The Final Chapter – Gregorian gehen 2016 auf Abschieds-Tournee

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[Gregorian / 17.12.2014 – Christuskirche Bochum]

Michael Cretu und sein Projekt Enigma sind Anfang der neunziger Jahre maßgeblich an der Enstehung von Gregorian beteiligt. Der deutsch-rumänische Musikproduzent konnte 1990 mit seiner Single Sadeness Part 1, die er in Zusammenarbeit mit Frank Peterson auf den Markt bringt, und auf der sie als erste gregorianische Mönchsgesänge mit moderner Popmusik verbinden, einen enormen Erfolg verbuchen.

Kurz darauf gründet der Hamburger Musikproduzent Peterson die Band Gregorian, greift erneut auf diese Idee zurück und veröffentlicht das Debütalbum Sadisfaction.

Viele Jahre vergehen, bis er 1999, zusammen mit den Produzenten Jan-Eric Kohr, Carsten Heusmann und Michael Soltau, aktuelle Stücke der Pop- und Rockmusik von klassisch ausgebildeten englischen Sängern nachsingen und neu einspielen läßt  – im Gesangsstil des gregorianischen Chorals der mittelalterlichen Mönche. Das erste Masters of Chant Album entsteht und wird ein internationaler Erfolg.

Nahezu im Jahresrhythmus erscheinen neue Alben der Formation. Bis zum Album Masters of Chant IV bleibt der Stil der Gruppe gleich, erst mit dem Album The Dark Side, welches im November 2004 veröffentlicht wird, entwickeln sie sich mehr zur Rockmusik hin.

Obwohl selten in den Top Ten vertreten, ist Gregorian dennoch einem Millionenpublikum bekannt. Die Alben werden konstant über längere Zeiträume hinweg verkauft, einige von ihnen wurden mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet.

Der Gesangsstil entspricht dem des gregorianischen Chorals, von dem der Gruppenname abgeleitet ist. Die aus zwölf Sängern bestehende Gruppe leitete damit einen neuen Klassik/Pop Crossover Musikstil ein, der als Gregorianik-Pop bezeichnet wird.

Es ist ein ganz besonderer Mix aus Pop, Klassik und Mittelalterlichkeit – Frank Petersons Konzept entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem festen und kommerziell höchst erfolgreichen Bestandteil der Musikszene.

Leider verabschiedet sich diese aussergewöhnliche Formation aber im nächsten Jahr von ihren Fans. Ihr finales Album Masters Of Chant X: The Final Chapter erschien am 06.11.2015 und mit diesem Werk schlagen Gregorian das vorerst letzte Kapitel einer außerordentlichen Erfolgsgeschichte auf und verabschieden sich auf unbestimmte Zeit.

Von Mitte März bis Mitte Mai wird es noch einmal die Gelegenheit geben, die Band auf ihrer Masters Of Chant The Final Chapter Tour 2016  live zu erleben. Dabei werden sie unter anderem in Oberhausen und Köln auf der Bühne stehen:

22.03.2016, Dienstag, 20:00, König-Pilsener-ARENA Oberhausen

20.04.2016, Mittwoch, 20:00, LANXESS Arena Köln

Karten gibt es bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.semmel.de

30 Jahre „Die Kassierer“ – beide Konzerte in Essen sind ausverkauft!

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Am Freitag – und Samstagabend (11. + 12.12.2015)  treten Die Kassierer aus Wattenscheid im Turock in Essen auf. Beide Abende sind restlos ausverkauft!

Allerdings ist damit nicht alles verloren.

Wer unsere jüngsten Anwärter für den ESC 2016 in Stockholm vorher noch einmal live erleben möchte, hat am 27.12.2015 im Hyde Park in Osnabrück, am 15.01.2016 im JH Hallschlag in Stuttgart, am 16.01.2016 im Batschkapp in Frankfurt und am 15.04.2016 im Hirsch in Nürnberg noch einmal die Gelegenheit dazu!

