Der Ruhrpilot


Debatte: 
Deniz Yücel ist eine politische Geisel der Türkei…Welt
NRW: Holthoff-Pförtner ist nicht mehr für Medienpolitik zuständig…RP Online
NRW: Anzahl der Straftaten durch Zuwanderer konstant…General Anzeiger
Debatte: Warten auf ein Wunder…FAZ
Debatte: Der rechte Platz für solche Leute…Jungle World
Debatte: CDU stimmt mit AfD – Linke fordert Vertrauensfrage…Welt
Debatte: Der Sommer, der nicht zum Aushalten war…FAZ
Debatte: Die ideologischen Seiten des Klimawandels…NZZ
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet, ein deutsches Tal der Könige…Welt
Ruhrgebiet: lit.Ruhr startet im Oktober mit 82 Veranstaltungen…KStA
Ruhrgebiet: ThyssenKrupp streicht 1000 Stellen…Der Westen
Bochum: Romy Schmidt bleibt nur noch ein Jah…Coolibri
Bochum: Investoren bauen 67 Meter hohen Studentenwohnturm…WAZ
Bochum: Weitere  Anhebung der Grundsteuer…WAZ
Bochum: Gedenken an Betti Hartmann…Bo Alternativ
Duisburg: Streit um hässlichen Trafo am Loveparade-Mahnmal beigelegt…WAZ
Essen: Asyl-Betreiber und Ratsherr Arndt Gabriel verlässt die SPD…WAZ

„Freispruch!“ – Die neue Live-Tour mit Martin Rütter

Foto-Credit: Guido Engels / Mina Entertainment

 

Deutschlands wohl bekanntester Hundetrainer und Buchautor Martin Rütter geht ab November diesen Jahres mit einem brandneuen Bühnenprogramm auf Tour.

Nach “Hund-Deutsch/Deutsch-Hund” (2010), “Der tut nix! “(2012), “nachSITZen” (2014),ist “Freispruch!” seine mittlerweile vierte Show, mit der der Duisburger Hundeprofi sein Publikum begeistern wird.

Martin Rütter  wurde seit Mitte der 1990er Jahre durch eine Reihe von Fernseh- und Bühnenproduktionen über den Umgang mit Hunden bekannt. Seit 1995 betreibt er das Zentrum für Menschen mit Hund bei Erftstadt und bildete dort Hunde und ihre Halter nach der von ihm entwickelten Methode D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System = am Hund orientiertes Führungssystem) aus.

In seinem neuen Live-Programm „FREISPRUCH!“ hält der einzig wahre „Anwalt der Hunde“.  ein bellendes Plädoyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen.

Im Auftrag der Hunde und zur Aufklärung ihrer Menschen. Martin Rütter räumt mit dem Mythos des notorischen Problemvierbeiners ein für alle Mal auf. Er holt sie runter von der knochenharten Anklagebank: die Ausgestoßenen, die Ausgesetzten und die Ausgebüxten. Denn was wir alle längst wissen, aber kaum zu denken wagen, bringt der Hundepro Nummer eins unmissverständlich auf den Punkt: SCHULD ist nie der Hund. „Aber wer eigentlich dann? Und warum?“.

Martin Rütter klärt uns auf – in seiner neuen Live-Show „FREISPRUCH!“. Er lotst uns in seiner unvergleichlichen Art zielsicher durch den skurrilen Beziehungsdschungel von Mensch und Hund. Er zückt den Spiegel der wirklichen Wahrheit. Denn Martin Rütter weiß ganz genau: Der tierischmenschliche Alltag hat seine eigenen Gesetze. Und jeder Problemfall seine eigene Geschichte. Auch wenn der Postbote zum Jagdobjekt umfunktioniert wird, auch wenn Bello am Essenstisch zum König der Bettler mutiert und wenn sich der ach so freundliche Schwanzwedler plötzlich doch als rasender Rüpel entpuppt, dann plädiert der Verteidiger aller Vierbeiner ganz klar auf „FREISPRUCH!“.

Denn schließlich wird er uns erzählen, wer’s wirklich verbockt hat. „FREISPRUCH!“ die neue Live-Show von und mit Martin Rütter. Fachlich. Analytisch. Und vor allem richtig lustig.

