Ein zauberhaftes Bühnenspektakel führt Faun in die Christuskirche Bochum

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Faun – 23.03.2013 / Christuskirche Bochum

Faun, eine deutsche Pagan-Folk-Gruppe aus Gräfelfing bei München, wurde 1999 von Birgit Muggenthaler, Werner Schwab und Oliver „SaTyr“ Pade gegründet, von denen heute nur noch letzterer fester Bestandteil der Band ist.

Seit ihrem Debütalbum “Zaubersprüche “ (2002) haben Faun einen enormen Sprung aus der Mittelalterszene heraus, hinein in das internationale Musikgeschäft gemacht und nehmen mit ihrer musikalischen Eigenständigkeit eine Ausnahmestellung in der internationalen Musikszene ein. Über 700 Konzerte, acht veröffentlichte CDs und zwei DVDs und die zweifache Echo-Nominierung 2014 und eine weitere in diesem Jahr, untermauern den Erfolg der Band.

Das Repertoire reicht von melancholischen Balladen bis hin zu überschwänglichen Tanzliedern, wobei einerseits historische Lieder aus den verschiedensten Epochen und Regionen vertont und zum anderen aber auch viele Eigenkompositionen verfasst werden und das alles in den unterschiedlichsten Sprachen. Ihr aktuelles Album Midgard (08.2016) konnte sich wie die beiden Vorgänger “Von den Elben” (02.2013) und Luna (09.2014) unter den Top Ten der deutschen Album-Charts platzieren.

Und bevor es am 02. März 2017 auf Midgard Tour 2017 geht, werden Faun uns ab dem 16.11.2016 auf ihrer Acoustic Winter Tour verzaubern.  Die meisten der 10 Termine sind bereits ausverkauft, Karten für die Christuskirche in Bochum am 30.11.2016 sind noch erhältlich!

Tickets gibt es im Matrix-Ticketshop und bei EVENTIM !

Veranstalter : Killpop Events & Semmel Concerts & Extratours Konzertbüro

Akteure mit beschränkter Haftung – Wo Bürgerbeteiligung nicht auf der Agenda steht

Bürgerbeteiligung spielt beim Stadtumbau in Gelsenkirchen keine große Rolle mehr.
Bürgerbeteiligung spielt beim Stadtumbau in Gelsenkirchen keine große Rolle mehr.

Dass Gelsenkirchen eine Stadt mit vielen baulichen Problemen ist, zeigt sich nicht nur am schlechten Zustand der Straßen. Viele Quartiere erinnern an die untergegangene DDR und haben einen erheblichen Erneuerungsbedarf. Schrottimmobilien, leerstehende Ladenlokale und fehlende Infrastruktur gehören hier zum Stadtbild. Seit 1995 wurden verschiedene Stadtteilprogramme aufgelegt, um die Situation vor allem in den besonders betroffenen Stadtteilen Bismarck, Schalke-Nord, Ückendorf und Neustadt zu verbessern. Seitdem sind viele Millionen Euro an Fördermittel nach Gelsenkirchen geflossen.

Nach dem Motto die „Krise als Chance sehen“ hat die Abteilung Stadtplanung ein „integriertes Handlungskonzept für die Stadterneuerung“ entwickelt, das auch bundesweit Beachtung fand. Dabei ging es nicht allein um Gebäude, sondern vor allem um die Menschen in der Stadt. „Neben möglichen städtebaulichen Fragestellungen, Aspekten der Verkehrsführung oder notwendigen Gebäudemodernisierungen sind zum Beispiel auch die lokale Ökonomie, Fragen der Gemeinwesenarbeit sowie der Bildungsinfrastruktur zu beleuchten“ heißt es im Förderprogramm Soziale Stadt. Ein wichtiger Bestandteil war hier die Beteiligung der Menschen bei Planung und Umsetzung der Projekte. Sie wurden zu den wirklichen Experten der Stadterneuerung. In den Programmgebieten wurden Stadtteilbüros eröffnet, und die verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung wurden zur Zusammenarbeit verpflichtet.

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Das Konzert von Exodus im Turock in Essen

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Schlagzeuger Tom Hunting steigt zur Begrüßung auf seinen Drum-Hocker!

