Kein Rauch(er) im Central Park – New York hat seit dem 1. Mai das fast totale Quarzverbot.

Gleich vorweg. Ich bin Nichtraucher. Seit über 10 Jahren. Und in New York fahre ich Fahrrad seit über 25 Jahren. Auch Gestern mal wieder. Fast den ganzen Tag. Jetzt, im Juni,  kann man das noch tun ohne an der puren Hitze zu verzweifeln. Im Juli ist selbst der Fahrtwind so warm, dass man sich bei jedem Tritt in die Pedale eine kalte Dusche wünscht.

An sonnigen Werktagen wie es gestern einer war, empfiehlt sich natürlich ein Ritt durch den Central Park. Nicht nur weil es dort viel Schatten gibt. Den gibt es in Manhattan durch die vielen Wolkenkratzer auch ohne Bäume. Man kann im größten Park der Stadt nämlich an den Arbeitstagen auch die Nebenwege passieren, ohne alle Nase lang den Ruf eines Parkwärters oder eines Polizisten zu vernehmen, der einen freundlich aber bestimmt auffordert, das Rad zu schieben.

Die New Yorker selbst sind da sowieso großzügiger. Aber an den Wochenenden sind auch sie von Bikern genervt, die selbst auf schmalen und nichts desto trotz mit vielen Fußgängern bestückten Wegen nicht von ihrem Fahrzeug steigen. Da rutscht ihnen auch schon mal ein eher unfreundliches „Walk your bike, please“ heraus. An Tagen wie gestern macht das nur das Aufsichtspersonal. Aber es  sind nur wenige und man steigt wieder auf, wenn sie wieder außer Sichtweite sind.

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Der Ruhrpilot

NRW: Die Wegweiser…Post von Horn

Internet: Die Zweischneidigkeit der Facebook-Gesichtserkennung…Indiskretion Ehrensache

Dortmund: Erste U-Turm Ausstellung war ein Flop…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kraftwerk Walsum geht vorerst nicht ans Netz…Der Westen

Duisburg: Initiative will nach Loveparade Ruf der Stadt aufpolieren…Der Westen

Dortmund II: Architekt Gerber baut auch unterm U-Turm…Der Westen

Dortmund III: Warnung vor Mietspiegel-Tricks…Ruhr Nachrichten

Bochum: Schieflage am Schauspielhaus…Der Westen

Bochum II: Beuys-Schüler Anatol eröffnet Geburtstags-Ausstellung…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Nachts sind alle Katzen queer!…Bo Alternativ

Essen: Torjubel auf Zimmerlautstärke?…Der Westen

Essen II: Scheich Yamani baut nun doch auf Zollverein die Folkwang-Uni…Der Westen

Medien: Wurde schon (vor)gestern bei den Ruhr Nachrichten und der WAZ gestreikt?…Pottblog

Medien II: Warnstreik der Journalisten und Drucker wird auf Donnerstag und Freitag ausgeweitet…Zoom

Blogs: Carta macht Pause …Carta

Sonntagsfrage: es grünt so grün – ohne Ende

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat heute wieder einmal seine Umfrageergebnisse zur Sonntagsfrage bekanntgegeben. Danach bauen die Grünen ihren Vorsprung vor der SPD weiter aus und schicken sich an, der Union den ersten Platz streitig zu machen. Forsa zufolge würden, “wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären“, 30 % bei CDU und CSU ihr Kreuzchen machen, 27 % bei den Grünen und 22 % bei der SPD. Die Linke käme unverändert auf 8 % und die FDP – leicht verbessert – auf 5 %.

Wenn sich die Aufregung wegen Fukushima ein wenig gelegt habe, werde es mit dem Höhenflug der Grünen ein Ende haben,

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Ist Katholizismus heilbar?

Arzt und schielender Löwe aus der Serie "Daktari"

Der Bund der Katholischen Ärzte will Homosexuelle therapieren und zu Heterosexuellen machen. Damit rückt eine Frage wieder ins Zentrum, über die sich die Wissenschaft seit Jahrtausenden streitet: Ist Katholizismus heilbar?

Immer wieder sorgen Katholiken für Aufregung: In Regensburg verklagen sie Blogger wie Stefan Aigner. In vielen Ländern der Welt haben sie die Verfolgung von Kinderschändern blockiert und immer wieder stehen sie im Zentrum von Finanzskandalen. Doch viele Menschen sind sich sicher, das Katholiken für diese Handlungen nicht voll verantwortlich gemacht werden dürfen und sehen Katholizismus als eine Krankheit an. Was Katholiken wiederum bestreiten. Sie sprechen  von „Glauben“. Ihr Oberhaupt ist sich sogar sicher, Gottes Willen zu verkünden, wenn er einen bestimmten Hut aufsetzt. Was wiederum Kritiker als Krankheitszeichen werten.

In den vergangenen Jahrtausenden gab es verschiedene Versuche, Menschen vom Katholizismus zu befreien. Die

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EHEC – „ohne Befund“?

