Die Herrchenmenschen und die moralische Verwahrlosung

Daniel Barenboim Foto: Gobierno de la Ciudad Autónoma de Buenos Aires Lizenz: CC BY 2.5 ar


In den letzten Tagen geschahen einige Zwischenfälle, welche mich denken liessen, dass die Welt im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen moralisch immer mehr verwahrlost. Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.

Es geht hier explizit nicht, um so etwas Normales, wie zum Beispiel gleichgeschlechtliche Liebe und der damit einhergehende Sex. Sondern um die Tatsache, dass Deutsche selbst Abfall kapitalisieren. Ja, ich persönlich finde es widerlich, sogenannte «gerettet Lebensmittel» zu verhökern, wie es zum Beispiel, «SirPlus» tut. Oder Fälle, in denen wohlstandsverwahrloste Deutsche, mitten im Herzen Europas, eine Mahnmache, die eher einer Wahnmache gleichkam, für einen Hund organisiert haben. Besagter Hund hatte zwei Menschen, von denen ein Mensch körperlich behindert und im Rollstuhl war, getötet und deshalb wurde Chico, der Hund, eingeschläfert. Bei besagter Mahnwache/ Wahnmache wurde ein Hund, welcher zwei Menschen getötet hatte zum Helden und Freiheitskämpfer stilisiert und es wurden Verschwörungstheorien verbreitet.

Ein anderer Fall betrifft Daniel Barenboim, welcher mit seinem moralischen Kompass in Deutschland vollständig assimiliert ist und nun, wegen der Echo-Preisverleihung an Farid Bang und Kollegah, seine Echo-Auszeichnungen zurückgab. Besagter Daniel Barenboim hätte hingegen null Probleme damit in der sogenannten Islamischen Republik Iran aufzutreten, in welcher Minderjährige in der Todeszelle hocken, Frauen das Singen in der Öffentlichkeit verboten ist und dessen Regime Israel mit der Vernichtung droht. Der einzige Grund, warum Herr Barenboim sich moralisch noch nicht prostituieren konnte, liegt daran, dass die Machthaber der sogenannten Islamischen Republik Iran ALLEN israelischen Staatsbürgern, selbst den moralisch verwahrlosten, die Einreise verweigern und Daniel Barenboim ist israelischer Staatsbürger.

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Der Ruhrpilot

Kippa Foto: Jonn Leffmann Lizenz: CC BY 3.0


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Das Konzert von „The Hoff“ in Oberhausen

Nach vielen Höhen und Tiefen ist „The Hoff“zurück und stand heute Abend im Rahmen seiner aktuellen Tournee “30 Years Looking for Freedom Tour 2018” vor 3000 Fans in der König-Pilsener Arena in Oberhausen auf der Bühne.

Mit im Gepäck seinen Freund und treuen Begleiter K.I.T.T. aus der Serie Knight Rider, der im Foyer der Arena bewundert werden konnte und für das eine oder ander Selfie herhalten durfte.

David Hasselhoff, der in der Fernsehserie „Schatten der Leidenschaft“ (1975-1982) erstmals auf sich aufmerksam machte und zum Sexsymbol der 1970er Jahre wurde, spielte seit 1990 neben Pamela Anderson die Hauptrolle in der weltweit erfolgreichsten Fernsehserie „Baywatch“ und produzierte diese von 1991 bis 2001 selbst.

Kultstatus erreichte der heute 65-Jährige mit der in den 1980er Jahren meistgesehenen TV-Serie „Knight Rider“ (1982-1986), die noch heute in einigen Ländern ausgestrahlt wird.

Neben der Schauspielerei, war Hasselhoff auch als Sänger aktiv und veröffentlichte 1985 und 1987 zwei Alben. Erst 1989 gelang es ihm mit „Looking for Freedom“ an die Spitze der deutschen Hitparade zu kommen, an der er sich 8 Wochen lang hielt. Bei seinem unvergessenen Auftritt an der Berliner Mauer (Silverster 1989) lockte er rund eine halbe Million Menschen zu sich und schaffte Momente für die Ewigkeit.

Und noch heute, nach 45 Gold- und Platinauszeichnungen, einem Stern am Hall of Fame und zahlreichen weiteren Auszeichnungen, steht David auf der Bühne und reist mit seinen treuen Fans zurück in eine unvergleichliche Zeit. Gleich beim ersten Song heute Abend  („Hey, we wanna rock the world“, 2011) wurde hemmungslos mitgetanzt und mitgesungen, und die Stimmung hielt sich bis zum krönenden Finale. Mit „Looking for Freedom“ beendete Hasselhoff den Abend, der in seiner Gesamtheit schon fast einem 80-er Jahre Musical glich,  indem er sich mal selber parodiertem, mal ernsthaft seine Balladen vorträgt. Ein Konzertabend, der beweist, dass die Kultfigur immer noch in den Herzen der Fans lebt und gebührend gefeiert werden will.

