Ostersonntag: Run for Lives in Düsseldorf

#BringThemHomeNow - Düsseldorf, 24.03.2024
#BringThemHomeNow – Düsseldorf, 24.03.2024

175 Tage sind an diesem Ostersonntag seit dem Angriff der islamistischen Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Dschihad auf Israel vergangen.

Während die Weltgemeinschaft verstärkt den angegriffenen Staat Israel kritisiert, die deutsche Außenministerin – „Natürlich sind meine Gedanken bei den Geiseln und erst recht bei den Menschen, die in Gaza leben, den zwei Millionen Palästinensern.“ (Was nun, Frau Baerbock, ab Minute 13:02) – Israel und den Geiseln in den Rücken fällt und Deutschland wieder Zahlungen an der Terrorhilfswerk UNRWA (45 Millionen Euro) aufnimmt, wird kaum noch das Schicksal der, von der Hamas entführten, Geiseln thematisiert.

Die Bewegung „Run for Their Lives“ nimmt das nicht hin und erinnert wöchentlich an die Menschen, die sich immer noch in Geiselhaft der Hamas befinden. Dort Folter und sexueller Gewalt ausgesetzt sind.

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Düsseldorf: „Israel hat das verdammte Recht sich zu verteidigen“

Jonathan: "Um ein kleines Zeichen zu setzen. Für ein bisschen Menschlichkeit." (Foto: Peter Ansmann)
Jonathan: „Um ein kleines Zeichen zu setzen. Für ein bisschen Menschlichkeit.“ (Foto: Peter Ansmann)

Sonntag, 24. März 2024: 169 Tage sind vergangen, seitdem die islamistische Terrorgruppe Hamas den Waffenstillstand mit Israel gebrochen, tausende von Israelis ermordet, verletzt, vergewaltigt oder entführt hat. Noch immer sind über 100 Menschen in Geiselhaft der Hamas und des Palästinensischen Dschihads. Irgendwo in Gaza. Die Websites bringthemhomenow.net und run4lives.org gibt den Geiseln ein Gesicht, hält die Erinnerung wach und fordert die Freilassung der Entführten.

In zahlreichen Städten gehen seit dem Terrorangriff auf Israel wöchentlich Menschen auf die Straße und erinnern an das Schicksal der Gekidnappten.

Am 24. März 2024 wurde auch in Düsseldorf wieder an die Geiseln erinnert.

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Düsseldorf: #BringThemHomeNow

Steckbriefe von entführten Israelis in Miami-Beach (Foto: Peter Ansmann)

Am Sonntag wird in Düsseldorf an das Schicksal der von der Hamas entführten Geiseln erinnert.

Bei einem kurzen Spaziergang (ca. 18 Minuten) werden Bilder der Geiseln gezeigt und an die Verantwortlichen appelliert, weiter für deren Freilassung zu kämpfen. Die gesamte Veranstaltung dauert circa 40 Minuten. Es wird gebeten ein rotes Kleidungsstück zu tragen.

Weitere Informationen: Run for Lives

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Israel erleben – Teil 4: Tel Aviv, Masada, En Gedi und Totes Meer

Masada, Juni 2023 (Foto: Peter Ansmann)
Masada, Juni 2023 (Foto: Peter Ansmann)

Unseren zweiten Urlaub in Tel Aviv im letzten Jahr hatten wir sehr spontan gebucht: Nach der Rückkehr aus Tel Aviv im Januar – dort hatten wir 25 Grad Celsius und Sonnenschein – war ich mies gelaunt: Am Flughafen Frankfurt/Main erwartete uns Schneeregen. Und eine andere Temperaturlage.

Unsere Zeit dort – vom ersten bis zum 9. Juli – fiel auf die Veranstaltungzeit der Pride 2023 in Tel Aviv. Eigentlich nicht so „unser Ding“ – im Nachhinein ärgerten wir uns, dass wir nicht drei Tage länger gebucht hatten. Die Abschlussparade, die direkt an unserem Hotel vorbeizog, haben wir wegen unseres Abfluges am Freitag leider verpasst. Die Stimmung wegen der Pride 2023 war etwas besonders, ebenso die Sicherheitsmaßnahmen an der Strandpromenade in Tel Aviv: Kein Wunder, etwa 80 km weiter wurde man dort – wenn man sich als schwul oder lesbisch outet – wahlweise vom Hochhaus geschmissen oder zu Tode geschleift. Damals herrschte in Gaza noch das Hamas-Regime. Um so erstaunlicher, dass man seit Oktober 2023 immer wieder anti-israelische Propaganda von „Queers für Palästina“ und ähnlich aufgestellten Gruppierungen in den sozialen Medien sieht.

