Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 6. „Ich glaube auch weiterhin daran, dass diese Partei erneuerungsfähig ist. Sie muss es sein, wenn sie auch für die Generation meiner Kinder streiten will. Wer sonst soll es tun? Ich bin die erste Generation mit studierten Eltern in meiner Familie und ich weiß, dass politisch vor allem die SPD das ermöglicht hat.“ Ein Gastbeitrag von Sophie Frühwald.
Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 5. Galt das Ruhrgebiet viele Jahre als Stabilitätsanker der SPD, ist auch diese Gewissheit in den vergangenen Jahren merklich geschwunden. Weniger die CDU, mehr die AfD ist es, die sich in den letzten Jahren erkennbar als Gegenspieler in zahlreichen, ehemals industriell geprägten Stadtteilen entwickelt hat. Ein Gastbeitrag von Hendrik Bollmann.
Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 4. Der in Essen geborene Vorsitzende der Jusos Mecklenburg-Vorpommern stellt ein Zwischenfazit zur Erneuerung der SPD aus. Er fordert eine konsequente personelle Neuaufstellung des gesamten Parteivorstandes. Ein Gastbeitrag von Yannick van de Sand.
Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 3. Nach der verpatzten Bundestagswahl 2017 haben die Parteiführung der SPD und diverse mehr oder weniger direkt mit der Basis verknüpfte Initiativen innerhalb der Partei zum Erneuerungsprozess aufgerufen. Über ein Jahr ist seitdem vergangen. Spürbar verändert hat sich nichts. Auch unsere Wähler*innen scheinen nicht mehr darauf warten zu wollen oder glauben nicht mehr daran. In jüngsten Umfragen rutscht die SPD noch weiter mittlerweile auf 15 Prozent ab. Es sind der Vergangenheit grundlegende Fehler gemacht wurden. Sie werden zum großen Teil bis heute fortgeführt, inhaltlich wie strategisch. Einige strategische Punkte sollen hier angesprochen sein und sind als Gedanken zur Arbeitsweise der SPD zu verstehen. Ein Gastbeitrag von Martin Luckert.
Reihe zur SPD: Bericht aus dem Maschinenraum Teil 1. Ein Gastbeitrag von Marc Bleicher.
Respekt. Und die Möglichkeit bedenken, nicht immer Recht zu haben.
Donald Trump mag Taylor Swifts Musik jetzt 25 Prozent weniger. Weil die von einigen als „arische Gottheit“ bezeichnete Countrysängerin unerwarteterweise angekündigt hat, bei den Midterm-Elections demokratisch und nicht republikanisch zu wählen. Sie hat also etwas getan, was ihr nicht zugetraut wurde. Was aber hat das mit ihrer Musik zu tun? Dann gibt es Menschen, die haben bestimmte Ernährungsgewohnheiten, seien sie vegan, vegetarisch, paleo oder vielleicht auch einfach eher das Gegenteil von all dem. Wahrscheinlich täten wir gut daran, wenn wir derartige Ernährungsgewohnheiten oder Musikgeschmäcker nicht gleich zu anderen Verhaltensweisen dazu packen würden wie eben einem bestimmten Wahlverhalten. Eine Grundausstattung an Respekt für ihr oder sein Verhalten ist das, was sich jede und jeder wünscht.
Ein Krimi, besonders die Tatorte, sind oft unheimlich spannend und ziehe einen rasch in die Handlung hinein. Das ist normal und geht zahlreichen Fernsehzuschauern so.
Ganz etwas anderes ist es, wenn sich eine Fernsehsendung mit dem mysteriösen Ableben eines Familienmitgliedes befasst, ja, wenn dieses Familienmitglied die zentrale Figur der Handlung ist. So müssen sich nahe Verwandte von Promis fühlen, wenn sie sie im Fernsehen sehen. Mit dem Unterschied, dass diese Story, die ich gerade gesehen habe, auf wahren Geschehnissen beruht.
Karl Lütgendorf war Verteidigungsminister des Staates Österreich in der Kreiskyregierung. Er starb 1981, bevor ich geboren worden bin. Er war in dubiose Geschäfte verwickelt, unterhielt Beziehungen in den Nahen Osten und starb einen bis heute Fragen aufwerfenden Tod.
Und er war mein Großonkel. Eine persönliche Betrachtung von Max von Lütgendorff.
BDS-Unterstützer Sa’ed Atshan zu Gast in den Räumlichkeiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv. Foto: Antideutsche Aktion Amidar
Letzten Montag stellte die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv ihre Räumlichkeiten für eine Veranstaltung mit dem „Israelkritiker“ und BDS-Unterstützer Sa’ed Atshan zur Verfügung. Hier veröffentlichen wir den Bericht der Antideutschen Aktion Amidar, die sich die Veranstaltung angeschaut hat:
Protest im Iran 2018 Foto: Fars News Agency Lizenz: CC-BY 4.0
Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Geehrte Leser,
Die Problematik ist mir aufgefallen, als ich mich mit einem Freund auf Facebook über die Berichterstattung der anti-klerikalen Proteste, die in diesem Jahr, im Iran stattgefunden haben, unterhalten habe. Es ging um das fast vollständige Fehlen jeglicher Berichterstattung in den deutschsprachigen Medien über jene Proteste, die 2018 aufgeflammt sind. Dies hat, meiner Ansicht nach, mit einem ganz bestimmten Problem innerhalb der Medienwelt zu tun: Dem Auslandskorrespondenten, beziehungsweise dem Bereich, den ein Auslandskorrespondent heutzutage abdecken muss.
Vorab keine Entschuldigung: auf Grund der Zuspitzung des allgemeinen Wahns in den sozialen Medien und fehlendem taz-Abo gelangte der Text erst kürzlich in die Hände der Redaktion. Wir werden auch weiter, trotz (oder wegen) des Geschwindigkeitsrausches der oszillierenden Meinungen, erst nach der Reflexion des ersten Impulses etwas schreiben. Wir hoffen sie können diese Ungleichzeitigkeit unseres Vorhabens tolerieren. Von unseren Gastautoren von Lesezirkel Tubi 60.
Wir wissen zwar nicht wirklich was es bedeuten soll, eine Bezeichnung aus der eigenen Jugendzeit zu reclaimen – wie sagte Horkheimer einst: „Dafür ist mein Denken jedoch zu sehr materialistisch verseucht.“1Wir behaupten allerdings sehr wohl zu wissen, was hinter eben jener
Der § 219a ist immer wieder Anlass für politische Diskussionen.
CDU und SPD rühmen sich, einen Kompromiss im Streit um den § 219a gefunden zu haben. Unser Gastautor, der Jurist Patrick Manfred Mayer, hält ihn für einen Schlag ins Gesicht der Betroffenen.
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