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Tag am Meer

Tag am Meer (Titel)

Die Bäckerin (Künstler)

2010

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Stefan Schröder
13 Jahre zuvor

Sehr schönes Bild.

sic6
sic6
13 Jahre zuvor

gefühlte 40°C im Büro und ein Traum vor Augen…

melanie Sowa
melanie Sowa
13 Jahre zuvor

sehr lustig find ich das. Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.
Das Wellenspringende Kind strahlt wahrlich gute Strandlaune aus, das kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.

Eva
Eva
13 Jahre zuvor

dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist! mit Badewasser…und die Leuten werden es wunderbar finden!

Dr. K.
Dr. K.
13 Jahre zuvor

Künstlerisch sehr begabt, Ihre Bäckerin.

Johann Sebastian Back
Johann Sebastian Back
13 Jahre zuvor

Die Kunst der Fuge

oder: die Flucht als zeitgemässe Kunstform

Der „Tag am Meer“ folgt dem Kompositionsprinzip der Fuge (von lateinisch „fuga“: „Flucht“), das durch eine besondere Anordnung von Imitationen gekennzeichnet ist:

Auf den ersten Blick ahmt der „Tag am Meer“ – als Urbild einer Strandszene – die Wirklichkeit nach. Bei genauerer Betrachtung transzendiert er diese aber, um aus ihr entfliehen zu können. Dies wird treffend von Melanie Sowa in Kommentar #3 beschrieben, Zitat:

„Das Wellenspringende Kind (…) kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.“

Besonderes Kennzeichen der Fuge ist ihre komplexe Themenverarbeitung. Eine Fuge beginnt mit der Exposition der Stimmen:

Die erste Stimme trägt das prägnante, kurze Thema vor – beim „Tag am Meer“ ist das das „Wellenspringende Kind“ in der Bildmitte.

Hierzu gesellt sich eine zweite Stimme, die das Thema nun versetzt vorträgt – die Frau hinter den Dünen.

Weitere Stimmen kommen hinzu – die Kinder am rechten Bildrand – bis die volle Stimmenzahl erreicht ist:

Vier Stimmen auf der Flucht aus der Wirklichkeit.

Seine herausragende künstlerische Qualität erlangt der „Tag am Meer“ durch die gewagte Mehrdeutigkeit der Bildmotive. Auch hier sei auf Melanie Sowa verwiesen, Zitat:

„Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.“

Aber die Dünen bleiben immer auch noch Dünen. Es sei denn, man träumt sich fort, wie sic6 in Kommentar #2 …

Ihr

Johann Sebastian Back

Johann Sebastian Back
Johann Sebastian Back
13 Jahre zuvor

Liebe Eva,

ganz herzlichen Dank auch für Ihren Kommentar!

„dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist!“

Welche Weite, Welten tun sich auf!

Ich habe einmal versucht, dies in einer kleinen Komposition für Sie aufzunehmen:

https://www.youtube.com/watch?v=cp9lxsLTxOg

Ihr

Johann Sebastian Back

Faraday
Faraday
13 Jahre zuvor

Ich würde sagen: Die Kunst der Fuge, reduziert auf wesentliches.

KW
KW
13 Jahre zuvor

Sehr schön und atmosphärisch getroffen. (Insbesondere imposante Strandhügel + Trinkgläser in Palmenform)
Da hat man auch gleich Lust an den Strand zu gehen.

oder ist alles nur fata morgana ?

XINYING
XINYING
13 Jahre zuvor

Das Bild ist aus eines Kindes Sicht gemalt. Es ist sehr heiß, aber die Leute sind sehr lustig am Meer. Der Baum sieht aus wie eine Kugel Eis. Das Bild ist ganz einfach und rein, wie Schnee so weiß.

jahuka
jahuka
13 Jahre zuvor

Leichte, schlichte Strichführung – herzerfrischend optimistisch!

ErdbeerSN
ErdbeerSN
13 Jahre zuvor

Mir gefällt der Kommentar von XINYING. Stimmt, die Leute sind sehr lustig am Meer. Ein heiteres Bild. Man könnte glatt zurück in den Urlaub und ans Meer, eben dorthin wo die Leute so lustig sind.

Postemokratie
Postemokratie
13 Jahre zuvor

Wunderbar, der kleine Weburlaub zwischendurch, dierichtige Erholung vom Stuttgarter Bahnhofskampf. In diesem Sinne ich rufe den Kinderlein rechts im Meer zu: Oben bleiben !

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