Mit Plänen und Konzepten zu arbeiten ist sicherlich grundsätzlich sinnvoll und vielfach auch schlicht erforderlich. Doch hin und wieder kommt bei einem auch der Verdacht auf, dass es sich um pure Worthülsen und Allgemeinplätze handelt, wenn so etwas öffentlich groß präsentiert wird.
So erging es mir jetzt einmal mehr bei einer Pressemeldung, die der MSV Duisburg, seines Zeichens zur Saison 2019/20 ein Drittligist im Deutschen Fußball, heute am Nachmittag auch an die Ruhrbarone verschickt hat.
44.434 wohnungslose Menschen zählt die aktuelle Wohnungsnotfallberichterstattung für NRW, die das NRW-Sozialministerium unter Karl Josef Laumann am Donnerstag bekannt gegeben hat. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um fast 38 Prozent. Für den gemeinnützigen bodo e.V. ist das Ausmaß der Wohnungslosigkeitskrise besorgniserregend.
Am 30. Juni jedes Jahres erfasst das Land NRW sogenannte Wohnungsnotfälle, also Menschen, die als Wohnungslose in kommunalen Unterkünften oder über freie Träger untergebracht sind. Diese Statistik hat Lücken ‑ sie erfasst zum Beispiel nicht Menschen, die solche Einrichtungen nicht nutzen und draußen schlafen. Trotzdem: Als Möglichkeit, Trends abzulesen ist sie hilfreich und bundesweit einmalig. Im vergangenen Jahr hatte das Land noch 32.286 Wohnungslose gezählt ‑ fast 40 Prozent weniger.
Unser Gastautor Dirk Schmidt (CDU) ist Mitglied im Verwaltungsrat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR). Das Gremium entscheidet über die Entwicklung der Fahrpreise in der Tarifgemeinschaft von 16 kreisfreien Städten und sieben Kreisen an Rhein und Ruhr.
Die zentrale Botschaft vorne weg: Ich bin gegen eine weitere Erhöhung der Fahrpreise für Bus und Bahn zum nächsten Jahreswechsel. Ich verstehe den Wunsch der Verkehrsunternehmen, durch höhere Fahrpreise Mehrausgaben für Strom, Diesel, Personalkosten und die Umstellung auf Elektromobilität zu kompensieren. Aber ich kann überhaupt nicht erkennen, wofür und wie die Unternehmen die Gelder verwenden. Einfach nur dem Wunsch nach den höchst
Kreidler Florett Foto: Roman877 Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Unstatistik des Monats Juni ist die Interpretation der österreichischen Unfallstatistik durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Die BASt stellt fest, dass sich die Verkehrssicherheit in Österreich erkennbar verschlechtert habe, seit im Jahr 1997 eine Regelung zum vereinfachten Erwerb der Fahrerlaubnis für Leichtkrafträder eingeführt wurde. Österreich hatte den „Code 111“, der eine Person zum Lenken eines Motorrads der Klasse A1 berechtigt und ohne zusätzliche Fahrprüfung im B-Führerschein eingetragen wird, 1997 eingeführt.
Das Straßenmagazin im Juli mit einem Bauernhof zum Cleanwerden, interkulturellen 4-Minuten-Dates, Dendemanns Dortmunder Geschichte, dem Himmel über dem Ruhrgebiet, einer Weltkonferenz und guten Ideen in der Wohnungslosenhilfe.
Der Hof Fleckenbühl liegt am Südrand des Burgwaldes im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Fragt man Drogenabhängige in Dortmund oder Bochum nach dem Hof, nicken viele wissend, andere beginnen zu erzählen. Der Hof ist eine Institution. Für Hunderte Menschen pro Jahr ist er die Chance auf ein drogenfreies Leben.
Zuerst kam der Deutsch-Rap-Vorsitzende Dendemann nur zum Skateboardfahren nach Dortmund. Ein Gespräch über Kindheitserinnerungen, die harte Böhmermann-Schule und Freiheit in Zeiten von Spotify.
Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Foto: Karlheinz Spock Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Ruhrgebiet: Uni Duisburg/Essen steigt im internationalen Vergleich auf(€)…WAZ NRW: „Unverschämtheit der Klimaretter macht mir zu schaffen“…Welt NRW: Landtagsfraktionen stellen sich hinter „Fridays for Future“…AN NRW: Zahl der Obdachlosen wächst…General-Anzeiger Debatte: „Und da sind Sie Haupttäter und nicht etwa Opfer“…Welt Debatte: Mehrheit befürwortet CDU-Kooperationsverbot mit AfD…FAZ Debatte: Wenn Merkel zittert…FAZ
Debatte: Es ist dröhnend still…Jüdische Allgemeine
Debatte: Zahl Rechtsextremer in Deutschland steigt…Spiegel
Debatte: Nicht „rechts“ ist das Problem, sondern Rechtsextremismus…Welt Debatte: Türkisches Verfassungsgericht gibt Deniz Yücels Klage recht…Welt
Debatte: Man muss nur wollen…taz Debatte: Die radikale Tradition der Bildung…Novo Debatte: „Jemand will verhindern, dass der Preis an mich übergeben wird“…Cicero Debatte: Freizügig in die Obdachlosigkeit...Jungle World Debatte: Merz treibt den Grünen viele Wähler zu…Post von Horn Ruhrgebiet: RVR soll „Klimaoffensive“ starten(€)…NRZ Ruhrgebiet: Warum Edeka groß in den Online-Supermarkt Picnic einsteigt(€)…WAZ Bochum: Sparkasse erobert Spitzenplatz in Westfalen zurück(€)…WAZ Dortmund: Combat18 und Rechtsterrorismus…Nordstadtblogger Duisburg: Landschaftspark wird 25(€)…WAZ Duisburg: Thyssenkrupp-Haustarif rettet 450 Stahl-Arbeitsplätze(€)…WAZ Essen: Krupp-Krankenhaus will sich vergrößern…WAZ
Nebulöse Stimmung aktuell auf Schalke. Foto: Franz-Christian Müller
Große Pressekonferenz heute Mittag beim FC Schalke 04. In einem Rundumschlag präsentierte der Klub seine komplette neue Führungsriege den versammelten Medienvertretern in der heimischen Arena. Der neue Koordinator der Lizenzspielerabteilung Sascha Riether, Sportvorstand Jochen Schneider, Technischer Direktor Michael Reschke und Cheftrainer David Wagner, sie alle standen dabei Rede und Antwort.
Eine wahre Mammutrunde mit vielen neuen Gesichtern , wie sie in diesen Kreisen selten sind, die jedermann noch einmal bewies, wie sehr Schalke in diesen Tagen im Wandel ist. Das Bemerkenswerteste nach rund einer Stunde Präsentation: Konkretes gab es eigentlich gar nichts zu vermelden.
Und dabei kann man den Protagonisten rückblickend nicht einmal vorwerfen, dass sie nicht redselig gewesen wären. Doch muss man nach der ersten öffentlichen Vorstellung des neuen Führungskreises in Gelsenkirchen trotzdem etwas überrascht feststellen, dass (noch) nichts von Substanz gesagt wurde. Alles kann, nichts muss. So lässt sich die Rede- und Antwort-Runde vielleicht am einfachsten Zusammenfassen.
Alle Anwesenden auf dem Podium bemühten sich stattdessen gebetsmühlenartig immer wieder zu betonen, wie viel Arbeit jetzt vor ihnen liegt. In allen Bereichen. Ein Statement, das kein gutes Licht auf ihre jeweiligen Vorgänger wirft. Und damit gab es dann vielleicht doch eine dramatische Aussage
Constantin Wissmann und Michael Brandtner sind die Macher hinter der Marke „Ruhrverliebt“
Michael Brandtner und Constantin Wissmann haben aus ihrer Liebe zum Ruhrgebiet die Klamotten-Marke „Ruhrverliebt“ aus der Taufe gehoben. Seit ein paar Jahren vertreiben sie T-Shirts, Kapuzen-Pullover, Poster und weitere Accessoires mit Bezug zum Ruhrgebiet. Warum sie das machen, erklären sie uns ausführlich im Interview.
Hallo Michael und Constantin! Was heut euch dazu gebracht ein Modelabel mit Ruhrgebiets-Streetwear auf den Weg zu bringen?
››Das Ruhrgebiet ist unsere Heimat und für uns der schönste Ort der Welt. Er ist ein Schmelztiegel, in dem alle möglichen Schichten und Kulturen zusammen kommen und miteinander leben. Alles ist möglich! Ein zentraler Punkt im Pott ist die Zechenkultur, welche auch weiterhin in den Köpfen der Leute und im Herzen getragen werden sollte. Genau dieses Lebensgefühl wollen wir mit unserer Kollektion vermitteln und in die Welt tragen.‹‹
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