf | The Tube

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Der Ruhrpilot

Etwa 350 Unikate wurden für die Ausstellung zusammen getragen // Credit: Hering Schuppener


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VfL Bochum: Saisonvorbereitung 2019/20 ganz im Zeichen des Stadionjubiläums

Das Stadion in Bochum. Foto: Stefan Laurin

Noch läuft die Spielzeit 2018/19, aber die Saison 2019/20 ist bereits in vielen Bereichen in Planung. So auch die Saisonvorbereitung, die wie schon im vergangenen Jahr einen einwöchigen Aufenthalt im bayerischen Allgäu vorsieht.

Der Trainingsauftakt wird dieses Jahr erst im Anschluss an die Leistungstests stattfinden, zudem wird es zahlreiche Testspiele geben, darunter einige auf Bochumer Boden. Die genaue Terminierung nebst Gegnerbenennung hierfür steht noch aus, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Höhepunkt ist sicherlich die Saisoneröffnung, die dieses Jahr ganz im Zeichen unseres Stadionjubiläums steht:

Am 21. Juli 1979 wurde das Ruhrstadion eingeweiht, 40 Jahre später feiert der VfL Bochum 1848 mit seinen Fans ein ganzes Wochenende lang.

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Städte im Kaufrausch: Stoppt endlich diesen Fördertopf-Wahnsinn!

Gelbe Stadtparkwege in Waltrop. Ein Fördertopf macht es möglich.

Viele Städte im Ruhrgebiet sind bekanntlich längst pleite. Darunter leidet naturgemäß die Infrastruktur. Inzwischen sind viele Stadtteile und Straßenzüge zu regelrechten Schandflecken geworden. Da klingt die Idee, dass öffentliche Fördertöpfe den darbenden Kommunen bei einen oder anderen Projekt aus der finanziellen Klemme helfen könnten zunächst ganz sinnvoll.

Das Problem ist, dass diese Idee in der Praxis zu völlig blödsinnigen Auswüchsen führt, wie auch ich an meinem Wohnort Waltrop gerade wieder einmal leidvoll miterleben muss. Nicht zum ersten, und ich fürchte, wohl auch nicht zum letzten Mal. Warum stoppt eigentlich niemand diesen Quatsch?

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Update: Essen stellt sich quer – MLPD ist Grünen ein „Dorn im Auge“


Zu den Unterstützern des Anti-Nazi Bündnisses „Essen stellt sich quer“ (ESSQ) gehört neben demokratischen Parteien wie der SPD und den Grünen auch die maoistische MLPD. Diese gehört in Deutschland auch zu den Unterstützern der antisemitischen BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels ist.  Nach einer Anfrage dieses Blogs, wieso die SPD mit einer Organisation, welche die BDS-Kampagne unterstützt, zusammenarbeitet, teilten die Sozialdemokraten nun mit, dass sie eine Klärung der Verhältnisse fordert: „Eine direkte

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