Corona-Lockdown: Noch lange keine Lockerung in Sicht!

Foto: Robin Patzwaldt

Es ist wieder einmal Montag und es laufen, wie gefühlt in jeder Woche seit Monaten, auch heute intensive Lockerungsdebatten in Bezug auf den leidigen Corona-Lockdown, der uns seit November alle ziemlich einschränkt. Einmal mehr soll in Berlin in Kürze darüber beraten werden, was und wie eventuell an Erleichterungen für die Bürger in absehbarer Zeit kommen kann, kommen soll.

Und ganz ehrlich: Einmal mehr wird es diesbezüglich wohl viele traurige und entsetzte Gesichter bei den Bürgern geben. Trotz zuletzt sinkender Covid-Fallzahlen und eines sich aktuell zum Glück wieder deutlich unter 100 befindlichen 7-Tage-Izindenzwertes, hat sich an der gefährlichen Lage an sich ja nichts verändert. Ein weitestgehend ‚normales‘ Leben ist in Deutschland also nach wie vor, bei nüchterner Betrachtung, unmöglich, obwohl viele kritische Stimmen im Lande einem eben genau diesen Eindruck vermitteln wollen.

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Pflegeheime: 40% der Heimbewohner immer noch nicht geimpft

Seniorin in Pflegeheim (Foto: Gerd Altmann / Pixabay)

Sie gehören zur Gruppe der höchsten Priorität: die Bewohner von Pflegeheimen. Aber auch ein Monat nach Beginn der Impfkampagne haben 40% von ihnen immer noch keine Impfung erhalten. Und das obwohl RKI-Präsident Lothar Wieler von 900 Corona-Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen berichtet.

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Pflegeheime: Hälfte der Heimbewohner warten immer noch auf erste Impfung

Patientin im Krankenhaus (Foto: Roland W. Waniek)

Von den rund 955.000 Bewohnern von Pflegeheimen warten 450.000 immer noch auf ihre erste Impfung. Und das, obwohl in vielen Heimen die Corona-Situation dramatisch ist. Zwar sind in der letzten Woche 100.000 Heimbewohner geimpft worden, aber knapp die Hälfte wartet immer noch auf ihre erste Spritze. Die zweite Impfung haben erst 6% erhalten.

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Bisher nur 0,5% der Heimbewohner zweitgeimpft – Berlin führend, NRW auf Platz 6

Risikogruppe über 80 Jahre: Ältere Menschen stärker durch Corona gefährdet (Foto: Roland W. Waniek)

Corona gefährdet sie ganz besonders: Pflegebedürftige Menschen in stationären Einrichtungen. Knapp eine Million von ihnen gibt es in Deutschland. Sie sind meist alt und krank. Zahlreiche Heime waren und sind Hotspots von COVID-19-Erkrankungen, oft mit sehr schweren Verläufen bis hin zum Tod. Daher genießen Heimbewohner höchste Priorität in der Corona-Impfkampagne. Bislang haben rund 40% von ihnen ihre erste Impfung, aber nur 0,5% die eigentlich schutzbringende zweite Impfung erhalten. Die Impfzahlen in den Bundesländern sind sehr unterschiedlich. Ein Vergleich…

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Es gibt keinen Grund jetzt verächtlich mit dem Finger in Richtung Washington zu zeigen!

Im Jahre 2002 vor dem Weißen Haus in Washington. Archiv-Foto: privat

Es waren wahrlich schockierende Bilder, die uns da am späten Mittwochabend aus den USA erreichten. In der Hauptstadt Washington stürmten hunderte Demonstranten das Kapitol und versetzten die Welt in einen regelrechten Schockzustand. Die Reaktionen von Politik und Medien darauf waren dementsprechend.

Auch aus Deutschland hagelte es für den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump und seine verbliebenen Gefolgsleute viel Kritik. Auch die Sicherheitsbehörden wurden von vielen Beobachtern kritisch angegangen.

Sicherlich ist vieles von dem Gesagten zutreffend und völlig berechtigt. Doch eines stört am heutigen Donnerstag in vielen Statements: Zu Besserwisserei und Arroganz besteht wirklich keinerlei Anlass.

Entwicklungen hierzulande waren und sind denen in Übersee durchaus ähnlich, auch wenn sich ein direkter eins zu eins-Vergleich aufgrund der besonderen Ausmaße der Entwicklungen der vergangenen Tage in Nordamerika natürlich (noch) verbietet.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel überrascht mit einem flehenden Appell in Sachen Corona

Angela Merkel: Foto: CDU/Laurence Chaperon Lizenz: Copyright

Hatte wer von euch zufällig die Gelegenheit sich die heutige Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag in voller Länge anzuhören? Ich war zum Frühstück zunächst eher beiläufig vor dem Bildschirm mit dabei und musste rasch feststellen, dass sie einen recht verzweifelten, emotionalen Eindruck auf mich gemacht hat. Ich war richtig erschrocken darüber.

Der Frau war sehr deutlich anzumerken, dass sie offenbar große Angst um unser aller Zukunft hat. In dieser Form habe ich das in all den Jahren, in denen ich das Geschehen in der Bundespolitik inzwischen verfolge, noch nicht erlebt. Ich muss sagen, das hat mich innerhalb von nur ein paar Minuten echt betroffen und noch nachdenklicher in Bezug auf Corona gemacht.

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Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende – Bleiben Sie stark, Frau Bundeskanzlerin!

