‚Ruhrgebietsrocker‘ Stefan Stoppok geht auch 2013 wieder auf seine traditionelle Vorweihnachtstournee

Stoppok auf seiner vorweihnachtlichen Tour im Jahre 2012. Foto: Robin Patzwaldt
Stoppok auf seiner vorweihnachtlichen Tour im Jahre 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Es gibt Musiker, die begleiten einen scheinbar durch das ganze Leben. Ein solcher ist für mich persönlich Stefan Stoppok. Der gebürtige Hamburger, der dann in Essen aufwuchs, gilt bei vielen als der typische Ruhrgebietsrocker der Gegenwart. Seine lockeren Sprüche, seine frechen, vielfach von Alltagsproblemen handelnden Texte passen ja auch perfekt in diese Region. Dabei bietet Stoppoks Musik durchaus mehr als ruhgebietstypische Texte und Sprüche. Außerdem ist er wirklich ein ganz herausragender Gitarrist, wie er seit Jahren immer wieder beweist. Trotzdem hält sich seine Bekanntheit ‚im Rahmen‘.

In den klassischen Medien findet man ihn und seine Musik inzwischen, bedauerlicher Weise, doch eher selten. Stoppok hat sich ungeachtet dessen eine treue Stammhörerschaft erarbeitet.

Ein früher ‚Förderer‘ von Stoppok war über Jahre hinweg, in den 1980er-Jahren bereits,  Dave Colman und seine WDR-Sendung ‚Hier funkt‘s‘, welche früher immer sonntags auf ‚WDR 1‘ im Hörfunk lief. Daher kenne auch ich ursprünglich die Musik des inzwischen in Bayern lebenden Musikers.

Im Laufe der Jahre

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The Blog House: Danke, es war schön gestern in Dortmund

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Das Institut des Schauspielhauses Dortmund ausverkauft, ein Publikum das mitgegangen ist und eine wirklich sehr schöne Stimmung – vielen Dank an alle die gestern bei „The Blog House“ der ersten Veranstaltung der von den Ruhrbaronen und dem Schauspielhaus Dortmund organisierten Lesereihe dabei waren. Zwar lief alles ganz anders ab als geplant, aber da alle ihren Spaß hatten ist das nun auch vollkommen egal. Und vielen Dank auch an die Autoren, die gestern aufgetreten sind: Martin Krauss, Sascha Bisley und Thorsten Bihegue. Ihr wart Großartig. Weiter geht es am Samstag, dem 7. Dezember.

Mimimi: „Sehr geehrte Autor*innen der ruhrbarone“

Karsten Finke, macht irgendwas mit Grünen und sich selbst gerne wichtig, hat sich in einem Brief an die Redaktion der Ruhrbarone über mich beschwert. Der Grund: Ich lösche immer mal wieder seine Kommentare, weil sie mir schlicht zu  dumm sind. Nun hat Karsten ein großes „Mimimi“ gestartet, das ich unseren Lesern an diesem trüben Sonntag nicht vorenthalten möchten. Meistens sind die Kommentare von Karsten so blöd, dass ich sie einfach nicht lesen möchte. Zu ein paar der Vorwürfen: Von keiner Partei haben hier so viele Gastautoren Texte veröffentlicht wie Mitglieder der Grünen – in der Regel waren sie allerdings heller als Karsten…

Sehr geehrte Autor*innen der ruhrbarone,

mein Name ist Karsten Finke und ich bin regelmäßiger Leser und Kommentator der ruhrbarone. Leider muss ich mich bei euch und ihnen über Stefan Laurin beschweren. Schon seit längerer Zeit beschimpft er mich in Kommentaren, auch in Texten, die nicht von ihm sind. Aus heiterem Himmel schreibt er z.B. so etwas hier: „Du bist ein Spinner und Wichtigtuer mit dem Differenzierungsvermögen eines betrunkenen Dreijährigen.“ oder „Du fliegst hier bald wegen Dummheit raus…“ Dies sind nur Beleidigungen im letzten Artikel zur AfD. 
Gleichzeitig schaltet er teilweise meine Beiträge nicht frei, obwohl sie völlig harmlos sind. Er zensiert, wo und wann er will. Er beleidigt und beschimpft aber auch andere auf kindische Weise. Mit ihm kann ich nicht darüber reden, er macht da komplett zu. Ich war mal mit ihm auf facebook befreundet. Auch persönlich kennen wir uns von Demos. 
Nach dem (radikalen) Rauchverbot hat er fast alle Grünen (also auch mich) aus seiner Freundesliste gestrichen. Fast jedesmal, wenn ich unter einem Artikel von euch und ihnen etwas kommentiere, dauert es nicht lange, bis mich Stefan beschimpft. Ich verstehe einfach nicht warum. Vor ein paar Stunden habe ich Stefan eine Mail geschrieben, die er natürlich nicht beantwortet hat, mit einem Kompromissvorschlag (die Mail ist unter dem Text). Stefan schlägt einfach auf alles ein, besonders auf alles Grüne. Wie ein Berserker und ohne Rücksicht auf Verluste. Meistens gebe ich irgendwann entnervt auf. Häufig wollte ich auch schon Texte kommentieren, habe es aber gelassen, weil ich wusste, dass Stefan mich wieder beleidigen wird. Stefan erzeugt ein Umfeld der Angst, ich kann ganz klar sagen, aus Angst vor seinen Beschimpfungen teilweise zu schweigen.
Insgesamt konnte ich in der letzten Zeit einen klaren Rechtsruck bei den ruhrbaronen
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Frühstück

bvbBVB: Dortmund schlägt sich selbst…Welt

Hacheney: Anwohner fordern sofortigen Betriebsstopp der Asylbewerber-Erstaufnahme…Ruhr Nachrichten

