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Linkspartei: Drogen nehmen und rumfahren

Ich bin ja nun kein ausgewiesener Freund der Linkspartei, aber die Idee mit den Cannabisclubs gefällt mir. Man ist ja in dieser Zeit so dankbar, wenn sich mal jemand nicht für neue Verbote einsetzt – auch wenn es die Linkspartei ist.

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Tortist
Tortist
12 Jahre zuvor

Hm, schöne Idee, aber wie soll das gehen mit absoluten Rauchverbot. Auch in Vereinsräumen darf nicht geraucht werden….

Tortist
Tortist
12 Jahre zuvor

Nee, dafür wird die grüne Bürgerwehr schon sorgen…..und der Tabak ist erst der Anfang, unsere Zukunft wird vegan und rauschfrei….wir wurden schonmal in Deutschland von einem nichtrauchend Vegatarier regiert. Die 1000 Jahre sind uns nicht gut bekommen 🙂

Walter Stach
Walter Stach
12 Jahre zuvor

Und das politische Establishment in Berlin und in NRW hat sich in Sachen „Canabis“ unverzüglich die LINKE vorgenommen!. Ja, ein willkommener Anlaß für das pol.Establishment in Berlin/in NRW, um von einem politischen Skandal erster Güter abzulenken. Denn für mich ist es ein Skandal, daß das Führungspersonal einer nicht für verfassungswidrig erklärten und damit nicht d.d.BVerfG verbotenen Partei gleichwohl d.d.Verfassungsschutz überwacht wird, und das ohne nennenswerte Aufregung beim politischen Establishment in Berlin und in NRW. Für Innenniminister Friedrich ist die Überwachung der LINKEN d.d.Verfassungschutz „Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben“! Gysi, Pau -Verfassungsfeinde? Man kann ja politisch über die Beiden denken was man will, mir ist jedenfalls nie die Idee gekommen, die Beiden könnten Verfassungsfeinde sein und bedürften deshalb der Überwachung d.eine staatliche Behörde.Ich kann allerdings jetzt verstehen, daß mit der konsequenten Erfüllung dieser gesetzlichen Aufgabe, wie Friedrich meint, der Verfassungschutz so stark be- oder gar überlastet war und ist, daß er keine Zeit hatte, die politischen Morde d.d.NSU zu verhindern bzw. schnellstens aufzuklären.Möglicherweise gelingt es dem Establishment in Berlin mit dem „Canabis-Skandal der Linken“ auch davon abzulenken, daß mit den neuesten Erkenntnisse über den Mord an Benno Ohnesorg -sh.Bericht im SPIEGEL v.23.1.- ein politischer Skandal erster Güte aufgedeckt wird, der berechtigt Zweifel an der Funktion unseres Rechtstaates aufkommen läßt und Mißtrauen gegenüber der Polizei und gegenüber staatlichen Strafverfolgungsbehörden begründet ;nur für die Vergangenheit? Das nicht aufdecken Wollen des politischen Mordes an B.Ohnesorg d.d.staatliche Organe und das nicht verhindern Können -Wollen(?)-der politische Morde d.d.NSU bzw. deren Aufklärung sind für mich jedenfalls Anlaß, mehr als bisher darüber nachzudenken, ob nicht gleicher Geist bzw. gleicher Ungeist damals wie heute in einigen staatlichen Behörden umgeht. Vermutlich ist jedoch für die Mehrheit der Menschen in diesem unserem Lande der “ Canabis-Skandal der LINKEN“ wesentlich spannender als die skandalöser Überwachung der LINKEN d.d.Verfassungschutz, wesentlich interessanter als das eklatanter Versagen des Verfassungschutzes gegenüber den politischen Mördern aus der NSU und wesentlich wichtiger als die jetzt bekannt gewordene Vertuschung der Tötung von Benno Ohnesorg d.einen Polizeibeamten in Berlin.Vielleicht schaffen wir es in diesem Sinne ja alle gemeinsam,mit der „Canabis-Debatte“, mit der Debatte über die Verschärfung des Rauchverbotes, mit der Disk.über die Ladenschlußzeiten medial auch dem Herrn Wulf Frieden und Ruhe zu verschaffen, damit er in Würde präsentieren und uns alle representieren kann;denn er paßt zu uns. Irgend wie irritiert mich das alles. „Ist’s schon Wahnsinn, hat es doch Methode“ oder wie oder was?

TuxDerPinguin
TuxDerPinguin
12 Jahre zuvor

Finde ich gut wenn sich Kräfte wie Linke, Gründe oder Piraten gegen Volkserzieher der CDU und SPD für eine volle statt willkürliche Legalisierung von weichen Drogen einsetzen.

Hängt alles vom Blickwinkel ab. Jede Partei, jeder Politiker, ist ein Volkserzieher, wenn das keine Anarchisten sind.

Erzeugt dann so merkwürdige Situationen wie:
Grüne sind für Legalisierung von Drogenkonsum (z.B. Cannabis), aber auch für eine Einschränkung für Drogenkonsum.(z.B. Rauchverbot in Kneipen)

Findet man bei jeder Partei, aber auch vielen Menschen. So würde eine Mehrheit sich für „Keine Strafe ohne Schuld“ aber auch für die Sicherheitsverwahrung sein.

Solche Konflikte machen es schwer, bei der richtigen Partei sein Kreuzchen zu setzen und bei der richtigen zu engagieren. Müsste parallel zum Wechselwähler auch nen Wechsel-Parteianhänger geben, aber leider verbieten ja alle mehrfache Mitgliedschaften.

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