Am gestrigen Dienstagabend standen die  Thrash und Death Metal-Urgesteine Exodus unter dem Banner  „Battle Of The Bays European Tour 2016” im Essener Turock auf der Bühne.

Mit von der Partie waren außerdem Obituary, die Industrial/Groove-Metaller Prong, sowie die australischen Thrash Grinder King Parrot. Das Quartett hatte erstmalig gemeinsam fünf Shows im Oktober/November in Deutschland bestätigt. Nach Hannover und Köln, war Essen der dritte Stopp der “Extreme Metal-Legenden”. Am heutigen Abend geht es weiter nach Berlin und am 10.11.2016 spielen sie in Leipzig ihre letzte Show auf deutschem Boden.

Ich hatte meinen Fokus gestern Abend auf die fünf schweren Jungs Steve „Zetro“ Souza, Gary Holt, Lee Altus, Jack Gibson und Tom Hunting aus dem sonnigen Kalifornien gelegt. Exodus wurden 1981 von Schlagzeuger Tom Hunting und Gitarrist Kirk Hammett gegründet. Letzterer wechselt 1983 zu Metallica, wo er Dave Mustaine (später Megadeth) ersetzt. Mit dem Gitarristen Gary Holt und Sänger Paul Baloff entsteht 1985 das Debüt „Bonded by Blood“, einer der Klassiker des US-Thrash Metal. Nach einigen Umbesetzungen und auch vielen schweren Zeiten bringen Exodus 2014 ihr aktuellstes und zehntes Album „Blood In Blood Out“ (Nuclear Blast) auf den Markt, und mit Platz 29 in den deutschen und Platz 38 in den US-amerikanischen Charts feiern sie ihr neues Comeback.

Gestern Abend waren sie die dritten im Bunde und läuteten nach einer kurzen Umbauphase mit „The Ballad of Leonard and Charles“ die unabänderliche Verwüstung ein.

Im gut gefüllten Turock war es bereits richtig kuschelig. Es gab keinen Graben, somit stellte ich mich sicherheitshalber auf die Treppe und konnte von da aus schnell feststellen, dass Exodus vom erstem rasiermesserscharfen Riff an, die wilde Meute fest im Griff hatten.  

Ein Thrash Komzert ist eben kein Ponyhof und die  hartgesottenen Fans zelebrierten mit ihren Helden eine Thrash Messe vom Feinsten.

Setlist

The Ballad of Leonard and Charles, Blood In, Blood Out, And Then There Were None, Deranged, Body Harvest, Piranha, Blacklist, War Is My Shepherd, Bonded by Blood, The Toxic Waltz, Strike of the Beast

Karten für heute und morgen können noch online unter Wizard Promotion erworben werden, bzw an den jeweiligen Abendkassen in Berlin und Leipzig !

Weitere Infos unter Nuclear Blast !

Das Konzert von Caro Emerald in der Essener Lichtburg

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Am gestrigen Abend brachte die niederländische Jazzsängerin Caro Emerald ihre Gäste in der Essener Lichtburg auf ihre ganz eigene bezaubernde und natürliche Art in eine berauschende und schwingvolle Stimmung.

Wer zu weit hinten saß, hatte zu Beginn allerdings das Nachsehen. Die Show eröffnete die Retro-Pop Sängerin hoch oben auf der Empore der Lichtburg, während ihre sechs Musiker sie, bereits auf der Bühne stehend, begleiteten. Zum zweiten Song gesellte sie sich aber zu ihnen, leger gekleidet in einer weiten Hose, einem glitzernden Oberteil und einer Baskenmütze auf dem Kopf. Auch das Bühnenbild war, bis auf ein paar Videoprojektionen im Hintergrund, eher schlicht gehalten und somit setzte die Sängerin voll und ganz auf ihre kraftvolle Stimme und ihre sich zwischen Elektro-Swing und Latin-Pop bewegenden Songs, die sie auf beeindruckende Art und Weise mit ihrer jazzerfahrenen Stimme veredelte.

