Prinzregenttheater: Schmidt Rauswurf wegen zu viel Transparenz?

Romy Schmidt (Dritte von links) und ihr Team.

Muss  Prinzregenttheater-Leiterin Romy Schmidt gehen, weil sie  mit  dem Landesrechnungshof und der Bezirksregierung  bei der Klärung der finanziellen Unregelmässigkeiten, zu denen es unter ihrer Vorgängerin Sibylle Broll-Pape kam, kooperierte? „Schmidt hat Unterlagen an das Land weitergeleitet, die für Broll-Pape unangenehm sind. Sie hat getan, wozu sie rechtlich verpflichtet war und das wird ihr jetzt angelastet“, sagte ein Mitarbeiter des  Prinzregenttheaters zu diesem Blog. „Schmidt war gegenüber dem Land ehrlich und diese Ehrlichkeit wurde vom Vorstand des Vereins als Vertrauensbruch wahrgenommen“, sagte ein Mitarbeiter der Stadt Bochum. Klar ist: Ihre Vorgängerin Sibylle Broll-Pape ist nach wie vor, neben ihrer Tätigkeit als Intendantin des E.T.A-Hoffmann Theaters in Bamberg, im Vorstand des Theatervereins, dem

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„Wir und Heute – Unterwegs“: Im Spannungsfeld der Atome

Warum kriegen Leute in Aachen Jod-Tabletten als Vorsorge gegen einen Supergau? Etwa weil Armin Laschet da her kommt? Was hat das mit dem Wellensittich von Martin Kaysh zu tun? Und mit dem Krankenkassengesetz? Begleitet uns auf eine weitere Reise mit „Wir und Heute Unterwegs“ quer durch das Land der Atome. Davon ab: Wir haben einen Linken-Lutscher. Und zeigen ihn.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

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Der Ruhrpilot

Angela Merkel: Foto: CDU/Laurence Chaperon Lizenz: Copyright


Debatte: 
Merkel kündigt entschiedene Reaktion Deutschlands an…Welt
Debatte: Zwei weitere Deutsche in der Türkei festgenommen…Zeit
NRW:  „NRW soll Deutschlands soziales Gewissen sein“…RP Online
Debatte: Wie Sigmar Gabriel fast den Bundestagswahlkampf beendete…Cicero
Debatte: Viele «schmutzige Deals» in Libyen…NZZ
Debatte: Gegen deutsche Verhältnisse…Jungle World
Ruhrgebiet: Wenn ein Traditionskonzern auf Start-up macht…Welt
Bochum: Rauswurf von Leiterin Romy Schmidt sorgt für Entrüstung…WAZ
Dortmund: Karrieresprung für Ex-DEW-Chef Brinkmann…WAZ
Duisburg: Süden profitiert von den überhitzten Preisen in Düsseldorf…WAZ
Essen: Stadtwerke klagen gegen AfD-Wahlkampf-Video…WAZ

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„Unter schwarzer Flagge“ – Vier Bands laden ein auf die MS RheinEnergie

Am 12. Mai 2018 wird der Rhein zum schwarzen Meer, wenn Jolly Roger an Bord der MS RheinEnergie zur großen Fahrt bittet. Festival meets Tagesausflug mit knallharten Riffs und großer Kulisse – streng limitiert auf nur 1333 Tickets!

„Unter schwarzer Flagge“ führt der Kurs von Köln stromaufwärts in das sagenumwobene Siebengebirge zur historischen Altstadt von Königswinter, am Fuße des Drachenfels. An Bord sorgen dabei gleich 4 Bands für verstärkten Wellengang.

So lassen zunächst NULL POSITIV die Metallpeitsche knallen, gefolgt von DIARY OF DREAMS, die im Anschluss ihre düsteren Traumvisionen zum Leben erwecken. Auf dem Rückweg nach Köln folgt den Wogen dann ein wahrer Sturm, mit dem ultimativen Boot im Boot. Keine Geringeren als EISBRECHER und UNZUCHT geleiten die MS RheinEnergie auf der Sturmfahrt unter schwarzer Flagge sicher zurück in den Kölner Heimathafen.

