Simon Wiesenthal Center gegen Dierkes

Das Simon Wiesenthal Center, benannt nach dem Österreichischen Nazi-Aufklärer Simon Wiesenthal, hat sich in einem offenen Brief an Gregor Gysi und Petra Pau von der Linkspartei gewandt. Der Grund: Die antisemitischen Ausfälle des Duisburger Genossen Hermann Dierkes.

Der habe nicht nur, so das Center in seinem Brief, zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen und Terroranschläge von  Palästinensern gerechtfertigt, sondern  auch noch das Exitenzrecht Israels in Frage gestellt.

Das Simon Wiesentahl Center regt an, dass Pau und Gysi ihre Mitglieder über die Besonderheiten des Deutsch-Israelischen Verhältnis aufklären und fordern Geschichtsunterricht für Mitglieder der Linkspartei.

Man sei enttäuscht über Gysi und Pau, da beide bislang bei gemeinsamen Gesprächen immer ihr Engagement gegen Neo-Nazis und Antisemitismus betont hätten, antisemitische Positionen in ihrer Partei aber nun dulden würden.

Hier die Pressemitteilung des Simon Wiesenthal Centers:

Wiesenthal Center to German ‚Left Party‘ Leaders:- „Expel Holocaust Slanderer from your Party in order to keep it in Camp of Post-War and Post-Wall Democracy“

Paris, 15 March 2010

In a letter to Gregor Gysi, Chairman of the Left Party (Die Linke) Parliamentary Group and Petra Pau, the Party’s Vice President of the Bundestag, the Simon Wiesenthal Centre’s Director for International Relations, Dr. Shimon Samuels, declared that „we are sickened at the statements by your party representative in Duisberg, North Rhine – Westfalia, Hermann Dierkes.“

The letter continued, „the fact that he endorses Palestinian violence and the boycott of Israel as ‚an apartheid regime‘,is bad enough.

However, his questioning of Israel’s right to exist and his belittling of the severity of the Holocaust, take him beyond the pale, in challenging the so-called ‚German-Israeli special relationship‘ over the past four decades of diplomatic normalization.

Samuels suggested that „Dierkes is ingenuous in his question, ‚where is the voice today that we should have a special relationship to the Soviet Union or the successor states of the Soviet Union‘. Thereby, he distorts both memory and responsibility for the Holocaust.”

The letter noted that „he adds contempt in presenting ‚Israel as only the refuge for the survivors of the Holocaust …The survivors are dying.

That is the most dangerous place for all the Jews in the world. The entire thing is dishonest‘. Is Dierkes ambiguously questioning the veracity of the Holocaust or is he endorsing a repetition? Most disconcerting is the silence of the German media, intellectuals and churches in regard to these egregious statements.“

Samuels reminded Pau that „when we last met in Jerusalem, you called for a campaign against antisemitism“, likewise recalling to Gysi that „we first spoke in the heady days of January 1990, when the wall had fallen and you fought to prevent the passage of neo-Nazis from West to East Berlin“ continuing, „both of you have publicly denounced Dierkes, but your declared cause to contain antisemitism and neo-Nazism cannot be served by allowing such discourse to remain in your Party.“

The Centre called on the two leaders „to take measures to expel Dierkes and his fellow-travellers from Die Linke. This is vital to keep the Party in the mainstream camp of German post-war and post-wall democracy.“

„We also propose that you adopt an educational programme on the Holocaust, Israel and contemporary Jewry for your Party rank and file and, thereby, clarify the responsibilities of the German-Jewish special relationship in this 65th anniversary year of the end of World War Two“, concluded Samuels.

The Simon Wiesenthal Center is one of the largest international Jewish human rights organizations with over 400,000 member families in the United States. It is an NGO at international agencies including the United Nations, UNESCO, the OSCE, the OAS, the Council of Europe and the Latin American Parliament (Parlatino).

