Saisonüblicher Anstieg der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0


Im Dezember 2023 waren im Ruhrgebiet insgesamt 260.588 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat  9.923 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von vier Prozent entspricht.

Im Vergleich zum November 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen um 335 Personen angestiegen, was einer Zunahme von 0,1 Prozent entspricht. Der für den Dezember übliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen entspricht dem langjährigen Mittel. Trotz der sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der schwächelnden Konjunktur zeigt sich der Arbeitsmarkt sehr robust.

Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert und liegt im Ruhrgebiet damit bei 9,6 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei weiterhin die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,3 Prozent) und Duisburg (12,5 Prozent). Mit 6,9 Prozent weisen der Kreis Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,0 Prozent) und Bochum (8,5 Prozent).

In NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 2.576 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt im November damit konstant bei 7,2 Prozent.

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