Auf seiner umfangreichen Tour wird Rütter im Frühling nächsten Jahres auch bei uns in der Nähe vorbeikommen. Da die ersten Termine bereits ausverkauft sind, sollten sich alle Hundefreunde unter uns ihr Ticket für folgende Termine:

01.03.2018 Dortmund

16.03.2018 Köln

28.04.2018 Oberhausen

20.12.2018 Düsseldorf

16.01.2019 Bochum

schon mal schleunigst sichern!

 

Weitere Infos unter: www.mina-entertainment.de/

Foto-Credit: Guido Engels / Mina Entertainment

NRW: Erdogan lässt 173 Menschen und 40 Institutionen bespitzeln

Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0

Der türkische Geheimdienst MIT bespitzelt nach Erkenntnissen der Landesregierung alleine in Nordrhein-Westfalen 173 Menschen und 40 Institutionen. Die Information geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. Der Landesregierung  wurden entsprechende Informationen vom Bund übergeben. Das Land hat Kontakt zu den Betroffenen aufgenommen. Das Land befürchtet, dass der türkische Geheimdienst weitere Personen bespitzelt.

Vertrag nicht verlängert: Die dritte Spielzeit von Romy Schmidt am Prinzregenttheater wird ihre letzte sein!

 

Am Bochumer Prinzregenttheater steht die neue Spielzeit bevor. Offiziell beginnt sie am 30. September 2017 mit der Premiere von Jean Genets „Die Zofen“ unter der Regie von Frank Weiß, in Wirklichkeit aber beginnt sie mit einem Paukenschlag ganz anderer Art: Romy Schmidts dritte Spielzeit am Prinzregenttheater wird ihre letzte sein – ihr Vertrag als Theaterleiterin wurde nicht verlängert. Im Sommer 2018 ist Schluss.

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Ließ das BKA Dogan Akhanli ins offene Messer laufen?

Dogan Akhanli Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0


Hätte das BKA die Festnahme Dogan Akhanlis durch eine Warnung an ihn verhindern können? Akhanlis  Anwalt Ilias Uyar erhebt schwere Vorwürfe.

Der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli sitzt immer noch in Spanien fest. Die Löschung der Red Notice hat keine Auswirkungen auf Dogan Akhanlis Auslieferungsverfahren, er darf weiterhin nicht nach Deutschland ausreisen. Akhanlis Anwalt Ilias Uyar ist sich mittlerweile sicher, dass die Festnahme in Spanien hätte verhindert werden könne, wenn das Bundeskriminalamt den Schriftsteller mitgeteilt hätte, dass die Türkei ihn über Europol zur Fahndung ausgeschrieben hatte: „Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand hatte die Türkei das Bundeskriminalamt (BKA) sowohl im Jahr 2014 als auch im Jahr 2015 an die Red Notice und damit auch an das Auslieferungsbegehren erinnert. Es wäre unseres Erachtens richtig gewesen, wenn die zuständigen deutschen Stellen die Löschung der Red Notice gegenüber Interpol bereits zu diesem Zeitpunkt, nämlich vor zwei Jahren, initiiert hätten. Die Gefahr einer Verhaftung im europäischen Ausland wäre dann verhindert worden. Dass diese Gefahr konkret und nicht lediglich theoretischer Natur war, hat die Verhaftung von Dogan Akhanli im Urlaub gezeigt. Das BKA hat weder die Löschung der Red Notice initiiert noch unseren Mandanten über das zweimalige Auslieferungsgesuch der Türkei aus 2014 und 2015 informiert.“

Gegenüber diesem Blog bezeichnete Uyar das Verhalten des BKA als „verantwortungslos“ Uyar erwartet nun vom BKA, dass  sämtliche Haftbefehle aus der Türkei gegen Deutsche und andere EU-Bürger überprüft werden müssen: „Staatsbürger der EU und anerkannte Flüchtlinge müssen zumindest innerhalb der EU reisen können, ohne sich der Gefahr einer Verhaftung und Auslieferung an die Türkei aussetzen zu müssen.“

Ruhrgebiet: „Was brauchen wir viel Grütze?“

„Die politischen Eliten denken mehr darüber nach, wie das nächste Förderprogramm für eigennützige Zwecke anzuzapfen sei, als Energien darauf zu konzentrieren, was man selber tun müsse, um den eigenen Erfolg wahrscheinlicher werden zu lassen“ Foto: Stadt Gelsenkirchen

Die Geldpumpe für das Ruhrgebiet ist zu wenig und ohne neues Denken gibt es keine erfolgreiche Zukunft.