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DF
DF
14 Jahre zuvor

Tja, da wird man wahrscheinlich lange auf ein Feedback warten müssen, ist diese sog. „antizionistische“ Perspektive sehr stark verbreitet in der Linken. Das Gerede von Antizionismus mit der gleichzeitigen Distanzierung vom Antisemitismus ist den Köpfen vieler AktivistInnen der Partei verwurzelt. Ist ja auch klar, hat man zum Beispiel immer gelernt, dass alle Amis böse sind („bis auf die Schwarzen“ – frei nach dem Buch Prechts, der eine amüsante Einsicht in das frühere DKP-Umfeld gibt, aber das nur am Rande) und USA, sowie Israel gemeinsam Gedacht werden. In dieser alten Denkstruktur wird dann auch alles, was sich pro-Israel (bei der Frage des Existenzrechts und anderen prinzipiellen Dingen, nicht bei der Frage zB. der konservativen law&order-„Realpolitik“ Israels,wo es genüge zu kritisieren gäbe) ist, als Antideutsch diffamiert. Das zeigt sich zum Beispiel in der Wortwahl „Besatzungsmacht“, die sich immer und immer wieder in Kontexten dieser Partei findet. Die „kritische Solidarität“ mit Israel mit Israel ist und bleibt eine Ausnahme in dieser Partei und finde sich höchstens im Umfeld des Bundesarbeitskreises „Shalom“, diffamiert als Schmelztiegel der „Antideutschen“. Allerdings wird hier AD unreflektiert als pro-israelisch betrachtet.

Angelika
Angelika
14 Jahre zuvor

Wurden der Duisburger OB und der Rat der Stadt schon informiert (Pressemitteilung des Wiesenthal Centers, s.o.). Wenn ja, welche Reaktionen liegen vor?

Unwissender
Unwissender
14 Jahre zuvor

Ist da was dran:

https://petition.blogsport.de/

Am 27. und 28. März 2010 wollen die extrem Rechten Parteien „PRO NRW“ und „NPD“ in Duisburg gegen eine behauptete „Islamisierung“ und „Überfremdung“ aufmarschieren. Diesem xenophoben und kulturalistischen Spektakel wollen sich mehrere Bündnisse entgegenstellen. Die Duisburger Stadtverwaltung begrüßt und bewirbt die geplanten Gegenveranstaltungen von Kirchen, DGB, AnwohnerInnen und linken Gruppierungen ausdrücklich [1], und auch die lokalen und regionalen Medien berichten breit und wohlwollend über die Gegenkundgebungen bürgerlicher und linker Gruppierungen.

Dass in den Bündnissen gegen Rechts aber auch islamistische und antisemitische Organisationen aktiv sind, scheint bislang wenige zu irritieren und einer noch kleineren Zahl von Menschen bekannt zu sein.

?!?!

Andreas Scholz
Andreas Scholz
14 Jahre zuvor

Ich kann mir nicht helfen; irgendwer scheint ein ganz seltsames Demokratie-Verständnis zu haben.
Die Boykott-Äußerungen von Dierkes sind sicherlich armselig, aber wie armselig ist es, jetzt den Oberguru zu suchen, der ihn mundtod machen kann?
Welche Bedeutung haben Die Linke insgesamt und Dierkes besonders?
Sie sind im Rat der Stadt Dusiburg – und?

Angelika
Angelika
14 Jahre zuvor

Scholz

Es geht um den von Dierkes gewählten Ort für die Veranstaltung und mit diesem Ort hat doch die Stadt DU (siehe Statements aus den Reihen der VHS-Du usw.) etwas zu tun. Oder nicht? Wenn nicht, dann klären Sie mich bitte auf, inwiefern nicht. Dierkes hätte doch auch in Räumen seiner Partei dozieren können oder in dem Saal einer Gaststätte o.ä..

trackback

[…] Zentralrat der Juden folgt jetzt das Simon Wiesenthal Centre und äußert in einem Brief und einer Pressemitteilung harsche Kritik auch an der Führung der PDL. Besonders bemerkenswert die Frage nach der deutschen Presse: Is Dierkes ambiguously […]

duisburger
duisburger
14 Jahre zuvor

Ist schon wieder Wahlkrampf :-).
Kaum geht es los, wird auch wieder die Hetze gegen links gestartet. Einige Blogger fallen da ziemlich auf. Zufall? Darf man nicht gegen das was Israel mit den unterdrückten Palästinensern macht sein? Ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden?
Dierkes hat seine Meinung dazu. Die „muss“ man nicht teilen. Ihn aber deshalb rechts zu nennen ist dumm. Man könnt meinen, genauso dumm wie eine kritiklose Betrachtungsweise des „fast“ Völkermordes der Israelis an den Palästinensern. Denn wenn man Vertreibung, Kampf um Wasser, Lager, den Kampf im Gazastreifen sieht könnte man auf den Gedanken kommen, das Israel da Völkerrechtswidrige Verbrechen beght.
Jetzt bin ich bestimmt auch ein Nazi gelle!