Topographische Bilder von Kolonien von E. coli O157:H7 (Bild: Wikipedia)

Gert Lindemann. Sagt Ihnen der Name etwas? Gert Lindemann ist Niedersachsens Landwirtschaftsminister, also derjenige, der am Sonntagnachmittag kurzfristig zu einer Pressekonferenz geladen hatte und verkündete, im Grunde sei die „Quelle“ des EHEC-Erregers gefunden. Er habe zwar noch keine Beweise, da die Laboruntersuchungen erst am Montag erste Befunde lieferten. Aber die Indizienkette – bestehend aus Lieferbeziehungen – sei so dicht, dass die Sprossen und der Biobauernhof aus Bienenbüttel faktisch überführt seien.

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Frieden in Afghanistan: Die Konzessionen der Taliban

Cover des des Buches: Magnum Archives: Taliban von Thomas Dworzak

Käßmanns Gebete wurden erhöhrt. Bald herrscht Friede in Afghanistan. Die Taliban sollen von der Terrorliste gestrichen werden und der Westen zieht seine Truppen zurück. Haben die Alliierten damit vor den Taliban kapituliert?

Natürlich nicht. Denn die Taliban zahlen einen hohen, politischen Preis dafür, dass sie von der Terrorliste gestrichen werden. Auf zahlreichen Feldern werden sie ihre Politik umstellen – streng bewacht durch die UN:

1. Bei Säure-Anschlägen gegen Frauen werden die Taliban künftig auf biologisch abbaubare Produkte zurückgreifen.

2. Rauchverbot in den Kneipen Kabuls.

3. Es ist den Taliban nur noch erlaubt, ein Heiligtum anderer Religionen im Monat zu zerstören. Die Taliban haben sich zudem bereit erklärt, die unterschiedlichen Glaubensrichtungen gleichmäßig zu unterdrücken.

4. Die Taliban sprechen nicht mehr mit Osama bin Laden.

5. Bei Steinigungen wird es künftig eine Männerquote von zehn Prozent geben.

6. Die Taliban streben einen Anteil von 20 Prozent erneuerbare Energien bei der Stromversorgung Afghanistans an.

7. Nicht nur Mädchen, auch Jungs wird der Schulbesuch künftig untersagt.

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Der Ruhrpilot

NRW: Linken-Geschäftsführer Michalowsky  gibt Amt auf…RP Online

NRW II: Bürgerentscheide sollen erleichtert werden…RP Online

NRW III: Stromtrassen müssen schneller ausgebaut werden…Ruhr Nachrichten

NRW IV: „pro NRW“ und der „NS-Narrensaum“…NRWR

Ruhrgebiet: Leinpfad schließt die Radweg-Lücke im Süden von Essen und Mülheim…Der Westen

Bochum: Theater kann freie Stellen nicht neu besetzen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Bermuda-Dreieck wird Fanmeile zur Frauen-Fußball-WM…Der Westen

Dortmund: Politik-Mehrheit gegen ein Lkw-Fahrverbot auf der B1…Der Westen

Dortmund II: Durch Kohlekraftwerk drohen hohe Verluste…Ruhr Nachrichten

Herne: Münte geht – Frau Münte kommt…RP Online

Moers: Helge Schneider unterbricht Tournee wegen Erschöpfung…Der Westen

Duisburg: Arbeitslosigkeit bleibt hoch…Der Westen

Duisburg II: Disziplinarverfahren gegen Leiterin des Zentraleinkaufs…Der Westen

Essen: Bauaufsicht sieht „keine Gefahr für Besucher“ auf Zollverein…Der Westen

Umland: Die Niederländer wollen keine „Kiffernation“ mehr sein…Welt

Bildung: Studiengebühren im Königreich – Self-inflicted pain?…Zoom

Internet: Rivva ist wieder da! Social Media-Aggregator jetzt auch mit Facebook-Unterstützung…Pottblog

 

 

Grüne ECCE-Fragen: Die Antworten der Stadt Dortmund

Jörg Stüdemann

Heute Nachmittag tagte in Dortmund der Kulturausschuss. Ein Thema: Das European Center for Creative Economy (ECCE).
Das Thema hatten die Grünen auf die Tagesordnung gebracht. ECCE ist ein erfolgloses Kulturahupstadtprojekt. Geleitet wird es von Ex-Viva Boss Dieter Gorny und einem gewissen Bernd Fesel, der irgendwas können soll, von dem niemand weiß, was es ist .  Und wenn die beiden bis Ende des laufenden Jahres niemanden finden, der ECCE weiter Geld gibt, wird der Laden dicht gemacht. Die Grünen hatten  sechs Fragen zum Thema ECCE an die Stadtverwaltung gestellt:

1. Ist es richtig, dass die Stadt Dortmund und die RVR eigene Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr ab 2011 neue Träger des ECCE werden sollen?

2. Wenn ja, wurden bereits in Bezug auf die Gesellschafter der GmbH, den Geschäftsführer etc. Gespräche geführt oder Verträge vorverhandelt?

3. Wenn ja, wie viele finanzielle Mittel sollen seitens der Stadt Dortmund in die neue GmbH fließen?

4. Welche Projekte wurden von ECCE angekündigt und welche wurden bis heute eigenständig durchgeführt?

5. Wie beurteilt die Verwaltung die Auswirkungen der Arbeit von ECCE auf die Kreativszene in Dortmund und der Region? Welche konkreten Vorteile ergeben sich für die Kreativwirtschaft aus den bisherigen Aktivitäten von

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