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Die Hilfe für Gaza darf nicht in die Hände der Hamas geraten

Willkommen in "Palästina" - Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)
Willkommen in „Palästina“ – Friedenstaube unter Beschuss (Foto: Peter Ansmann)

Knapp sechs Monate nach dem Terrorangriff auf Israel und dem Beginn der israelischen Reaktion gegen die Terrororganisationen in Gaza, kann man sich aktuell wundern: Die Opfer in Israel und die verschleppten Geiseln, die systematisch eingesetzte sexuelle Gewalt gegen israelische Frauen und der andauernde Terror der Hamas verschwinden aus dem Fokus der Medien. Aktuell wird viel von den zivilen Opfern in Gaza gepsrochen, von einer „überzogenen“ Reaktion Israels und von Möglichkeiten zur Hilfe für Gaza. Momentan werden Hilfsgüter mittels Fallschirmen abgeworfen, zusätzlich zu den LKW-Konvois die nach Gaza fahren. Vom Bau eines Hafens, den die internationale Gemeinschaft zahlt, ist die Rede.

Parallel dazu wird Facebook mit obskuren „Hille für Gaza“-Anzeigen geflutet. Die Debatte über eine angeblich durch Israel verursachte „humanitäre Katastrophe in Gaza“ nutzt nur den Terrorgruppen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina.

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Düsseldorf: Kultur als Waffe im russischen Angriffskrieg

Vakhtang Kebuladze (Foto: Marta Woloschuk)
Vakhtang Kebuladze (Foto: Marta Woloschuk)

Am 24. Februar 2024 jährte sich der Beginn der russischen Invasion in der Ukraine zum zweiten Mal. Bereits zuvor, 2014, besetzte die russische Soldateska die Krim und Teile der Ostukraine. 

Durch die russische Armee wurden viele historische Gebäude, Kirchen, Synagogen, Schulen, Museen, Denkmäler und Archive zerstört. Selbst die Schoa-Gedenkstätte Babyn Jar wurde Ziel russischer Angriffe.  

Die Instrumentalisierung von Kultur war schon lange vor der kompletten russischen Invasion Teil des russischen Krieges gegen die Ukraine. Das Ziel dabei ist, die eigene Identität der Ukraine auszulöschen. Der russische Diktator Wladimir Putin hat diese Bestrebungen nie verleugnet.

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Bochum: SDAJ und „Palästina Solidarität Duisburg“ chillen antiisraelisch im Neuland

Das "Neuland" in Bochum (Foto: Stefan Laurin)
Das „Neuland“ in Bochum (Foto: Stefan Laurin)

„Hanau ist überall!“ ist als Graffiti auf der Außenwand des „Neuland – Bar – Bistro – Stadtzimmer“ zu lesen. Ob der Autor dieser Zeile mit „überall“ auch den Gazastreifen meinte, ist nicht bekannt. Das der rassistische Massenmord in Hanau und der Krieg Israels gegen die islamistischen Terrororganisationen in Gaza vergleichbar ist, glauben zumindest die Angehörigen der „Palästina Solidarität Duisburg“ und ihre Jünger. In einem Video (Instagram / Telegram) vom 24. Februar 2024 braucht die Rednerin, die in einem Video der „Palästina Solidarität Duisburg“ zu sehen ist, genau zwei Sätze um vom rassistischen Massenmord in Hanau den Bogen zum „rassistischen Massenmord“ – gemeint ist die Verteidigung Israels gegen islamistische Terrorgruppen – in Gaza zu spannen.

Unwahrscheinlich, dass das Graffiti von Angehörigen der „Palästina Solidarität Duisburg“ stammt. Die kleben meistens nur, auf Videos zu sehen, Aufkleber mit antisemitischen Botschaften im öffentlichen Raum. Ganz unmöglich ist es aber nicht: Die antisemitische und terroristenfreundliche Truppe hat sich beim „Palästinaabend“ im Neuland offensichtlich wohlgefühlt.

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Israel im Krieg: Tacheles mit Arye Sharuz Shalicar

Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz
Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz

Arye Sharuz Shalicar ist, seitdem er nach den Angriffen der islamitischen Terrorgruppen wieder als Sprecher der IDF fungiert, ein schwer zu erreichender Mann. Ein Grund für mich, ich hatte Fragen an ihn, am letzten Mittwoch an einem Zoom-Meeting mit ihm teilzunehmen. Am 21. Februar 2024 war „Israel im Krieg – Wiederherstellung der Sicherheit an allen Fronten“ das Thema einer Online-Veranstaltung die von Tacheles – Israel & Germany durchgeführt wurde.

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„Palästina Solidarität Duisburg“ markiert Unterstützer Israels mit Zeichen der Hamas öffentlich als Terrorziele

Foto der Palästina Solidarität Duisburg bei Telegram Screenshot: Ruhrbarone

Videos und Fotos sind, seit dem Angriff auf Israel, wichtiger Bestandteil in den Propagandavideos der islamistischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina. In den sozialen Netzwerken ist dabei auch immer wieder ein „rotes Dreieck“ zu sehen, mit dem „Ziele“ der Terroristen markiert werden: Panzer, sonstige Fahrzeuge, Angehörige der  israelischen Armee (IDF).

Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, galt dieses Symbol in Konzentrationslagern zur Kennzeichnung von politischen Gegnern des NS-Regimes.

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