[Die Kassierer / 23.10.2014 – FZW Dortmund]

Der Ruhrpilot

Eine Flüchtlingsunterkunft in Waltrop im November 2015. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Flüchtlingsunterkunft in Waltrop im Oktober 2015. Foto: Robin Patzwaldt

Oberhausen: Verlässt der Haushaltswaren-Discounter Kodi die Stadt?… Der Westen

Duisburg: Investoren halten an Outlet-Plänen fest… Der Westen

Duisburg: Regionalbahnen fallen wegen Baustellen aus… Der Westen

Gelsenkirchen: Schalke in Tripoli ohne Goretzka und Aogo… Kicker

Dortmund: BVB muss siegen und hoffen… Spox

Essen: So viele Einbrüche wie noch nie… Der Westen

Wuppertal: Gericht kann an „Scharia-Polizei“ nichts Strafbares erkennen… Der Westen

NRW: Sparkassen in NRW greifen LBS-West unter die Arme… Westfälische Nachrichten

NRW: Schadsoftware legt Computer im Düsseldorfer Innenministerium lahm… Der Westen

NRW: So streitsüchtig sind die Nordrhein-Westfalen… Rheinische Post

Deutschland: Straftaten gegen Flüchtlingsheime vervierfacht… Die Welt

Deutschland: Die AFD liegt in Ostdeutschland bei 16%… Der Spiegel

Deutschland: CO2-Manipulation bei VW löst sich in Luft auf… FAZ

Neuland: Yahoo will Yahoo loswerden… Süddeutsche Zeitung

Debatte: War Beate Zschäpe zentrale Figur oder Mitläuferin?… Handelsblatt

Debatte: Zschäpe begeht den ‚prozessualen Selbstmord‘… Die Welt

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Das Unschuldslamm – Beate Zschäpe sagte heute im NSU Prozess aus

Brief von Beate Zschäpe an den Dortmunder Nazi Robin S.
Brief mit Illustration von Beate Zschäpe an den Dortmunder Nazi Robin S.

INTERVIEW mit Kubasik-Anwalt CARSTEN ILIUS zu Beate Zschäpes Aussage im NSU-Prozess. Nach 48 Monaten Haft und 249 Prozesstagen brach die Angeklagte heute ihr Schweigen. Ihre neuen Anwälte Mathias Grasel und Hermann Borchert hatten zu einer Aussage geraten und damit die Strategie des Schweigens beendet. Mit Spannung erwarteten viele Menschen, dass die wegen Gründung einer terroristischen Vereinigung (NSU) Angeklagte endlich reinen Tisch macht und zur Aufklärung der zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge des Nationalsozialistischen Untergrunds beiträgt. Vor allem die Angehörigen der Mordopfer forderten immer wieder Aufklärung. Doch Zschäpe bestritt heute ihre Mittäterschaft an den Morden – sie sei weder an den Vorbereitungen noch an der Ausführung beteiligt gewesen. Es ging ihr heute vor allem darum, mildernde Umstände zu erreichen – so die Einschätzung des Rechtsanwalts Carsten Ilius (Berlin), der die Witwe des Dortmunder NSU-Opfers Mehmet Kubasik, Elif Kubaşık, im Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht vertritt. Beate Zschäpe vermittelte die Rolle eines Unschuldslamms statt einer Mittäterin. Die Ruhrbarone sprachen mit ihm direkt nach Zschäpes Aussage.

Ruhrbarone: Herr Rechtsanwalt Ilius, der Verteidiger von Beate Zschäpe, Mathias Grasel, hat heute die 53-seitige Aussage der Angeklagten verlesen. Zunächst ging es vor allem um Persönliches, wie das Kennenlernen der „beiden Uwes“ und Zschäpes Weg in den Untergrund. Gab es Neues oder war die Erklärung eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Kenntnisse? 