Caro Emerald hat in den letzten sieben Jahren eine bemerkenswerte Karriere hingelegt. Mit „Back It Up“ erschien 2009 ihre erste Single, ein halbes Jahr später, im Januar 2010, mit „Deleted Scenes From The Cutting Room Floor“ das Debütalbum. Es wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. 2013 folgte mit „The Shocking Miss Emerald“ Album Nummer zwei und auch zahlreiche Auszeichnungen vom MTV Music Award über den Echo bis hin zum Bambi sind ihr schon verliehen worden. Der Sound der Niederländerin ist ausgefallen, lebendig, dunkel, romantisch, intensiv, mit Swing und vor allem glamourös.

Trotzdem wirkte sie am gestrigen Abend sehr symphatisch, natürlich und authentisch und was besonders schön zu erleben war, sehr verliebt in ihre eigene Musik und das transportierte sie auch den ganzen Abend über zu ihrem Publikum, das hellauf begeistert war. Ein Konzert voller Bewegung und Tempo in der Luft, eigentlich wäre es ein Abend zum Swingen und Tanzen gewesen. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch für die Gäste. 

Veranstalter  : Prime Entertainment 

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Wegbier? „Lower class behavior“

Vor dem Klassenkampf um die guten Sitten
Vor dem Klassenkampf um die guten Sitten


Ich lese gerade, dass die Städte planen, das sogenannte „Wegbier“ zu verbieten. Sofort wird natürlich eine schleichende Islamisierung vermutet. Ich persönlich halte das für Quatsch. Es ist viel einfacher. Von unserem Gastautor Michael Auksutat.

Schon vor fünfzehn, zwanzig Jahren hatte ich anregende Diskussionen zum Verhalten von Menschen. Eine der Aussagen, die ich immer wieder gehört habe war „Smoking is lower class behavior“. Rauchen ist also ein Unterklassenvergnügen. Damals hat sich das noch nicht mit dem gedeckt, was man allgemein wahrgenommen hat, doch das sollte sich schnell ändern. Alles was dem Arbeiter gefällt, um sich nach seinem Schaffen die Zeit zu versüßen, steht zur Disposition.

Die Schlosser, die sich noch in öligen Arbeitsklamotten in der verrauchten Kneipe gegenseitig zugeprostet haben? Vergangenheit. Das Schnitzel, Pommes-Mayo, dass nach einem Acht- oder Zehn-Stunden-Tag wahrlich verdient ist? Die Attacken werden täglich schärfer. Der Urlaubsflug nach Malle? Inbegriff der Umweltschändung. Das Auto, das erst als Massenware den Arbeiter von den Transportbedingungen des Staates und seiner hohen Herren unabhängig und frei

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Live Hörspiel in Concert mit Bela B, Peta Devlin und Stefan Kaminski

13227709_10153673887095885_7902880708313016697_oBela B Felsenheimer aka Bela B von den unverwüstlich-phantastischen „Die Ärzte“ hat aus drei seiner Leidenschaften Spaghetti Western, Musik und Comics eine Einzige gemacht und damit ein ganz mitreißendes Spektakel kreiert: Einen LIVE-HÖRCOMIC IN CONCERT. Zusammen mit Sängerin & Musikproduzentin Peta Devlin (Die Braut Haut Ins Auge, Oma Hans, Cow), und dem unvergleichlichen Stimmen-Morpher und Geräuschakrobaten Stefan Kaminski bringt Bela B den 1970 entstanden Kult-Film SARTANA – NOCH WARM UND SCHON SAND DRAUF nach dem Buch von Synchronlegende Rainer Brandt (Bud Spencer & Terence Hill, Die Zwei, Luis de Funès u.v.a.) mit handgemachten Geräuschen und opulenten Illustrationen von Hellboy Comiczeichner Robert Schlunze live und in Farbe auf die Bühne. Unterstützt werden sie dabei von der Band Smokestack Lightnin’, die sich mit ihrer genialen Mischung aus Rockabilly, Country, Soul, Folk und twangigen Gitarren dem Western-Genre nähern, den berühmten E-Gittaren-Klang aus unzähligen Ennio Morricone-Soundtracks verehren und liebevoll neu interpretieren. Ein neues, liebenswertes Western-Juwel mit hinreißender Musik und Spaß-Garantie!

