Das Konzert von „The Hoff“ in Oberhausen

Nach vielen Höhen und Tiefen ist „The Hoff“zurück und stand heute Abend im Rahmen seiner aktuellen Tournee “30 Years Looking for Freedom Tour 2018” vor 3000 Fans in der König-Pilsener Arena in Oberhausen auf der Bühne.

Mit im Gepäck seinen Freund und treuen Begleiter K.I.T.T. aus der Serie Knight Rider, der im Foyer der Arena bewundert werden konnte und für das eine oder ander Selfie herhalten durfte.

David Hasselhoff, der in der Fernsehserie „Schatten der Leidenschaft“ (1975-1982) erstmals auf sich aufmerksam machte und zum Sexsymbol der 1970er Jahre wurde, spielte seit 1990 neben Pamela Anderson die Hauptrolle in der weltweit erfolgreichsten Fernsehserie „Baywatch“ und produzierte diese von 1991 bis 2001 selbst.

Kultstatus erreichte der heute 65-Jährige mit der in den 1980er Jahren meistgesehenen TV-Serie „Knight Rider“ (1982-1986), die noch heute in einigen Ländern ausgestrahlt wird.

Neben der Schauspielerei, war Hasselhoff auch als Sänger aktiv und veröffentlichte 1985 und 1987 zwei Alben. Erst 1989 gelang es ihm mit „Looking for Freedom“ an die Spitze der deutschen Hitparade zu kommen, an der er sich 8 Wochen lang hielt. Bei seinem unvergessenen Auftritt an der Berliner Mauer (Silverster 1989) lockte er rund eine halbe Million Menschen zu sich und schaffte Momente für die Ewigkeit.

Und noch heute, nach 45 Gold- und Platinauszeichnungen, einem Stern am Hall of Fame und zahlreichen weiteren Auszeichnungen, steht David auf der Bühne und reist mit seinen treuen Fans zurück in eine unvergleichliche Zeit. Gleich beim ersten Song heute Abend  („Hey, we wanna rock the world“, 2011) wurde hemmungslos mitgetanzt und mitgesungen, und die Stimmung hielt sich bis zum krönenden Finale. Mit „Looking for Freedom“ beendete Hasselhoff den Abend, der in seiner Gesamtheit schon fast einem 80-er Jahre Musical glich,  indem er sich mal selber parodiertem, mal ernsthaft seine Balladen vorträgt. Ein Konzertabend, der beweist, dass die Kultfigur immer noch in den Herzen der Fans lebt und gebührend gefeiert werden will.

Text: Bianca Ludwig

Dortmund: SS-Siggi zu Haftstrafe verurteilt

Siegfried Borchard „SS-Siggi“ auf der HoGeSa-demo, Foto: Felix Huesmann

Wegen Beleidigung hat das Landgericht Dortmund den bekannten Neonazi Siegfried Borchardt zu vier Monaten Haft verurteilt. Für Borchardt, der seit den 70er Jahren Vorstrafen sammelt wie andere Briefmarken, sah das Gericht keine Möglichkeit mehr für eine Bewährungsstrafe. Kann gut sein, das Borchardt noch in Berufung geht, aber vor dem Oberlandesgericht in Hamm geht es eigentlich nur noch um Formfehler. Wurden die nicht begangen, fährt SS-Siggi ein.

 

Tod durch Boss-Transformation: Echo wird eingestellt

Am Ende zahlten sich weder Haltungslosigkeit noch Opportunismus aus: Nach der Vergabe des Musikpreises  an das für seine antisemitischen Texte bekannte Rapper-Du Kollegah (Fitnesslinie „Boss-Transformation“) und Farid Bang wird der Echo eingestellt. Der Bundesverband Musikindustrie, der für den Echo verantwortlich war, teilte mit:

