Gelsenkirchen: Anschlag auf Haus von Justizminister Buschmann

Marco Buschmann (FDP), Foto: Roland W. Waniek

Nach einem Bericht der Welt kam es am 19. Mai zu einem Anschlag auf das Haus in Gelsenkirchen in dem Justizminister  Marco Buschmann wohnt. Unter anderem wurden Scheiben im Eingangsbereich eingeworfen. Zu der Tat bekannte sich demnach eine Gruppe radikaler Transaktivisten. Die Welt berichtet über die Begründung: „Die „architektonische Umgestaltung“ des Hauses von Marco Buschmann sollte eine Art Verteidigungsmaßnahme sein. „Der Einfluss transfeindlicher Propaganda und antifeministisches Lobbying in diesem Bereich sind als existentielle Bedrohung zu betrachten, der frühzeitig mit maximaler Entschiedenheit begegnet werden muss“, bevor „diese Bedrohung genozidal-faschistischen Charakter annimmt“, wie es in den USA aktuell der Fall sei.“

Buschmann ist als Justizminister am der Gestaltung des neuen  „Selbstbestimmungsgesetzes“ der Ampel-Koalition beteiligt, das unter anderem den  jährlichen Wechsel der „Geschlechtsidentität“ ermöglicht. Offenbar reicht das der Szene nicht. Das Justizministerium bestätigte die Tat. Anzeige sei erstattet worden.

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Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
9 Monate zuvor

Bemerkenswert und auch erschreckend wenig überraschend ist einerseits die Ignoranz anderer Medien dem Vorgang gegenüber. Andererseits bestätigt sich hierbei die Instrumentalisierung der Nöte transsexueller Menschen, zu deren Schaden diese Aktion sein wird, durch die „Unterstützerszene“.

vormals SvG
vormals SvG
9 Monate zuvor

@ Wolfram Obermanns:
Es gibt keinen Medial-politischen Komplex in Deutschland, mußte ich mir von eine der Schreiber hier sagen lassen. Rutschen Sie jetzt auch ab in die Verschörungstheoretikerszene?

Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
9 Monate zuvor

Medial-politischer Komplex?
Was soll das sein?

Mehr als einen von schier grenzenlosen Wunschdenken geprägten „Journalismus“, für den es Dinge nicht gibt, die es nicht geben soll, wollte ich gemäß dem alten Lehrsatz, „Nimm keine Verschwörung an, wenn Dummheit als Erklärung reicht“, nicht konstatieren.

Inzwischen hat man sich übrigens nach einiger Denkarbeit bequemt in größerer Breite zu berichten. Wahrscheinlich gibt es inzwischen einen Tweet dazu, da musste man.

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