Freiheit ist keine Metapher bietet messerscharfe Analysen und formuliert eine Kritik an linken akademischen Zuständen, die längst überfällig war.
Das Thema lag schon lange in der Luft. Kürzlich erst zeigte eine Gruppe Wissenschaftler mit Fake-Beiträgen den alltäglichen Wahnsinn in den akademischen Kreisen der Betroffenheitsfächer auf, wir berichteten. Der kürzlich von Vojin Saša Vukadinović
Die Spex im März 1984 mit einem noch jungen Joe Strummer / Bild: Spex
„Wenn du dich mit cooler Musik auskennen willst“, so sagte mir mein Pfadfinderleiter Markus Göbel irgendwann an einem arschkalten Winterabend des Jahres 1984, „musst du Spex lesen und John Peel hören.“ Ich befolgte seinen Rat, kaufte mein erstes Exemplar mit Joe Strummer auf dem Titel beim Dortmunder Plattenladen Last Chance – und war viele Jahre Stammleser, irgendwann sogar Abonnent. Nun wird nach 38 Jahren und 384 Ausgaben das Popkulturmagazin zum Jahresende eingestellt. Ein trauriger Moment.
Zuletzt hat es schon die Intro, das Groove-Magazin und das Neon aus dem Gruner & Jahr-Verlag dahingerafft. Der Verlag der taz überlegt nur noch eine online Ausgabe seines Zeitungsorgans herauszugeben. Auch der Einzelhandel zuckt: die Mayersche Buchhandlung hat in ihrer Bochumer Filiale ihre Illustrierten und Zeitungsregale deutlich verkleinert – und präsentiert nur noch eine geringe Auswahl auf drei mobilen Zeitungsständern. Keine Frage, im Bereich der
Dortmund ist grau und dreckig? Wer sagt denn sowas? Foto(s): Robin Patzwaldt
Seit Jahren schon kämpft das Ruhrgebiet mit viel Energie und Geld gegen sein altes Schmuddel-Image. Grau, dreckig, unattraktiv. So zumindest das althergebrachte Bild des Reviers in noch immer viel zu vielen Köpfen im Lande.
Dass das natürlich längst nicht (mehr) der Wahrheit entspricht, das weiß zumindest jeder, der hier einmal mehr als nur ein paar Stunden verbracht hat. Es gibt im Pott, so wie fast überall, viele wunderschöne Ecken, die einen Besuch nicht nur lohnen, die zu den echten Sehenswürdigkeiten in dieser Republik zählen.
Klappert man all diese Highlights nach und nach ab, dann darf ein Besuch im Romberpark in dieser Reihe natürlich nicht fehlen. Der Botanische Garten der Stadt Dortmund zeigt sich gerade in diesen Tagen wieder von seiner schönsten, da buntesten Seite. Sage nach Anblick dieser Bilder vom gestrigen Sonntag noch einmal jemand das Ruhrgebiet wäre grau und hässlich.
Schlemme, fiere, danze: Unter diesem Motto steigt am 7. Dezember 2018 erstmals „Kölns größte Weihnachtsfeier“ in der LANXESS arena in Köln.
Mit dabei sind Kasalla, Bläck Fööss, Räuber, Querbeat, Domstürmer und Björn Heuser.
Durch das fast sechsstündige, stimmungsvolle Programm führt Moderator Linus. Die Besucher erwartet ein unvergesslicher Adventsabend im vorweihnachtlichen Wohlgefühl: Bevor die Bands für besinnliche wie ausgelassene Weihnachtsstimmung sorgen, begeistert zunächst die Küche den Gaumen. Egal ob kulinarischer Weihnachtsmarkt in den Rängen oder festliches Buffet im Innenraum – in sämtlichen Kategorien sind Speisen und Getränke bereits enthalten.
Kölner Firmen und Vereine haben die Gelegenheit, diese Veranstaltung als Weihnachtsfeier zu nutzen, denn: Kölns größte Weihnachtsfeier ist ein Dankeschön für ein ganzes Jahr voller Engagement. Eine Anerkennung für die vielen Mitarbeiter der Unternehmen. Eine Wertschätzung für die zahlreichen Mitglieder in den Vereinen.