Jens Kobler
14 Jahre zuvor

@ Duisburger: Ob sie ein nationalistischer Sozialist, Kommunist oder Trittbrettfahrer oder was auch immer sind – immerhin nennen Sie sich so stolz-vereinnahmend „Duisburger“ – das weiß ich nicht. Das “ „fast“ “ in seiner Schreibweise empfinde ich allerdings schon als mehr als dubios. Und kann nicht einfach „völkerrechtswidrig“ geschrieben werden? Was ist für sie ein „Volk“? Denkt Israel völkisch? Oder Palästina? Sie vielleicht? Und: Wer ist hier kritiklos? Wer nennt Dierkes „rechts“? Wo ist die „Hetze“ gegen (pauschal) links? Und wieder einmal: Auch Deutsche unter den Opfern. Soll ich mal pusten?

duisburger
duisburger
14 Jahre zuvor

@jens kobler

Pusten sie so viel sie möchten, wenns denn Spass macht :-). Ob Israel Völkisch denkt kann ich nicht beurteilen. Ist mir auch mit Verlaub, egal. Das versucht wird Herr Dierkes nicht nur hier in eine Antisemitische Haltung zu unterstellen ist doch offensichtlich.
Da darf und kann man halt eine andere Meinung zu haben. Mehr wollte ich dazu auch nicht sagen. Ich finde das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser verbrecherich und völkerrechtswidrig.
Eben auf diesen Umstand hat Dierke hingewiesen. Und nun pusten siemal schön, aber feste ;-).

Unwissender
Unwissender
14 Jahre zuvor

@duisburger: „Kaum geht es los, wird auch wieder die Hetze gegen links gestartet. Einige Blogger fallen da ziemlich auf. Zufall? “

Bei den Ruhrbaronen gab es auch schon „Hetze“ gegen die CDU, SPD, FDP, PiratenPartei und Pro-NRW.

Alles Zufall ? 😉

Jens Kobler
14 Jahre zuvor

@Duisburger: Nö, ich lass diese klarere Aussage von Ihnen da jetzt mal so stehen und mach Pause.
@Unwissender: Hallo?! Ich hab groß und breit den Grünen Schwarz-Grün-Wünsche unterstellt! Und die haben ja nunmal nicht viel Angriffsfläche zu bieten hierzulande derzeit. (Was keine Wertung beinhaltet jetzt, haha.)

Andreas Scholz
Andreas Scholz
14 Jahre zuvor

@unwissender
wo kann man das Zertifikat zur berechtigten Teilnahme an einem Bündnis gegen Nazis bekommen?
Wer darf es entziehen?
Wieviele Stunden wissender Unterweisung, muß man belegen?

Unwissender
Unwissender
14 Jahre zuvor

@:Andreas Scholz: Möchten Sie wirklich zusammen mit Islamisten und Antisemiten solidarisch gegen Pro-NRW demonstrieren ?

*kopfschüttel*

Arnold Voß
Arnold Voß
14 Jahre zuvor

Jens, antworte so jemand wie Duisburger erst gar nicht. Für solche Leute ist alles was nicht ihrer eigenen Meinung entspricht Hetze. Ob mit oder ohne Anführungsstriche.

Die Position solcher Leute wird im wesentlichen von ihren Feindbildern bestimmt und die malt man sich halt einfacher in Schwarz-Weiß. Das Elend über das sie sich aufregen ist immer nur bei der Gruppe zu finden für die sie sich nun mal entschieden haben. Alle Fakten die da nicht reinpassen werden schlicht ignoriert oder für Lüge und Täuschung gehalten.