„Die Marke ECHO sei so stark beschädigt worden, dass ein vollständiger Neuanfang notwendig sei, der auch eine Neuaufstellung bei ECHO KLASSIK und ECHO JAZZ nach sich ziehe. In dieser Überzeugung nennt der Vorstand bereits erste konkrete Schritte: Er wird die drei Preise in eine eigene Struktur überführen. Im Zuge dessen werden auch die bisher involvierten Gremien ihre Tätigkeit einstellen. Die Kriterien der Nominierung und Preisvergabe werden dabei vollständig verändert. Wie beim ECHO KLASSIK und ECHO JAZZ, die von Anfang an reine Jury-Preise waren, soll beim neuen Musikpreis auch für den Pop-Bereich die Jury stärker in den Vordergrund rücken.“ 

Dabei war die Idee eines Musikpreises nach Verkaufszahlen gar nicht schlecht, wenn der Ethik-Beirat und die Jury ihre Arbeit ernst genommen hätten. Haben sie aber nicht. Von da an geht das Ende in Ordnung.

Mehr zum Echo:
Kollegah und Farid Bang: „Lass die blöden Musels doch machen“
Warum Kollegah den Integrationsbambi verdient hätte
Der Antisemitismus von Kollegah & Co.
Der Echo braucht Frei.Wild

Festi Ramazan: Muslime in Dortmund nicht Willkommen

Homepage Festi Ramazan

Am Dienstag hat die Dortmunder Bezirksvertretung Innenstadt-Ost dem seit Jahren stattfindenden „Festi Ramazan“ die Genehmigung verweigert. Das Fest, bei dem tausende Muslime den Ramadan feiern, kann nach Anwohnerbeschwerden nicht stattfinden. Viel deutlicher kann man Muslime nicht ins Abseits stellen und islamistischen Spinnern in die Hände spielen.  Ein Kommentar.
Mir ist der Islam ziemlich egal. Seiner politischen Ausprägung, egal ob sie von den Pierre Vogels

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„Stehaufmädchen“ EULE kommt nach Köln

Seit März 2017 ist EULE fester Bestandteil des Ensembles von „Berlin – Tag & Nacht“ bei RTL II. Bis zu 840.000 Zuschauer verfolgen dort ihren Traum von der Musikkarriere, der auch innerhalb der Vorabendsoap thematisiert wird.

Einen großen Schritt dafür geht sie jetzt: EULEs Debüt-Single „Stehaufmädchen“ ist seit kurzem auf dem Markt und jetzt gibt es endlich auch die ersten Live-Tourdaten.

EULE ist musikalisch kein unbeschriebenes Blatt: Bereits 2015 stand die Berlinerin erstmals auf der TV-Bühne und performte bei „The Voice of Germany“ vor einem Millionenpublikum. Mit ihren Auftritten zu Songs wie „Elektrisches Gefühl“ und „Fühlt sich wie fliegen an“ sang sich Eule bis in die Knockouts der Show und war zusammen mit der späteren Siegerin und ESC-Teilnehmerin Jamie-Lee Kriewitz Teil des „Team Fanta“ um Smudo und Michi Beck von den „Fantastischen Vier“.

03.06.2018 – KÖLN

Köln, CLUB BAHNHOF EHRENFELD

LAUTER TOUR 2018

TICKETS

Veranstalter : Concertteam NRW

Der Ruhrpilot

Thomas Kutschaty Foto: SPD-Fraktion Lizenz: Copyright


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Die Harlem Globetrotters begeistern in Dortmund

Eine beeindruckende Teamgeschichte und sensationelle Live-Auftritte haben sie weltberühmt gemacht. Ihre furiosen Internetvideos werden millionenfach geklickt, grandiose Korbtreffer bescheren ihnen jedes Jahr aufs Neue haufenweise Eintragungen ins Guinness Buch der Rekorde. Sie sind einfach Kult. Die Rede ist von der bekanntesten Basketballtruppe der Welt, den legendären Harlem Globetrotters.

Nach der jüngsten Tournee angesagter denn je, sind die coolen Ausnahmeathleten jetzt für sechzehn Shows nach Deutschland zurück gekehrt und begeisterten heute Abend mit sportlichen Hochleistungen, gepaart mit rasend komischen Slapstickeinlagen, ihre zahlreichen Fans in der Dortmunder Westfalenhalle.