Zwischen den Konzerten am Nachmittag und Abend geht die MS RheinEnergie in Königswinter für einen dreistündigen Landgang vor Anker und bietet allen Cruise-Teilnehmern die Gelegenheit die Stadt nach individuellem Interesse zu erkunden, die beeindruckende Atmosphäre des Siebengebirges aufzunehmen und gegebenenfalls eine der vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Angefangen beim Aufstieg zum DRACHENFELS mit seinem phänomenalen Ausblick auf den Rhein, derNIBELUNGENHALLE (mit Reptilienzoo) oder einer Fahrt mit der DRACHENFELSBAHN, zählt beispielsweise das märchenhafte SCHLOSS DRACHENBURG zu den absoluten Highlights der Stadt. Zudem lockt das SEA LIFEKönigswinter in direkter Nähe zum Schiffsanleger mit spannenden Unterwasserwelten.

Im Rahmen einer Kooperation gewähren die Nibelungenhalle, Schloss Drachenburg und das Sealife Königswinter allen USF-Cruise-Teilnehmern bei Vorzeigen ihres Veranstaltungstickets an der Kasse ermäßigten Eintritt und verlängerte Öffnungszeiten bis 19:00 Uhr!

Die einmalige Kombination aus Schiffstour und Musikfestival, verbunden mit der herrlichen Landschaft des Siebengebirges sorgen für unvergessliche Momente am und auf dem Rhein.

Streng limitiert auf 1333 Tickets ist „Unter Schwarzer Flagge“ ab sofort exklusiv im Amphi Shop unter www.amphi-shop.de zum Vorverkaufspreis von 69,00 € zzgl. 6,00 € Vvk.-Gebühren, zzgl. Versand erhältlich.

Der Ticketpreis enthält die Rheinschifffahrt an Bord der MS RheinEnergie am 12.05.2018 von Köln nach Königswinter und zurück.

NICHT IM TICKET ENTHALTEN sind aufgrund der vielfältigen freien Gestaltungsmöglichkeiten während des Landgangs etwaige Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten der Stadt Königswinter sowie anfallende Reise-, Unterkunfts- & Verpflegungskosten aller Art.

Informationen zu möglichen Preisnachlässen für „USF-Teilnehmer“ finden sich unter www.usf-cruise.de/tourismus.html . Der Eintritt zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten wird an der jeweiligen Kasse vor Ort entrichtet.

UNTER SCHWARZER FLAGGE

12.05.2018 – KÖLN | MS RHEINENERGIE

EISBRECHER + DIARY OF DREAMS

UNZUCHT + NULL POSITIV

Datum:                                             12. Mai 2018

Einlass:                                            11:00 Uhr

Abfahrt:                                            12:00 Uhr

Landgang Königswinter:            16:30 – 19:30 Uhr

Rückkehr:                                       ca. 23:30 Uhr

Infos unter:                                     www.usf-cruise.de

Tickets unter:                                 www.amphi-shop.de

Eine Bochumer und Bamberger Koproduktion: Willkommen im In­t­ri­gan­ten­stadl

Romy Schmidt (Dritte von links) und ihr Team (Foto: Dirk Krogull)

Einer der Gründe, warum es in weiten Teilen des Ruhrgebiets so aussieht wie in Bitterfeld vor der Wende, ist, das Leistung und Erfolg nichts zählen. Wichtig sind ein paar gute Kontakte, ein Parteibuch schadet auch nicht. Das bekam nun auch die Intendantin des Bochumer Prinzregenttheaters Romy Schmidt zu spüren. 