Sie suchen keinen Dialog, sie wollen nur ihre Meinung los werden. Und am Ende immer die kleine Nazikoketterie des selbstgerechten Besserwissers. „Jetzt bin ich bestimmt eine Nazi gelle!“ Das „gelle“ sagt alles, Jens.

Nein, Leute wie Duisburger sind keine Nazis, Jens, sie sind einfach nur borniert. Wie alle die ihre Scheuklappen mit einem Fernrohr verwechseln.

Ach ja, und sie haben eine mehr oder weniger unterschwellige Sympathie für diktatorische und autoritäre Systeme. Vor allem für deren Führer. Denen traut sich nämlich niemand zu widersprechen.

Andreas Scholz
Andreas Scholz
14 Jahre zuvor

@unwissender
ich bin jetzt alt genug, um mir dieses sektiererische und denunziatorische Geschwätz nicht mehr allzu sehr zu Herzen zu nehmen.

Dirk Haas
Dirk Haas
14 Jahre zuvor

Jens, ich bin mir einigermaßen sicher, dass das nicht so simplizistisch Antisemitismus zu nennen ist (-:

Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass der von Dierkes repräsentierte Teil der Linken für Antisemitismus anschlussfähig ist. Und wer – um nun doch noch mal nach Middle East zu schauen – ausgehend von einem postulierten Recht auf bewaffneten Widerstand bspw. die Raketenangriffe auf Israels Zivilbevölkerung lediglich für „grenzwertig“ hält, macht sich als „friedensbewegter Mensch“ lächerlich. Das ist eine vollkommen indiskutable Position, unabhängig davon, wie man zum israelischen Vorgehen steht.

Btw, auch wenn es zunächst zynisch klingen mag: In Gaza kann man sehr gut studieren, was den Palästinensern 60 Jahre bewaffneter Widerstand gegen Israel bislang eingebracht haben.

Arnold Voss
14 Jahre zuvor

Sehe ich genauso Dirk.

trackback

[…] dem Österreichischen Nazi-Aufklärer Simon Wiesenthal” benannt sei, auch prompt bei den Ruhrbaronen veröffentlicht und dabei Hermann Dierkes “antisemitischer Ausfälle” bezichtigt. Das “Simon […]

Unwissender
Unwissender
14 Jahre zuvor

Dierkes ist in Duisburg doch sehr beliebt:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Rot-rot-gruene-Premiere-id2759328.html

Premiere im Rathaus: Am Donnerstag traten im Saal Vilnius die drei Fraktionsvorsitzenden Herbert Mettler (SPD), Hermann Dierkes (Linke) und Dieter Kantel (Grüne) vor die Presse, um ihren gemeinsamen (!) Alternativ-Haushalt vor der entscheidenden Ratssitzung vorzustellen.

Ist das schon ein Vorgeschmack auf die LTW ?

Jens Kobler
14 Jahre zuvor

@A.V.: Ach, es ist schon wichtig mal am Beispiel darzustellen, dass bestimmte Positionen „für rechts anschlussfähig sind“ (um D.H. kurz zitierend zu grüßen). Und, hey: Ist das Recht, dubiosen Fragestellern zu antworten, dem Alterspräsidium hier vorbehalten? Nur mal so, ganz antiautoritär gedacht. 😉
@Unwissender: Beruhigend, dass Duisburg und die WAZ auch Lokales haben, worum sie sich kümmern können.

Mein Parteibuch
14 Jahre zuvor

@Unwissender #3
Die Israelfreunde hier könnten doch einfach gemeinsam mit PRO „gegen Antisemitsmus und Islamisierung“ demonstrieren. Dabei könnten sie gemeinsam Israelfahnen schwenken und gegen Hassparolen gegen „Islamisten“ grölen.

Und vielleicht gibt Israelfreund Patrick Brinkmann dann ob der gelungenen Zusammenarbeit auch noch einen aus. Die PRO hat sehr anschlussfähige Positionen für Freunde von Israels „Kampf gegen Islamismus“. Schau einfach mal im führenden PRO-Blog, PI News, nach. Ich denke, die Art und Weise, wie Kritiker israelischer Menschenrechtsverletzungen da belegt werden, ist dem, wie Hermann Dierkes hier bei den Ruhrbaronen niedergemacht wird, nicht unähnlich.