Und das machen die Ballkünstler in ihrer traditionellen blau-rot-weißen Spielbekleidung nicht erst seit gestern.

Seit fast einem Jahrhundert  und in über 22.000 Spiele in 122 Ländern  vor über 144 Millionen Menschen zeigten die Ballartisten aus den USA auch heute wieder was so alles mit dem Ball möglich ist: blitzschnelle Dribblings, präzise Pass-Stafetten und irre Distanzwürfe heizen dem gegnerischen Team ein und sorgen für Begeisterungstürme bei den Zuschauern. Treffsicher versenkten die Globetrotters Würfe aus unglaublicher Entfernung, wenn es sein musste auch seitlich, von der Zuschauertribüne aus.

Natürlich unterstützt von den Generals, die als Gegner natürlich immer mit dabei sind. Ohne die geht‘s halt schlecht zu zeigen, was man so drauf hat.

Kein Team der Welt hat mehr Siege als die Globetrotters eingefahren, trotzdem gerät der Spielstand bei den mitreißenden Auftritten eher zur Nebensache. Die Harlem Globetrotters treten an, um kleinen und großen Fans eine unvergessliche Zeit zu bereiten. In der actiongeladenen Performance dreht sich vieles um den Sport und alles um die Show fürs Publikum, das nicht nur bei rasanten Ausflügen durch die Ränge, sondern auch immer wieder auf dem Spielfeld ins Geschehen miteinbezogen wird. Den größten Spaß hatten dabei die zahlreichen Kinder, die immer wieder mit kleinen Spielchen aufs Parkett gelockt wurden. Hier sind die Fotos:

Die nächste Show ist morgen, am 25.04.2018 in der Lanxess Arena in Köln. Tickets gibt es unter www.eventim.de !

Veranstalter ; Handwerker Promotion 

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Markus Söders Hängen macht traurig

Das neue Motto des Freistaates wird „Deus Io vult“. Wahrscheinlich. Doch schon jetzt hängt Markus Söder Kreuze in allen staatlichen Behörden auf. Dazu ein persönlicher, fassungsloser, entmutigter Zwischenruf, den Markus nicht hören wird.

Es ist traurig.
 
Es ist traurig, dass Sie, Herr Ministerpräsident, ein solch geschlossenes Weltbild haben, wissenschaftlich muss man es wohl extremistisch nennen, dass Sie Kritik an dem Aufhängen des Kreuzes in allen staatlichen Behörden nicht berühren wird.
 
Es ist traurig, dass Sie glauben, es gäbe eine bayerische Identität, die sich mit dem Kreuz eng verknüpfte. Sie ignorieren damit wissenschaftliche Forschungen zu diesem Landstrich, der Ihnen angeblich wichtig ist, während Ihnen wichtiger als Bayern oder die Bayer die Belange Ihrer Partei sind.
 
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Jüdische Gemeinden sagen Israel-Reise mit Evangelischer Kirche im Rheinland ab

Jerusalem, Felsendom, im Hintergrund die Grabeskirche Foto: Berthold Werner Lizenz: Gemeinfrei


Die geplante gemeinsame Reise der Evangelischen Kirche im Rheinland (EkiR) und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein vom 26.-29. April nach Israel findet nicht statt. Der Vorstand des Landesverbandes hat sich einstimmig zu der Absage entschieden. Eine Delegation des Vorstands und der Geschäftsführung wird in dieser Zeit dennoch Israel besuchen.

Hintergrund der nun kurzfristig erfolgten Absage ist ein Essay von Rainer Stuhlmann in der kürzlich veröffentlichten EKiR-Arbeitshilfe „70 Jahre Staat Israel. Ein Termin auch im christlichen Kalender?“. Dieses Blog berichtete gestern über den Text.  „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Evangelische Kirche im Rheinland als einzige evangelische Landeskirche anlässlich des 70. Jubiläums des Staates Israel eine Arbeitshilfe herausgegeben hat. Wir sehen darin einen Beleg des langjährigen konstruktiven Dialogs miteinander“, sagte der Vorstandsvorsitzende des

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