Ein Gastbeitrag von Dr. Marco Buschmann*

In Gelsenkirchen hat sich eine oft aufgeführte Posse gedreht und sie ist paradigmatisch für das gesamte Ruhrgebiet. Der Gelsenkirchener SPD-Stadtverordnete Lutz Dworzak wirft der CDU vor, dass von der neuen Landesregierung nicht wie vermeintlich im Wahlkampf versprochen über Nacht ein warmer Geldsegen über die Stadt ausgeschüttet wird. Das ist natürlich peinlich, weil die Auszahlung substanzieller Beträge durch die Landesregierung ihre Grundlage in einem Haushaltsgesetz finden muss. Das sollte auch dem diplomierten Verwaltungswirt Dworzak bekannt sein. Aktuell gilt natürlich noch das Haushaltsgesetz der abgewählten Regierung aus SPD und Grünen. Die CDU weckt freilich in ihrer Reaktion die Erwartungshaltung, dass es nur etwas dauern wird, das Geld aber kommen werde. Das zeigt eines: Beiden großen Volksparteien fehlt der richtige Ansatz für das, was das Ruhrgebiet braucht und was wirklich hilft. Das wird kein Pumpwerk für Finanzströme von Bund und Land sein.

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Das Campfire-Festival für die Öffentlichkeit

In NRW – in Dortmund – entsteht gerade etwas: Das Recherchezentrum CORRECTIV organisiert das erste Campfire-Festival für Journalismus. Nicht so eine dröge Veranstaltung für ein altes Fachpublikum. Sondern ein richtiges Fest über fast vier Tage. Für jeden. Umsonst und draußen. Mit Diskussionen, Workshops, Musik und Fanta. Für Erwachsene auch Bier. Eine ganze Zeltstadt haben CORRECTIV und das Institut für Journalistik der Uni Dortmund aufgebaut.

Das Campfire-Festival bietet haufenweise Highlights. Von Günter Wallraff bis Dunja Hayali, von Julian Reichelt bis Constantin Schreiber kommen einige der bekanntesten Journalisten Deutschlands vom 6. bis 9. September in die Uni Dortmund.

Sie wollen mit Bürgern diskutieren. Darüber reden, was Journalismus sein soll, wie er werden muss und was er besser machen kann. Die guten Seiten des Journalismus sollen für jedermann attraktiv und lebendig werden.

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Framen, Minen, Haareziehen – Die finale Schlacht im Wahlkampf hat begonnen

Bender for Chancellor! Quelle: Flickr; Foto: Roberto; CC BY 2.0

 

Obama hat es erfunden, Trump kopiert, Macron perfektioniert: hochmoderner Wahlkampf, technisch und wissenschaftlich am Puls der Zeit. Im Wahljahr 2017 müssen sich auch die bundesdeutschen Parteien dem Fortschritt beugen und das neue Waffenarsenal bedienen. Die Ruhrbarone erklären die wichtigsten Begriffe und wagen einen Blick in die letzte heiße Wahlkampfphase.

Social Media Architect

Jede Kampagne braucht einen smarten jungen Menschen, der den Auftritt in den sozialen Netzwerken koordiniert. Für Donald Trump übernahm diese Aufgabe dessen rachsüchtiger Schwiegersohn Jared Kushner (→ Antisocial Media Architect).
Prognose: In Ermangelung eines Schwiegersohnes entscheidet sich Frau Merkel für jemanden, der wegen seiner digitalen Kenntnisse ein hohes Ansehen in der Netzwelt genießt: Günther Oettinger. Die AfD kann das beliebte „Anonymus.Kollektiv“ gewinnen und die Grünen stellen eine DDOS-Anfrage an Sascha Lobo.

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Der Ruhrpilot

Alexander Gauland Foto: Metropolico.org Lizenz: CC BY-SA 2.0


Debatte:
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Bochum: Startschuss für Neubau am  Eisenbahnmuseum…WAZ
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Duisburg: „Die Osteuropäer kommen nicht alle, um hier zu arbeiten“…Welt
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