Was unterscheidet die Israelfreunde und „Islamistengegner“ bei den Ruhrbaronen denn eigentlich von den Israelfreunden und „Islamistengegnern“ der PRO, außer dass der Tonfall bei den Ruhrbaronen journalistisch geschliffener ist?

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
14 Jahre zuvor

Israel sollte endlich die Palaestinenser wie Menschen behandeln und ihnen Wasser, Brot und Arbeit lassen. Der israelische Massenmord im Gaza Streifen und in der Westbank macht auch viele Nicht Antisemiten wütend und Kritik ist nicht immer Antisemitismus. Israel Kritiker mundtod zu machen ist der falsche Weg. Israel spielt falsch und auch Deutschland sollte, wie die USA couragierter reagieren. Aber das wird wohl noch etwas dauern.

ruelfig
14 Jahre zuvor

@ Mein Parteibuch: wenn ich ihren Beitrag lese, muss ich an die linke Oppositionsbewegung gegen den Schah im Iran denken, die sich auf die Seite der Islamisten gestellt hat. Ob von denen einer den Terror des von Chomeini ausgerufenen Dschihads überlebt hat? Vielleicht sollten sie sich im eigenen Interesse andere Verfolgte und Unterdrückte suchen, deren Interessen sie vertreten könnten. Wie wäre es mit Darfur oder den Christen im Irak?
Und zum Thema Dierkes: der kritisiert nicht israelische Menschenrechtsverletzungen oder die Politik, der kritisiert die Existenz Israels. So habe ich jedenfalls seinen Vortrag im IZ verstanden, aber vielleicht ist das ja ein Übersetzungsfehler wie bei den Reden seines Chefstrategen Ahmadinedschad.
Ach, ich glaube, ich zieh mal los und suche mir ein paar nützliche Idioten.

ruelfig
14 Jahre zuvor

@ Rudi Ratlos: man denkt ja, erstaunlich, dass die „Palästinenser“ eine der höchsten Geburtenraten der Welt haben, aber was bleibt ihnen übrig, wo der Jude Wasser, Brot und Arbeit abdreht. Zudem verbraucht der heilige Krieg auch einiges an Söhnen. Zum Glück finanzieren „wir“ nur Kunstdünger, womit sich ausschließlich Bombastikbuffbomben fabrizieren lassen, die dann nur „ausnahmsweise“ Menschen töten.
Aber auch ihnen empfehle ich einen Aufenthalt in Trainingslagern für den Dschihad. Körperliche Ertüchtigung soll Stresshormonabbauend sein.

trackback
14 Jahre zuvor

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This post was mentioned on Twitter by ruhrbarone: Simon Wiesenthal Center gegen Dierkes: https://bit.ly/btQrOe

Manu
Manu
14 Jahre zuvor
Helmut Junge
14 Jahre zuvor

@Ruefig,
auf der Webseite von @Mein Parteibuch findest du im Kapitel „Aufstehen für Hermann Dierkes“ u.a. nachdem Werner Jurga und Stefan Laurin ihr Fett weg kriegen, folgenden bemerkenswerten Satz:
„Auch dass Petra Pau und Gregor Gysi weder Linke noch Menschenrechts- oder Friedensaktivisten sind, sondern an der Spitze einer neokonservativen Seilschaft stehen, die systematisch die Partei die Linke unterwandert hat, um sie zu einem links camouflagierten Werkzeug der Kriegspolitik des religiös verbrämten rassistischen Apartheidstaates Israel zu machen, wurde zwischenzeitlich gut dokumentiert. Die Unterwanderung der Partei “Die Linke” durch Lobbyisten des von Rechtsextrmisten beherrschten Staates Israel kann nicht ohne Folgen bleiben.“
Ich verstehe das so, daß @Mein Parteibuch weiß, daß Gysi und Pau sich in die von Dierkes aufgebaute PDS geschlichen haben.
Ich lerne wohl nie aus.
Ähnlich, klingt das auch auf dem von @Manu angelegtem Link, den ich allerdings mit Interesse gelesen hab. Schönen Dank, @Manu.

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