
Nein, Katrin Göring-Eckardt hat den ukrainischen Präsidenten nicht gesehen. Er wurde dem Deutschen Bundestag live aus Kiew zugeschaltet, um sich 5:37 lang anzuhören, wie ihm die grüne Vizepräsidentin seine Welt erklärt.
Es war eine gespenstische Inszenierung gestern im Bundestag, sie war es nicht erst nach der Rede, mit der Wolodymyr Selenskyj die bundesdeutsche Politik beschämt hat, die daraufhin sehr betont zur Geschäftsordnung überging, sondern war es von Beginn an: der ukrainische Präsident gleichzeitig zugeschaltet und weggeblendet. Er wurde ins Bild gerückt, dann baute sich Göring-Eckardt davor auf.