DIE HANDLUNG:

Sartana – Noch warm und schon Sand drauf – Für diejenigen, die diese Perle aus der Bahnhofskino-Klasse unter den Spaghetti-Western – gerade nicht vollständig in ihrer Erinnerung päsent haben, noch mal kurz im Schnelldurchlauf:

Der mit charakteristischem schwarzen Duster ausgestattete Pistolero Sartana wird Zeuge derheimtückischen Ermordung des Goldsuchers Benson. Im nahegelegenen Indian Creek trifft er auf die Nichte des Ermordeten, Jasmine. Sowohl der zwielichtige Bankier Hooverman als auch der nicht minder skurrile chinesische Casinobetreiber Lee Tse Tung möchten um jeden Preis Besitzer des Landes werden, dass Jasmine von ihrem ermordeten Onkel gerade geerbt hat. Sie vermuten dort beträchtliche Goldfunde. Sartana und Jasmine machen sich auf, Rache für Benson zu üben. Dabei kriegen sie es mit heimtückischen Saloon-Wirtinnen, verschlagenen Sheriffs, betrügerischen Croupiers und jeder Menge Gun-Men zu tun – und am Ende freut sich immer der Bestatter…

DAS PROJEKT:

Der Abend erzählt den Film, wobei die Handlung immer wieder von launigen Kommentaren und Unterhaltungen der Akteure unterbrochen wird. In diesen Intermezzi erzählt die Gruppe allerlei Wissenswertes, Anekdoten und Insiderfacts aus dem Spaghetti-Western-Kosmos.

Gespielt wird vom Blatt und wie es sich für richtige Wort-Instrumentalisten gehört, sind alle Geräusche handgemacht. Gerahmt wird die Show durch die eigens komponierten Songs von Bela B, Peta Devlinund Band. Als optische Verdichtung der Sound-Geschichten zeigen wir auf großer Bühnenleinwand die charaktervollen Comics von Robert Schlunze, die die Zuschauer zusätzlich in die entsprechende Atmosphäre katapultieren.

Weitere Termine hier in der Nähe:

03.12. Capitol Theater Düsseldorf (Premiere)

06.12. Congress Zentrum Ruhrfestspielhaus Recklinghausen (17.11.2016 Termin wurde abgesagt )

07.12. Konzerthaus Dortmund

08.12. Theater am Marientor Duisburg

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Karten gibt es bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen !

CREDITS: Original-Dialog-Buch: Rainer Brandt // Script-Adaption: Leonhard Koppelmann / Christian Kessler / Roland Slawik // Erzähler: Rainer Brandt // Darsteller/Sprecher: Bela B., Peta Devlin, Stefan Kaminski, Band Smokestack Lightnin‘ (in der Hörspielfassung Oliver Rohrbeck und Rainer Brandt) // Regie: Leonhard Koppelmann // Musik: Bela B Felsenheimer, u. a. // Illustrationen: Robert Schlunze // Projektleitung/ Tournee-Veranstalter: HPR Live GmbH, Köln // Hörspielproduktion: WDR 2016

Eskimo Callboy aus Castrop-Rauxel machen Zwischenstopp im FZW

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[Eskimo Callboy / 4.7.2014 – Bochum Total]
Eskimo Callboy, das sind sechs junge Musiker aus Castrop-Rauxel, die Sänger Sebastian „Sushi“ Biesler und Kevin Ratajczak, die Girarristen Daniel Haniß und Pascal Schillo, der Bassist Daniel Klossek und seit 2012 mit dabei der Schlagzeuger David Friedrich.

Vor genau fünf Jahren veröffentlichte die deutsche Metalcore-/Trancecore-Band ihre erste EP “Eskimo Callboy” in Eigenregie, inzwischen stehen sie mit ihrem dritten Album “Crystals” (2015) bei Universal Records unter Vertrag und touren unentwegt durch Europa und waren auch schon in Asien, Japan, den USA und Russland unterwegs.

Ordentlich Referenzen haben sie natürlich auch schon gesammelt und durften Bands wie Machinemade God, Papa Roach, Five Finger Death Punch, We Butter the Bread with Butter, Neaera, Callejon, Asking Alexandria, The Devil Wears Prada und His Statue Falls auf deren Touren supporten. Des Weiteren traten Eskimo Callboy auf mehreren Festivals mit namhaften Musikern auf, darunter Casper, Rantanplan und Distance In Embrace.