Messe: Wie der Dortmunder Herbst für Familien interessanter werden will…Ruhr Nachrichten

Interview: Neues Führungsduo im „Kess“…Ruhr Nachrichten

BVB: „Das war eine Katastrophe“…RevierSport

BVB: Gladbach hat die glücklichere Borussia…FAZ

BVB: Hummels muss runter, Kruse vom Punkt eiskalt…Kicker

 

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Der Ruhrpilot

rub_freiNRW: „Es braucht sehr viel Geld“…Welt

Ruhrgebiet: Protest gegen Pro NRW – Anwohner in Duisburg applaudieren Rechtspopulisten…Der Westen

NRW: Die öffentliche Sicherheit in privaten Händen…Welt

 

Bochum: Schauspielhaus bringt Hits von Grönemeyer auf die Bühne…Bild

Bochum: Anna Teresa De Keersmaekers macht Tanz hörbar und Musik sichtbar…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Wie der Dortmunder Herbst für Familien interessanter werden will…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Drei Romademos in Rheinhausen: Gegen Nazis – “Motherfuckers, Stronzi”…Xtranews

Essen: Von Malochern und Öko-Lesben…Der Westen

Die Hinterlassenschaften der Bundestagswahl

DSC07163In der zurückliegenden Woche versuchten einige Ordnungsämter hier im Ruhrgebiet auf sich aufmerksam zu machen und drohten den Parteien in ihrem Zuständigkeitsgebiet Bußgelder für die nicht fristgerechte Beseitigung der Wahlplakate an.

Hierbei wurde geflissentlich gerne mal übersehen, dass in vielen Städten der Region nicht nur die Plakate der Parteien häufig länger, manchmal viel länger, nach einer Veranstaltungen noch die Stadtbilder verzieren als nötig, sondern in ähnlicher Weise häufig auch Werbeschilder anderer Organisationen und Veranstaltungen, auch städtischer übrigens. Der ungewohnte Aktionismus der Ämter wunderte mich vor diesem Hintergrund da zuletzt schon etwas. Aber sei es drum…DSC07175

Offenbar haben die jüngsten Ordnungsrufe an die Parteien aber vielerorts durchaus gefruchtet. Inzwischen sieht man auf den Fahrten durch den Ruhrpott zumindest kaum noch Wahlwerbung am Wegesrand stehen bzw. hängen.

Schaut man aber mal etwas genauer hin, dann entdeckt man schon noch zahlreiche, unschöne Hinterlassenschaften des zurückliegenden Wahlkampfes. Tausende Kabelbinder hängen z.B. nach wie vor an den Befestigungselementen, sprich Verkehrsschildern und Laternen.

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Reminder: The Blog House – Lesung in Dortmund

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Heute um 22.00 Uhr startet im Institut des Schauspielhauses Dortmunds die Lesereihe „The Blog House„. Veranstaltet wird der Abend von den Ruhrbaronen und dem Schauspiel Dortmund. Mit dabei sind Sascha Bisley,  aus Dortmund, dessen Blog dortmund-diary.de zu den beliebtesten in der Stadt gehört; Thorsten Bihegue, Dramaturg am Schauspiel Dortmund schreibt auf My Own Private Irgendwo am liebsten über seine zweite Leidenschaft neben dem Theater: der experimentierfreudigen Rap-Musik und Martin Krauss, Berliner Schriftsteller und Sportjournalist, der in seinem Blog aufmartinkrauss.de  über Politik und Kultur schreibt. Moderiert wird der Abend von Alexander Kerlin und Stefan Laurin.

Der Eintritt beträgt schlappe fünf Euro. Ein paar Karten sind noch da!!!

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Frühstück

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Uni: TU Dortmund setzt Security-Männer ein…Bild

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Uni: Sicherheitskräfte in Uni Dortmund…RP Dortmund

Steinmeier: Die dubiose Rolle eines Dortmunder Professors…Welt

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Bundestagswahl: SPD-Basis wehrt sich gegen Schwarz-Rot…RP Online

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Medien: Radiosender WDR 4 meldet sich jetzt aus Dortmund…Der Westen

Schule: Unterricht auf dem Tablet-PC statt auf der Tafel…Der Westen

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BVB: Dortmund spielt Vollgas-Fußball…RP Online

 

AfD in Bochum: Jung und akademisch?

AfD Logo1Ohne große Vorzeichen hat sich die AfD in Bochum im akademischen Milieu der Ruhr-Universität etabliert. Teile der offiziell unpolitischen Hochschul-Liste Nawi (Liste der Naturwissenschaftler) stellen sich hinter die rechtspopulistische Anti-Euro-Partei. Und die Koalitionspartner Juso-Hochschulgruppe, Gewi (Liste der Geisteswissenschaften) und die Internationale Liste schauen tatenlos zu und wollen die Koalition fortsetzen.

Der „Alternative für Deutschland“, kurz AfD, gelang innerhalb kürzester Zeit der Weg von der rechtspopulistischen Splitterpartei in die Mitte der Gesellschaft. Nur knapp verpasste die junge Partei den Einzug in den Bundestag. Präsent ist die Partei um One-Man-Show Bernd Lucke seitdem tagtäglich in den Medien.

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