Besucherrekorde, gute Kritiken und eine gute Stimmung im Ensemble. Eigentlich war alles klar: Nach zwei erfolgreichen Jahren hätte der Vertrag von Romy Schmidt, der Intendantin des Prinzregenttheaters, eigentlich verlängert werden müssen. Eigentlich, denn das Gegenteil geschah: Die nun beginnende Spielzeit wird ihre letzte in Bochum sein. Im kommenden Sommer ist Schluss. Das ist für Bochum bedauerlicher als für Schmidt, die eigentlich was besseres verdient, als in der kulturell immer provinzieller werdenden Stadt zwischen Essen und Dortmund zu arbeiten.  Zu sagen, das Bochumer Schauspielhaus zehre vom Ruhm besserer, vergangener Tage, wäre übertrieben, denn die liegen nun schon so lange zurück, dass es nichts mehr zum Zehren gibt. Längst ist das Theater Dortmund besser, moderner, wichtiger und einfallsreicher, und auch wer Konzerte sehen will, tut das besser in Köln, Dortmund oder, ja,

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Die große Ausstiegsmanie

 

Traumpaar: Billiges Benzin und schöne Autos!


Wer im Jahr 2017 erzählt, unser aller Gesundheit würde durch Autoabgase leiden, hat einiges nicht mitbekommen. Von unserem Gastautor Thilo Spahl.

„Die Führungsetagen von VW und Opel, Ford, BMW und Mercedes-Benz müssen sich inzwischen vorkommen wie in einer Zeitmaschine. Mit einem Knopfdruck wird die wichtigste Branche des Landes um mehr als zwei Jahrzehnte zurückgeworfen (…) Das Auto, zumindest wenn es von einem Dieselmotor angetrieben wird, ist für viele bereits wieder der Umweltschädling Nummer eins. Bis vor kurzem sah das noch ganz anders aus. Der Diesel galt als sparsam und mithin umweltfreundlich, die Manager waren mehr oder minder erfolgreich, auch weil die deutschen Firmen bei dieser Technologie weltweit an der Spitze lagen.“

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Zeitzeugen ‑ „bodo“ im September

Die neue „bodo“ ist da. In der Septemberausgabe des Straßenmagazins: Bäume älter als das Ruhrgebiet, Depeche Mode im Interview, eine Regionsschreiberin auf der Suche nach dem Ruhrgebiet, Stadtführungen durch das wohnungslose Dortmund, Schulanfang in der Nordstadt, Zuhören als Beruf uvm.

Melanie Huber

Als Regionsschreiberin erkundet Melanie Huber aus Kiel für vier Monate das Ruhrgebiet und verwandelt es in Literatur. Ein Gespräch über Grenzen, Etiketten und Ruhrgebietskomödien.

Depeche Mode

Im Interview ziehen Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher Linien von ihren musikalischen Anfängen in der Thatcher-Ära zu ihrem aktuellen Album „Spirit“ und sprechen über Trump und das „Desaster“ Brexit.

250 Jahresringe

In der ganzen Region stehen lebendige Zeugen des vorindustriellen Ruhrgebiets. Ein Besuch bei beeindruckenden Platanen, Blutbuchen und Zuckerahornbäumen.

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Der Ruhrpilot


Debatte: 
Deniz Yücel ist eine politische Geisel der Türkei…Welt
NRW: Holthoff-Pförtner ist nicht mehr für Medienpolitik zuständig…RP Online
NRW: Anzahl der Straftaten durch Zuwanderer konstant…General Anzeiger
Debatte: Warten auf ein Wunder…FAZ
Debatte: Der rechte Platz für solche Leute…Jungle World
Debatte: CDU stimmt mit AfD – Linke fordert Vertrauensfrage…Welt
Debatte: Der Sommer, der nicht zum Aushalten war…FAZ
Debatte: Die ideologischen Seiten des Klimawandels…NZZ
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet, ein deutsches Tal der Könige…Welt
Ruhrgebiet: lit.Ruhr startet im Oktober mit 82 Veranstaltungen…KStA
Ruhrgebiet: ThyssenKrupp streicht 1000 Stellen…Der Westen
Bochum: Romy Schmidt bleibt nur noch ein Jah…Coolibri
Bochum: Investoren bauen 67 Meter hohen Studentenwohnturm…WAZ
Bochum: Weitere  Anhebung der Grundsteuer…WAZ
Bochum: Gedenken an Betti Hartmann…Bo Alternativ
Duisburg: Streit um hässlichen Trafo am Loveparade-Mahnmal beigelegt…WAZ
Essen: Asyl-Betreiber und Ratsherr Arndt Gabriel verlässt die SPD…WAZ