Die Hinterlassenschaften der Bundestagswahl

DSC07163In der zurückliegenden Woche versuchten einige Ordnungsämter hier im Ruhrgebiet auf sich aufmerksam zu machen und drohten den Parteien in ihrem Zuständigkeitsgebiet Bußgelder für die nicht fristgerechte Beseitigung der Wahlplakate an.

Hierbei wurde geflissentlich gerne mal übersehen, dass in vielen Städten der Region nicht nur die Plakate der Parteien häufig länger, manchmal viel länger, nach einer Veranstaltungen noch die Stadtbilder verzieren als nötig, sondern in ähnlicher Weise häufig auch Werbeschilder anderer Organisationen und Veranstaltungen, auch städtischer übrigens. Der ungewohnte Aktionismus der Ämter wunderte mich vor diesem Hintergrund da zuletzt schon etwas. Aber sei es drum…DSC07175

Offenbar haben die jüngsten Ordnungsrufe an die Parteien aber vielerorts durchaus gefruchtet. Inzwischen sieht man auf den Fahrten durch den Ruhrpott zumindest kaum noch Wahlwerbung am Wegesrand stehen bzw. hängen.

Schaut man aber mal etwas genauer hin, dann entdeckt man schon noch zahlreiche, unschöne Hinterlassenschaften des zurückliegenden Wahlkampfes. Tausende Kabelbinder hängen z.B. nach wie vor an den Befestigungselementen, sprich Verkehrsschildern und Laternen.

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Düsseldorf: DEG lädt Erstsemester zum DEL-Eishockey ein

PuckSind hier auch Düsseldorfer Erstsemesterstudenten unter unseren Lesern? Wenn ja, dann habe ich heute einen tollen Tipp für diese:

Die Düsseldorfer EG, ihres Zeichens finanziell angeschlagener Erstligist in der DEL (Deutschen Eishockey Liga), wirbt aktuell vermehrt um die Gunst neuer Fans. Aus diesem Anlass lädt der Traditionsverein Studienanfänger nun zu einem der kommenden Heimspiele in den ISS-Dome (gegen die Hamburg Freezers, oder gegen die Adler Mannheim) ein.

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Piraten NRW: Wie geht es weiter nach Steins Austritt und der verlorenen Bundestagswahl?

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Am Tag der Bundestagswahl trat Robert Stein aus der Landtagsfraktion der Piraten in NRW aus, auf Spiegel-Online erhob er schwere Vorwürfe gegen die Fraktion. Über Stein, seine Vorwürfe und die Zukunft der Piraten habe ich mich via Facebook mit den beiden Piraten-Abgeordneten Kai Schmalenbach und Monika Pieper unterhalten.

Ruhrbarone: War Ihr von dem Austritt Robert Steins aus der Fraktion überrascht?

Kai Schmalenbach: Ja, wir waren überrascht, weil wir wenige Wochen zuvor in der Fraktionsklausur die Frage gestellt haben, ob an den Austrittsgerüchten, die es gab, was dran ist. Was Herr Stein zwar insofern bestätigte, dass der Gedanke da war, einen aktuellen Austrittswillen aber verneinte.

Ruhrbarone: Immerhin war der Zeitpunkt fair: Zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale, hatte sein Austritt keine Auswirkungen mehr auf das Wahlergebnis.

Kai Schmalenbach:  Das ist korrekt. Jedoch war ich persönlich davon enttäuscht, wenige Wochen zuvor belogen worden zu sein.

Monika Pieper: Ich war enttäuscht, dass er nicht zuvor in der Fraktion bekannt gegeben hat, sondern es parallel zur Presse zu erfahren. Ich hätte mir die Chance gewünscht, ein Gespräch vorab darüber mit ihm zu führen.

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Überfüllung an der TU Dortmund: Mit Security gegen Studenten

Die Unis in NRW sind randvoll: Der Doppelte Abiturjahrgang hat mit dem Studium begonnen. Die Situation an den Hochschulen ist zum Teil angespannt. An der TU-Dortmund geht man nun neue Wege – nicht bei der Suche nach neuen Räumen, sondern im Kampf gegen die Studenten: Hochschullehrer können bei Überfüllung von Hörsälen und Seminarräumen auf einen Sicherheitsdienst zurückgreifen. Anbei ein Ausschnitt aus einem Brief vom 27. September, der diesem Blog vorliegt:

 

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Der Student als Gegner – viele Studenten werden sich das mal anders vorgestellt haben…

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Friedhofszwang in NRW: Friede Ihrer Asche?

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Auf dem Friedhof von Waltrop am 03.Oktober 2013.

Am heutigen Feiertag konnte man im Onlineangebot der WAZ einen Artikel über den Friedhofszwang für Urnen in NRW lesen. Darin wird u.a. erläutert, dass die Rot-Grüne Landesregierung hier in NRW auch zukünftig verhindern möchte, dass Angehörige die Asche ihrer Verstorbenen mit nach Hause nehmen, oder die Asche eines Toten vielleicht auch in den eigenen Garten ausgebracht wird o.ä.. Bei ‚derwesten.de‘ heißt es dazu wörtlich „NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) lehnt eine Aufbewahrung der Urne im Wohnzimmer allerdings weiter ab. Die Ministerin will so auch verhindern, dass „Totenasche missbräuchlich verwendet und einfach entsorgt wird“.“

Für mich als langjährig direkt neben einem Friedhof wohnenden Bürger, ist das allerdings eine völlig theoretische Diskussion. Die Praxis sieht hier bei uns am Ort schon seit Jahren ganz anders und irgendwie auch viel unangenehmer aus. Wie in dem Artikel nämlich auch erklärt wird, darf die Asche auf den Friedhöfen zukünftig durchaus verstreut werden. Hier bei mir wird das allerdings schon lange so gehandhabt, wenn das von den Angehörigen so gewünscht wird.