Am 13. September 2013 wurden die sechs Ruhrpöttler bei den Metal Hammer Awards in der Kategorie „Up And Coming“ ausgezeichnet.

Die Band spielt Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, kurz Trancecore genannt. Anders als bei vielen anderen Bands, die der Post-Hardcore-Szene zuzuordnen sind, haben ihre Texte allerdings keine politikkritischen Hintergründe.

Nun steht im Herbst 2016 eine große eigene Europa-Tournee mit Terminen in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Deutschland auf dem Plan.

Bei ihren zehn Terminen in Deutschland wird die Band von Annisokay (D), Palisades (US), und Her Name In Blood (JPN) unterstützt.

Das Konzert in Dortmund im FZW findet am 17. November 2016 statt.

Karten gibt es online im FZW Ticketshop.

[Eskimo Callboy / 4.7.2014 - Bochum Total]
[Eskimo Callboy / 4.7.2014 – Bochum Total]

Ebenso gibt es noch Karten für folgende Konzert im FZW:

Drangsal am 12.11.2016

Shantel & Bucovina Club Orkestar am 18.11.2016

Reckless Love am 23.11.2016

Mirja Boes & Band am 25.11.2016

Damion Davis am 26.11.2016

Frida Gold am 28.11.2016

Poets Of The Fall am 01.12.2016

Brian Fallon & The Crowes am 02.12.2016

Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe am 03.12.2016

Vinvent Pfäfflin am 04.12.2016

Sauropod & Fai Baba & Birthh am 05.12.2016

Long Distance Calling am 09.12.2016

Captain Planet am 10.12.2016

Maeckes am 12.12.2016

Honigdieb am 26.12.2016

Dann ist das Jahr OVER !

Tickets wie immer im FZW Ticketshop !

Veranstalter: Wizard Promotion & DEAG

+++ next level 2016 – festival for games +++ great!

Auf dem next level 2016 – festival for games im NRW Forum in Düsseldorf konnte man an diesem Wochenende seinem Spieltrieb freien Lauf lassen. Auf zwei Etagen wurden an 3D-Druckern kleine Dinosaurier gebaut, beim Matchmaking Profis und Amateure aufeinander losgelassen, man konnte den Spuren von Stanisław Lem folgen und Menschen vor einem gefährlichen intelligenten Ozean retten (oder auch nicht) und im freien Fall echte virtuelle 3D-Welten entdecken. Die Besucher waren nicht nicht in der Mehrheit Nerds mit tiefen Ringen unter den Augen und stay inside Haut. Im Gegenteil, das Publikum war bunt gemischt, gut durchgegendert und altersmäßig zwischen 3 und 63 Jahren. Eines verband offenbar alle – Spaß am Spiel. Dass die heterogene Gruppe gut miteinander gut auskam und das Festival sehr kommunikativ war, lag zum einen an der freundlich-lässigen Ignoranz der Twentysomething gegenüber den Menschen, die eine 196 im Geburtsjahr haben, und zum anderen an dem Programm, das von den Organisatoren so hervorragend zusammengestellt war, dass Spaß und Spannung für alle sicher war.

Level 1

Eines der Highlights war ohne Frage das Real Life-Computerspiel der komplexbrigade aus Berlin, die mit Interactive Theatre viele anlockten – die Mitspielmöglichkeiten wurden voll ausgeschöpft. Wenn sich der Reissverschluss der Raumstation CERES SPACE FOUNDATION öffnet, verschluckt einen ein weißer cleaner Raum. 90 Minuten haben wir Zeit, unsere Kollegen vom Planten Solaris zu retten, doch keiner weiß wer von der Crew zu den Bösen und wer zu den Guten gehört. Wir 10 Festivalbesucher bilden das NCC-1590 Epimetheus Team, werden desinfiziert, ziehen Uniformen und weiße Pantöffelchen an – und beginnen mit unserem Auftrag.