Carsten Ilius: Ja, das muss man sagen. Die Erklärung war nichts anderes als die Aufzählung von in der Anklageschrift aufgezählten, bereits bekannten Tatsachen. Wir haben heute weitgehend nur das erfahren, was wir ohnehin schon aus der Beweisaufnahme wussten.

Zschäpe erklärte heute vor allem auch ihre persönlichen Beweggründe. Wurden diese glaubwürdig vorgetragen oder sollte ihre Aussage nach Ihrem Eindruck vor allem dazu dienen, sich selbst zu entlasten und sich als Opfer darzustellen?

Frau Zschäpe hat heute gezeigt, dass sie sich vor allem selbst bemitleidet. Sie stellte sich als Opfer dar – sie habe von den Morden und Sprengstoffanschlägen zuvor nichts gewusst. All das ist vollkommen unglaubwürdig – auch aufgrund vieler Einzelumstände, die wir aus der Beweisaufnahme kennen. Die Erklärung ist zudem teilweise in sich widersprüchlich.

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Das Konzert von Sasha in der Zeche Bochum

23600375336_257b6452bc_bSänger und Entertainer Sasha, der vor allem die Herzen seiner weiblichen Fans deutlich höher schlagen läßt, überzeugte gestern Abend in der Zeche Bochum in jeglicher Hinsicht.

Miit seinem aktuellen ( wenn auch nicht mehr ganz so neuen ) und aufwendig arrangierten Album The One – einem gelungenen Mix aus Blues, Soul, Reggae und Pop – ist der Frauenschwarm zur Zeit zum zweiten Mal auf „The One – A Club Night Special Part II“ – Tour unterwegs und zeigte wieder einmal, dass er den unterschiedlichsten Musikstilen durchaus gewachsen ist.

Er bezauberte nicht nur seine Fans, sondern stellte einmal mehr seine Vielseitigkeit und sein international konkurrenzfähiges Können unter Beweis.

„Den Stress draußen lassen, den Kopf leer machen und Spaß haben“, das war die Devise des Abends und Sasha schafft es auf symphatische Art und Weise, positive Energie und gute Laune zu verströmen und sein Publikum zum “Popowackeln”, Klatschen und Mitsingen zu animieren.

Was er macht, macht er gut, bodenständig und ehrlich, ohne Starallüren und großes Tamtam.

Hier sind die Fotos!

www.prime-entertainment.de

Die Schwedin mit der Handtasche

Danuta Danielsson (Foto: Pieter Kuiper/ cc-by-sa)
Danuta Danielsson (Foto: Pieter Kuiper/ cc-by-sa)

Als Danuta Danielsson 1985 einem jungen schwedischen Nazi mit ihrer Handtasche auf den Kopf schlug, ahnte sie nicht, dass sie fotografiert wurde. Und dass das Bild sie zu einer internationalen Berühmtheit machen würde, der 30 Jahre später ein Denkmal gesetzt werden würde.

Seit November 2015 zeigt eine Statue auf der Varberg-Festung die ihre Handtasche schwingende Danuta. Davor hatte die Stadt Växjö es abgelehnt, Danielsson das Denmal der Künstlerin Susanna Arwin zu setzen – was zu internationalen Protesten geführt hatte. Dabei wäre die Geehrte vermutlich sehr unglücklich über die Statue und die Aufmerksamkeit gewesen.

Er habe damals ungefähr einen halben Meter von Danuta Danielsson entfernt gestanden, sagt der Fotograf Hans Runesson,

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Der Ruhrpilot

Der Bahnhof in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Der Bahnhof in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

 

Ruhrgebiet: Polizei fahndet nach dreister S-Bahn-Bande im Ruhrgebiet… Focus

Politik: BAMF-Chef Weise verteidigt Mitarbeiter gegen Kritik… Spiegel

Deutschland: Zschäpe bestreitet Beteiligung an ersten NSU-Morden… Rheinische Post

Dortmund: Festnahme sorgt für Massenauflauf mit über 100 Schaulustigen… Der Westen

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