
Hans-Joachim Watzke präsentiert sich in seinem jüngsten Interview bei einem BVB-Fanmagazin, über das in gestraffter Form auch die Kollegen der WAZ berichteten, als erfahrener Krisenmanager, der nach zwei turbulenten Jahrzehnten beim BVB noch einmal „Ordnung schaffen“ will.
Doch gerade diese Selbstinszenierung offenbart die Grundprobleme seines Führungsstils: ein Festhalten an alten Machtstrukturen, ein Hang zur Personalisierung von Konflikten und ein Verständnis von Verantwortung, das allzu oft hinter politischen Formulierungen verschwimmt.