Erstaunlich, wie sich in Sekunden die Rollen in der Gruppe verteilen. Sarah übernimmt sofort das Kommando und verteilt die Aufgaben an uns mit einer stillen Ernsthaftigkeit, dass man bald nicht mehr weiss, ist sie die eingeweihte Spielemacherin oder empfindet sich einfach nur den Druck, unter dem wir stehen, als real. Kelvin, Anna und Snout sind existentiell bedroht, es gibt schon bald den ersten Toten. Zeit nachzudenken, gibt es nicht. Telefon! Die beiden Funker müssen die Signale aufnehmen, das Strategieteam rennt zum Forscherteam und brüllt: „Schnell, seht nach warum der Ozean Bläschen bildet – er fängt an sich selbst zu zerstören!“

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The Answer & The Dead Daisies präsentieren ihre aktuellen Hardock-Alben in der Matrix

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The Answer / Foto Veranstalter

DIe britische Hard-Rock-Band “ The Answer” aus Nordirland wurde im Frühling 2000 von Paul Mahon und seinem Schulfreund Micky Waters gegründet und gehört zu den Vertretern der sogenannten „Neuen Goldenen Generation“ der Rock-Musik. Inspiriert vonRockbands wie Led Zeppelin, Free, The Who, Tesla und The Black Crowes spielen The Answer Hard Rock mit Blueseinflüssen und schweren Riffs.

Den beiden wurde schnell Cormac Neeson als Sänger empfohlen und zu dritt trieben sie ihr Projekt voran. Ein paar Monate später wurde die Band durch Schlagzeuger James Heatley vervollständigt. 2002 veröffentlichte The Answer in Irland die erste EP “Breakdown Honey”. Ein Jahr später erschien dort die zweite EP “End Your Day on A High” und  The Answer ging daraufhin auf eine große Irland-Tour und spielte 52 Konzerte.

Im Jahr 2006 wurde die Band von The Darkness und Alter Bridge eingeladen, deren Winter Tour zu begleiten.

Am 26. Juni 2006 wurde schließlich ihr erstes Album “Rise” veröffentlicht.

Zehn Jahre später, am 4.November 2016,  erschien ihr sechtes Werk “Solas”, mit dem sie zur Zeit auf großer Europa-Tournee unterwegs sind. Am 5.12.2016 werden sie damit Halt in der Matrix in Bochum Halt machen und bringen die  2012 in Sydney gegründete australisch-US-amerikanische Hardrock-Band „The Dead Daisies“ mit. 

Nach zahlreichen Besetzungswechseln bereits in den ersten vier Jahren besteht die Gruppe mittlerweile fast ausschließlich aus bekannten amerikanischen Musikern des Genres, einzig verbliebenes Gründungsmitglied ist der Gitarrist David Lowy.

The Dead Daisies wurden 2012 von Jon Stevens und David Lowy gegründet. Der Sänger und der Gitarrist kamen zusammen, nachdem der ehemalige Manager der Gruppe INXS, David Edwards, sie miteinander bekannt gemacht hatte.

Das selbstbetitelte Debütalbum wurde 2012 in den Wishbone Studios in Los Angeles unter der Leitung des amerikanischen Produzenten und Toningenieurs John Fields aufgenommen. Es erschien im November 2013 in Europa.

Ihr aktuelles drittes Album “Make Some Noise” erschien am 05.08.2016 und das haben Sänger John Corabi, die Gitarristen Doug Aldrich und Davod Lowy, Bassist Marco Mendoza und Schlagzeuger Brian Tichy natürlich am 05.12.2016 mit im Gepäck.

THE ANSWER & THE DEAD DAISIES – 05.12.2016 – Matrix Bochum

Karten gibt es im Matrix Ticketshop !

Veranstalter : Killpop Events & Wizard Promotions

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The-Dead-Daisies-2016-Groupshot / Foto Veranstalter

Wir und Heute – Die Jodsalzlücke

Man erkennt eine Krise an der Jodsalzlücke. Meint Martin Kaysh im kleinen „Wir und Heute“-Podcast von CORRECTIV.RUHR. Martin hat sie entdeckt; diese Lücke; in seinem Aldi; um die Ecke. David Schraven regt sich wieder auf. Diesmal allerdings mehr über den Pannenjäger 2016, als über Jodsalz. Der Pannenjäger hat nämlich seine Zahlen nicht im Griff und beim Blitzmarathon rumgeschummelt. Ansonsten geht es um den rosaroten Schleier, den die Landesregierung über das Land wirft und einen dazu passenden Drogeriegutscheine im Wert von 20 Euro.