Angela Merkel: Foto: CDU/Laurence Chaperon Lizenz: Copyright

Vieles deutet in diesen Stunden auf neue, massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Monat November hin. Bundeskanzlerin Angela Merkel berät heute in Berlin mit den Ministerpräsidenten der Länder über neue Schutzmaßnahmen gegen das sich immer rasanter ausbreitende Corona-Virus. Erste Pläne sickerten bereits durch. Was am Ende wirklich bei den Beratungen herauskommen wird, ist aktuell naturgemäß noch offen.

Wer sich am gestrigen Dienstag jedoch einmal die Pressekonferenz von NRW-Ministerpräsident Armin Laschen und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann angesehen hat, der konnte schon an deren optischer Erscheinung erahnen, was da gerade hinter den Kulissen los ist.

Die beiden sahen schon einen Tag vor dem wichtigen treffen in Berlin heute extrem mitgenommen aus, strahlten längst nicht mehr die Sicherheit und Souveränität aus, die sie noch im Monat März ausgezeichnet hatte.

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Rosa sucht dringend Unterstützung bei ihrem Kampf gegen Lipödem

Im Netz erreichen einen ja leider immer wieder auch Hilferufe von Leuten, die sich persönlich in unserer vielfach harten und kühlen Gesellschaft inzwischen am Rande ihrer Kraft und persönlichen Möglichkeiten sehen. Nicht allen Hilfesuchenden kann man die gewünschte Aufmerksamkeit schenken, sie finanziell bei ihrem Kampf unterstützen.

Doch einige dieser vorgetragenen Anliegen beschäftigen einen dann eben doch besonders, werfen direkt viele Fragen auf und lassen einen als Mitmensch noch längere Zeit über das Erfahrene grübeln.

Eine ebensolche Bitte nach Unterstützung begegnete mir in der Vorwoche auf Facebook, als eine junge Frau öffentlich um Unterstützung bat.

Da auch meine finanziellen Möglichkeiten in diesen Zeiten leider begrenzt sind, will ich ihren Fall heute zumindest hier bei uns im Blog einmal kurz vorstellen, ihr Anliegen dadurch etwas mehr in die Öffentlichkeit tragen. Vielleicht hilft das ja, zumindest etwas mehr Aufmerksamkeit auf ihren Fall und ihre Erkrankung zu lenken.

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Corona-Rebellion: The Empire strikes back

Der "Sturm auf Berlin" der Querdenker am 29. August 2020 war, im Vergleich zu dem der Roten Armee im Jahre 1945, eher ein Sturm im Wasserglas; Foto: Mil.ru / CC BY
Der „Sturm auf Berlin“ der Querdenker am 29. August 2020 war, im Vergleich zu dem der Roten Armee im Jahre 1945, eher ein Sturm im Wasserglas; Foto: Mil.ru / CC BY

Die verpatzte Revolution gegen das Corona-Regime ist jetzt zwei Tage her: Russische und amerikanische Panzer und das alliierte Oberkommando haben nicht eingegriffen um die Geschäftsführerin der BRD-GmbH – Dr. Angela Merkel – abzusetzen. Ergo: Wir leben jetzt (schon wieder) in der NWO, der zweite Lockdown wurde verhängt, Bill Gates, die Rothschilds und Angela Merkel haben ihre Macht auf Jahre gesichert.

Die (Corona-)Rebellen haben das System nicht überwunden. Genau wie in Das Imperium schlägt zurück, können Imperatorin Angela und Darth Spahn ihre finstere Agenda umsetzen.

Die Verschwörungstheoretiker, Aktivisten in den Reihen von QAnon und Querdenkern, Reichsbürger und Nazis: Sie lagen – wie bisher mit all ihren Prognosen – wieder mal daneben.

Die Republik besteht. Verwaltungsgerichte funktionieren weiterhin und kippen auch Demonstrationsverbote. Es wurde keine Bundeswehr im Inland eingesetzt. Der Biowaffenangriff über Berlin, von Attila Hildmann auf Telegram angekündigt, ist ausgeblieben.

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Die Corona-Demos in Berlin sollten insgesamt nicht überbewertet werden

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei

Für viele Zeitgenossen in diesem Lande ist heute ein schwarzer Tag, den es auszuhalten gilt. Nachdem die Gerichte die Demo-Verbote der Behörden in Berlin gekippt haben, versammeln sich heute tausende Gegner der aktuellen Corona-Maßnahmen in der Hauptstadt, werden dabei vermutlich in etlichen Fällen gegen Abstandsregeln und Hygienevorgaben verstoßen.

Das kann einem als Normalbürger, der um die Gesundheit seiner Mitmenschen besorgt ist, aus verschiedenen Gründen grundsätzlich so nicht gefallen.

Insgesamt ist es besorgniserregend, wenn tausende Menschen in der Öffentlichkeit sichtbar werden, die aus schwer bis gar nicht nachvollziehbaren Gründen der Meinung sind, dass ihnen vom Staat in diesen Tagen aus verschiedensten Gründen absichtlich übel mitgespielt wird.

Dass Menschen so aus der Fassung geraten, dass sie wegen der getroffenen Maßnahmen sogar die Regierung stürzen wollen, und was man da sonst noch für einen Quatsch lesen kann/muss, wenn man sich einmal in diese Tiefen des Netzes begibt, das macht einen schon sprachlos, lässt einem am Verstand einiger Zeitgenossen heftig zweifeln.

Aber man sollte es mit der Sorge um den Zustand unserer Gesellschaft auch nicht übertreiben.

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