Bild 1: Scan des namensgebenden Dokuments von Jerry R. Ehman – Gemeinfrei
Es wäre keine neue Erkenntnis, dass von Menschen getätigt wird, was technisch möglich ist. Gründe lassen sich immer finden, seien es auch vorgeschobene, technische Erfindungen faszinieren zunächst einmal: der Wow-Faktor wird rational viel zu häufig unterschätzt.
Zum Wow-Faktor gehören jedoch auch mögliche Resultate. Hälse glatt und fast ohne spürbaren Widerstand durchschneiden bzw. -hacken zu können, eine ganze Stadt zu pulverisieren, das sind erhebende Momente, die „Wow“ rufen lassen, „Wow, wow, das gibts ja gar nicht“ und leicht dazu führen können, es gleich noch einmal zu tun: „Wow“.
Der Science Slam „Affentheater“ in Gießen, veranstaltet vom Institut für Biologiedidaktik der JLU Gießen und dem HVD Hessen, geht im Oktober 2015 in die zweite Runde.
Im letzten Jahr konnte der Psychologe Christian Wolf den Wettbewerb für sich entscheiden und lieferte dem Publikum einen Einblick in die Tiefen der menschlichen Wahrnehmung.
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat erneut einen Beweis dafür abgeliefert, dass sie im Gesundheitsministerium nichts zu suchen hat. In einer Bericht auf eine Anfrage der CDU-Fraktion zur Bericht zum Thema Sektorale Heilpraktikerüberprüfung Podologie klingt sie, als ob sie nicht die Gesundheitsministerin des einwohnerreichsten Bundeslandes ist, sondern eine Vertreterin auf einer Esoterik-Messe in Gelsenkirchen-Bulmke:
Es gibt keine Schulmedizin. Das ist PR-Sprech. Es gibt eine Wissenschaft die Medizin heißt und alle Verfahren anwendet, deren Wirksamkeit erwiesen ist. Das können Medikamente sein, High-Tech wie künstliche Herzen oder auch das regelmässige Händewaschen als Schutz vor Infektionskrankheiten. Medizin als Wissenschaft interessiert sich für die Wirkung von Therapien. Ob die nun in Laboren entwickelt wurde oder seit Jahrhunderten Tradition sind, ist vollkommen egal. Ist die Wirkung belegt, wird eine Therapie genutzt. Kommt die Medizin, wie irgendwann jede Wissenschaft, an ihre Grenze muss mehr geforscht werden, um diese Grenze immer weiter zu verschieben – was seit Jahrhunderten auch geschieht.
Wenn Steffens nun doziert, eine angebliche „Naturheilkunde“ würde ihre Stärke zeigen wenn eine angebliche „Schulmedzin“ an ihre Grenzen stösst, ist dies schlicht Ideologie im Sinne der Esoterik-Lobby.
Das Ausmaß des Leides das Nazideutschland über die Welt brachte, ist kaum zu quantifizieren, und die Zahlen zu Toten und Verwundten kaum zu erfassen. Genau diesem Anliegen widmet sich das Projekt „The Fallen of World War II„.
Ich habe auf jeden Fall ein wenig Kohle gespendet…
Sich sprachlich auf etwas zu beziehen, ist durchaus nicht üblich. Um dies zu können, bedarf es besonderer Anstrengungen. Es wäre naiv, einfach davon auszugehen, dass sich das umgangssprachliche Verhalten schon auf irgendwas beziehen wird, wofür hat man die Umgangssprache schließlich gelernt? Dies ließe sich tatsächlich fragen! Doch so weit kommt man im Alltag gar nicht. Üblich wäre stattdessen, Sprache als Mittel zur Kommunikation anzugeben. Alles andere ist völlig nebensächlich, auch worüber kommuniziert wird. Menschen benehmen sich schlimmer als Hühner, die es vor einigen Jahrzehnten in ehemaligen Bergmannskolonien noch reichlich gab!
Manches Wort ‚Kultur‘ z.B. lebt aus der emotionalen Aufladung, die wie in alten religiösen Riten über Jahrhunderte hinweg immer wieder neu vollzogen wurde, nachdem Pufendorf angesichts des 30-jährigen Krieges und im Kontext von Hobbes’ Naturzustandtheorie in Verzweiflung geriet und sich von den Menschen mehr Vernunft wünschte! Übrig blieben lediglich politische Vereinahmungen, die letztlich jeder sachlichen Relevanz entbehren (vgl. Matern, R. 2013, Zweifel an der Kultur. Essayistische Notizen, Duisburg). Um es kurz zu fassen: so etwas wie Kultur gibt es eventuell gar nicht, bestenfalls Künste, doch denen wird aktuell der Garaus gemacht, wenn sie nicht in aufbauschbares Einerlei und mitsingbares Lalala passen.
Peter Singer 2009 beim Veritas Forum auf dem MIT Campus Foto: Sagescape~commonswiki Lizenz: CC BY 3.0
Die Kampagne gegen den Philosophen Peter Singer zeigt Wirkung. Zunächst sagte der atheistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon seine Laudatio auf Peter Singer anlässlich der Verleihung des »Peter-Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung« ab.
Dieser Entscheidung haftet der Makel des Opportunismus an: Noch am 3.6.2011 hatte Schmidt-Salomon für die Giordano-Bruno-Stiftung in der Nationalbibliothek in Frankfurt eine Laudatio auf Singer gehalten.
Nun erklären auch die Veranstalter der phil.COLOGNE den umstrittenen Philosophen Peter Singer zur persona non grata. Im Gegensatz zu Schmidt-Salomon verzichten die Verantwortlichen der phil.COLOGNE weitestgehend auf Argumente.
Die große Koalition aus SPD und CDU setzt auf Vorratsdatenspeicherung und die Überwachung aller Bürger. Es ist an der Zeit, dass sich mehr Menschen mit dem Schutz privater Daten und der persönlichen Kommunikation beschäftigen. Die NSA-Affäre hat gezeigt, dass keine Daten mehr sicher sind – schon gar nicht vor der Neugier staatlicher Stellen. Deshalb ist das Interesse an Verschlüsselungstechnik stark angestiegen. Es ist dabei ein großer Unterschied, ob man Verschlüsselungsdienste einmal ausprobiert oder ob man die Technik regelmäßig nutzt. Was bisher leider fehlt ist ein massentaugliches und einfaches System zur Verschlüsselung der digitalen Kommunikation.
Ca. 550 Islamisten aus Deutschland kämpfen nach Angaben des Verfassungsschutzes gegenwärtig in Syrien und im Irak für die Terrororganisation Islamischer Staat. Es ist zu erwarten, dass weitere Radikale ausreisen. Einige Dschihadisten sind bereits in die Bundesrepublik zurückgekehrt. Weitere Kämpfer werden versuchen, zunächst über die Syrische Grenze in die Türkei zu reisen, um anschließend den Flug nach Deutschland anzutreten.
Die Rückkehrer werden im medialen Diskurs in zwei Kategorien unterteilt: Einige Rückkehrer seien traumatisiert und desillusioniert. Andere werden als Veteranen versuchen, die Ideologie des eliminatorischen Dschihadismus zu propagieren oder Anschläge zu verüben. Die Ermittlungsbehörden werden im Zweifelsfall nicht nachvollziehen können, ob ein Rückkehrer zu den Geläuterten oder den Brandstiftern gehört. Die Vorschläge, wie mit diesen Anderen verfahren werden soll, schwanken von Resozialisierung über Abschiebung bis hin zur Dauerüberwachung.
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