Text: Bianca Ludwig

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Dortmund: SS-Siggi zu Haftstrafe verurteilt

Siegfried Borchard „SS-Siggi“ auf der HoGeSa-demo, Foto: Felix Huesmann

Wegen Beleidigung hat das Landgericht Dortmund den bekannten Neonazi Siegfried Borchardt zu vier Monaten Haft verurteilt. Für Borchardt, der seit den 70er Jahren Vorstrafen sammelt wie andere Briefmarken, sah das Gericht keine Möglichkeit mehr für eine Bewährungsstrafe. Kann gut sein, das Borchardt noch in Berufung geht, aber vor dem Oberlandesgericht in Hamm geht es eigentlich nur noch um Formfehler. Wurden die nicht begangen, fährt SS-Siggi ein.

 

Tod durch Boss-Transformation: Echo wird eingestellt

Am Ende zahlten sich weder Haltungslosigkeit noch Opportunismus aus: Nach der Vergabe des Musikpreises  an das für seine antisemitischen Texte bekannte Rapper-Du Kollegah (Fitnesslinie „Boss-Transformation“) und Farid Bang wird der Echo eingestellt. Der Bundesverband Musikindustrie, der für den Echo verantwortlich war, teilte mit:

„Die Marke ECHO sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei, der auch eine Neuaufstellung bei ECHO KLASSIK und ECHO JAZZ nach sich ziehe. In dieser Überzeugung nennt der Vorstand bereits erste konkrete Schritte: Er wird die drei Preise in eine eigene Struktur überführen. Im Zuge dessen werden auch die bisher involvierten Gremien ihre Tätigkeit einstellen. Die Kriterien der Nominierung und Preisvergabe werden dabei vollständig verändert. Wie beim ECHO KLASSIK und ECHO JAZZ, die von Anfang an reine Jury-Preise waren, soll beim neuen Musikpreis auch für den Pop-Bereich die Jury stärker in den Vordergrund rücken.“ 

Dabei war die Idee eines Musikpreises nach Verkaufszahlen gar nicht schlecht, wenn der Ethik-Beirat und die Jury ihre Arbeit ernst genommen hätten. Haben sie aber nicht. Von da an geht das Ende in Ordnung.

Mehr zum Echo:
Kollegah und Farid Bang: „Lass die blöden Musels doch machen“
Warum Kollegah den Integrationsbambi verdient hätte
Der Antisemitismus von Kollegah & Co.
Der Echo braucht Frei.Wild

Festi Ramazan: Muslime in Dortmund nicht Willkommen

Homepage Festi Ramazan

Am Dienstag hat die Dortmunder Bezirksvertretung Innenstadt-Ost dem seit Jahren stattfindenden „Festi Ramazan“ die Genehmigung verweigert. Das Fest, bei dem tausende Muslime den Ramadan feiern, kann nach Anwohnerbeschwerden nicht stattfinden. Viel deutlicher kann man Muslime nicht ins Abseits stellen und islamistischen Spinnern in die Hände spielen.  Ein Kommentar.
Mir ist der Islam ziemlich egal. Seiner politischen Ausprägung, egal ob sie von den Pierre Vogels

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„Stehaufmädchen“ EULE kommt nach Köln

Seit März 2017 ist EULE fester Bestandteil des Ensembles von „Berlin – Tag & Nacht“ bei RTL II. Bis zu 840.000 Zuschauer verfolgen dort ihren Traum von der Musikkarriere, der auch innerhalb der Vorabendsoap thematisiert wird.

Einen großen Schritt dafür geht sie jetzt: EULEs Debüt-Single „Stehaufmädchen“ ist seit kurzem auf dem Markt und jetzt gibt es endlich auch die ersten Live-Tourdaten.

EULE ist musikalisch kein unbeschriebenes Blatt: Bereits 2015 stand die Berlinerin erstmals auf der TV-Bühne und performte bei „The Voice of Germany“ vor einem Millionenpublikum. Mit ihren Auftritten zu Songs wie „Elektrisches Gefühl“ und „Fühlt sich wie fliegen an“ sang sich Eule bis in die Knockouts der Show und war zusammen mit der späteren Siegerin und ESC-Teilnehmerin Jamie-Lee Kriewitz Teil des „Team Fanta“ um Smudo und Michi Beck von den „Fantastischen Vier“.

03.06.2018 – KÖLN

Köln, CLUB BAHNHOF EHRENFELD

LAUTER TOUR 2018

TICKETS

Veranstalter : Concertteam NRW

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Der Ruhrpilot

Thomas Kutschaty Foto: SPD-Fraktion Lizenz: Copyright


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