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NHL-Eishockey auch in 2013/2014 wieder hier bei den Ruhrbaronen



In diesen Tagen startet auch wieder die Nordamerikanische Profi-Eishockeyliga NHL in die neue Saison.

Da ich mich bereits seit Ende der 1990er-Jahre tagtäglich recht intensiv mit dieser Liga beschäftige, wird es bis zum nächsten Frühsommer auch hier bei den Ruhrbaronen demnächst wieder unregelmäßig  einige Berichte von mir über das Geschehen in der besten Eishockeyliga der Welt geben.

Dies wird allerdings nicht, wie noch in den Vorjahren einmal im Monat, sondern zukünftig eher unregelmäßig, eben dann, wenn sich dort mal etwas wirklich ganz besonderes tut, der Fall sein.

Neben einigen spektakulären Spielerwechseln über den letzten Sommer hat sich übrigens zuletzt auch die Einteilung der Teams in den einzelnen ‚Divisions‘ und ‚Conferences‘ etwas verändert.

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R.I.P. Tom Clancy

Tom Clancy Foto: Gary Wayne Gilbert Lizenz: CC 2.0
Tom Clancy Foto: Gary Wayne Gilbert Lizenz: CC 2.0

Heute verstarb der Schriftsteller Tom Clancy. Ein Satz von ihm ist für die Ewigkeit:

„Never ask a man what kind of computer he drives. If its a Mac, he’ll tell you. If not, why embarrass him?“
(Tom Clancy)

„Mir vergeht jede Einheitsfeierei“

Sebastian Lucke
Sebastian Lucke

Morgen ist Tag der deutschen Einheit. Die einen feiern, die anderen protestieren. Warum er auch nicht feiern möchte, erklärt unser Gastautor Sebastian Lucke. Er ist aktiv in der Linkspartei, sowie im linken Jugendverband solid.

Unbestritten ist der Tag, der an die Überwindung der deutschen Teilung erinnern soll ein denkwürdiger Tag. Für viele Familien endete am 3. Oktober 1990 mit dem Vollzug der Wiedervereinigung die scheinbar unüberwindliche Trennung voneinander. Gleichzeitig war es das Ende der DDR, deren Versuch, einen Sozialismus mit Mauern und Stacheldraht aufzubauen, scheiterte. Doch ist dieser Tag wirklich für alle Menschen ein Anlass zum Feiern?

Besonders in den östlichen Bundesländern steht dieser Tag für viele Menschen immer noch für den Beginn von Ende ihrer bis dahin gelebten Biographien. Hoffnungen auf Anerkennung der eigenen gemachten Erfahrungen endeten direkt in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung, in der die ehemalige DDR wirtschaftlich und gesellschaftlich abgewickelt wurde. Betriebe wurden geschlossen und die Beschäftigen entlassen, egal ob dieser Betrieb nun wirtschaftlich arbeite oder nicht. Der Generalstempel der allgemeinen Unproduktivität und Unterqualifizierung der dort lebenden Menschen galt als ungeschriebenes Gesetz. Der Blankoaustausch ostdeutscher Führungseliten durch ihre westdeutschen Pendants ist nur ein

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Polizei-Rap II


Hier nun mal eine wirklich originelle (inoffizielle) Polizei-Rap-Variante aus dem hohen Norden der Republik, welche gerade auf Facebook und Youtube kursiert… Wirklich schön gemacht, oder? 🙂

Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 14: Rheinland-Pfalz

Wappen vpn Rheinland-Pfalz (Quelle: Wikipedia.de)
Wappen von Rheinland-Pfalz
(Quelle: Wikipedia.de)

Letzte Woche gab es ja keine Ausgabe unserer beliebten Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„. Und auch gestern mußte ich leider passen.
Dafür gibt es heute sogar eine Premiere: der Leser entscheidet! Doch dazu weiter unten mehr.

Nun gibt sich – und uns – Rheinland-Pfalz gibt die Ehre:
das sympathische Bundesland, über das man (sprich: ich) im Generellen nur sehr wenig weiss.
Einmal im Jahr wird so´n Mainzer Karnevalsgedöns gesendet, und die FDP sitzt schon länger nicht mehr im Landtag.
Dafür hatte Rheinland-Pfalz allerdings auch sehr lange eine sozialliberale Koalition, und zwar noch zu Zeiten, in denen die FDP auf Bundesebene einen andere Kurs einschlug. Vielleicht ein Land mit Symbolkraft für den deutschen Liberalismus?

Aber um den soll ja hier und jetzt nicht gehen, sondern um die Frage, wie wissenschaftlich denkend dortzulande der amtierende Gesundheitsminister ist.

 

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