König Ludwig auf dem Totenbett Pastellbild von Josef Arpád Koppay Lizenz: Gemeinfrei
Bayernwahl:Ewige Regierungspartei scheitert auf hohem Niveau…NZZ
Bayernwahl: Wie die Grünen von der CSU das Siegen lernten…FAZ Bayernwahl: Die SPD im freien Fall…Welt Bayernwahl: Ist Bayern aus den Fugen?…FAZ Bayernwahl: Die Erosion der CSU…FAZ Bayernwahl: Danke, Bayern!…Zeit Bayernwahl: Bayerisches Bundesbeben…Spiegel Debatte: Diese Niederlage kann das Ende von Merkels GroKo bedeuten…Welt Debatte: Auf Union und SPD wartet schon das nächste Desaster…Welt Debatte: Gesellschaften müssen sich auf Bekenntnisidentitäten verständigen…NZZ Debatte: Die verborgene Geschichte der Identitätspolitik…Novo Debatte: „Verboten, gegen das Verbot zu verstoßen“…Jungle World NRW: SPD fordert doppelten Neustart…NW NRW: Bürger wollen nicht für Straßen zahlen…RP Online Ruhrgebiet: Rechtsrock-Konzert in Schwerte sorgte für Wirbel…RN Ruhrgebiet: Lit.Ruhr endet mit deutlichem Besucherplus…WAZ Bochum: Gerangel um schnellen Takt der Straßenbahnlinie 306…WAZ Bochum: Gelungene Premiere von „Die Kopien“…WAZ Bochum: Ex-Opelaner sprechen über ihre Arbeit für den Autobauer…WAZ Dortmund: Und wohin im Winter?…Nordstadtblogger Duisburg: Rheinpegel erreicht heute wohl neuen Tiefststand…WAZ Essen: Hambacher Forst – Polizisten fühlen sich „richtig verheizt“…WAZ Essen: CDU trennt sich von ihrem Geschäftsführer…WAZ Essen: Wildschweine pflügen durchs Stadtgebiet…WAZ
Gott kündigt König Belšazar seinen baldigen Tod und den Untergang seines Königreiches an. Sozialdemokraten kennen diese Situation. Bild: Rembrandt Lizenz: Gemeinfrei
Kollege Bartoschek hat völlig recht: Niemand will mehr einen Text über die Wahlerfolge der AfD lesen. Das ist aber auch gar nicht nötig, denn die SPD ist momentan ohnehin viel interessanter. Ihre Verluste bei der heutigen Wahl bestätigen einen bundesweiten Trend, der gerade erst am Anfang steht – und der den Sozialdemokraten eine düstere Zukunft verheißt.
Denn dass die Grünen die SPD in Bayern weit hinter sich gelassen haben, ist nicht nur ein Betriebsunfall oder die Folge von Regionalspezifika. Es ist ein Menetekel für die Partei insgesamt. Bei der Bayern-Wahl konnten wir die Wachablösung im linken Lager live und in Farbe beobachten, mal wieder.
Andrea Nahles Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bayern hat gewählt. Und tatsächlich ist es für die CSU kein guter Tag. Markus Soeder bekommt die Quittung für seine Sonnenkönig – Attitüde mit Bavaria-One-Irrsinn. Bayern ist kein Lehn mehr, das von einem zum anderen CSU-Herrscher vererbt wird. Bayern ist heute in der Multi-Parteiendemokratie angekommen, die derzeit die Realität der BRD auszeichnet.
Schloss Neuschwanstein Foto: Thomas Wolf, www.foto-tw.de Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Die absolute CSU-Mehrheit ist, wie bereits 2008, gebrochen. Doch wenn das CSU-Ergebnis damals mit 43,4 Prozent noch respektabel war, ist es nun mit 35 Prozent eine Katastrophe. Das Ergebnis der SPD von vielleicht sogar unter zehn Prozent ist ein weiteres Desaster. Wer darauf hoffte, dass die SPD sich noch einmal erholen würde, muss langsam aber sicher die Hoffnung verlieren. Der Absturz dieser traditionsreichen und verdienten demokratischen Partei scheint unaufhaltsam. Warum man die SPD wählen soll, weiß offenbar kaum jemand mehr. CSU und SPD haben mehr als zehn Prozentpunkte verloren.
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