Prof. Edzard Ernst teilt antisemitische Inhalte – Nachfrage dazu empfindet er als Erpressung!

Prof. Edzard Ernst (Foto: wife of Edzard Ernst, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Prof. Edzard Ernst (76) ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Entlarvung von Quacksalberei und Pseudomedizin. Wie kaum ein anderer schlug und schlägt er den Kampf gegen die Homöopathie, und machte auch vor dem damaligen Prince Charles (jetzt: König) nicht halt. Nun verbreitete Ernst antisemitische Posts, und empfindet Nachfragen als Erpressung. Was ist da los?

Prof. Edzard Ernst mag dem einen oder der anderen durchaus bekannt sein. Seit Jahrzehnten kämpft er gegen Quacksalberei, war der erste Lehrstuhlinhaber für Alternativmedizin in Großbritannien. Auch nach seiner Emeritur kämpft Prof. Ernst weiter gegen jede Paramedizin und für den wissenschaftlich-skeptisch-evidenzbasierten Weg. Er ist eine wirkliche Koryphäe und die deutschen Skeptiker der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) können zurecht stolz darauf sein, ihn in ihren Reihen zu wissen, und das sogar als Mitglied des Wissenschaftsrates. All das gilt es ohne jedes „Aber“ anzuerkennen.

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Kundgebung: Kein Israelhass und Antisemitismus an der Universität Köln

Ron Prosor, Israels Botschafter in Deutschland; Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Am 15. Januar 2024 ist der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, zu Gast an der Universität Köln: Antiisraelische Gruppen haben zum Protest gegen diese Veranstaltung im Rahmen der Kölner Gespräche zu Recht und Staat aufgerufen (Bericht im Blog der Ruhrbarone!).

Der Verein CityofHope Cologne ruft im Rahmen der Veranstaltung zu einer Solidaritätsdemonstration „Gegen Israelhass und Antisemitismus“ auf.

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Das große Schweigen: Antisemitische Ausfälle in Duisburg

Melih Keser: "Es scheint ein ernsthaftes Problem mit Antisemitismus im Stadtrat von Duisburg zu geben, wenn Antisemitismus offensichtlich nicht erkannt wird."; Foto: Peter Ansmann
Melih Keser: „Es scheint ein ernsthaftes Problem mit Antisemitismus im Stadtrat von Duisburg zu geben, wenn Antisemitismus offensichtlich nicht erkannt wird.“; Foto: Peter Ansmann

Im Blog der Ruhrbarone wurden hier, seit des Angriffs der islamistischen Terrororganisationen Hamas und PIJ auf Israel, zwei antisemitische Beiträge von Ratsmitgliedern in Duisburg dokumentiert. Levent Önder, Mitglied der Ratsgruppe SGU, verglich den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu mit Adolf Hitler und teile Hamas-Propaganda zu einer angeblichen Bombardierung eines Krankenhauses durch die israelische Luftwaffe.

Mirze Edis, Betriebsrat bei HKM und Ratsherr von „Die Linke“ in Duisburg, verneinte auf Facebook das Existenzrecht Israels und lief auf einer anti-israelischen Demonstration mit.

Wie auf der Website der Rheinischen Post aktuell zu lesen ist, ermittelt der Staatsschutz der Polizei Duisburg gegen die beiden gerade genannten Ratsherren, sowie gegen zwei andere Mitglieder des Duisburger Stadtrates.

Öffentliche Erklärungen von Mirze Edis und Levent Önder gibt es bisher nicht.

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Keine politischen Konsequenzen nach Netanjahu-Hitler-Vergleich in Duisburg

Levent Önder; Foto: SGU Duisburg
Levent Önder; Foto: SGU Duisburg

Am vergangenen Sonntag veröffentlichten wir hier im Blog den Screenshot eines Facebook-Beitrages des Duisburger Ratsherren Levent Önder (SGU Duisburg).

Konsequenzen wurden seitens seiner Ratsfraktion (SGU) nicht gezogen: Er bleibt Mitglied der Ratsgruppe, wie ein Kölner Radiosender berichtete. Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte Ratsherr Levent Önder gestern eine Erklärung. Eine wirkliche Distanzierung vom ursprünglichen Beitrag findet man dort nicht. Nur einen rührseligen Text – zu seiner alleinerziehenden Mutter, seiner jüdischen Ziehmutter und einer gespendeten Niere – der als idealer Plot für einen sentimentalen und zugleich tragischen Film durchgehen könnte.

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Duisburger DITIB-Funktionär Durmuş teilt Hassparole: „Gott verfluche Israel!“

Facebookseite von Yasar Durmus; Screenshot
Facebookseite von Yasar Durmus; Screenshot

Alles an der Facebook-Seite von Yasar Durmus ist genauso, wie man sich ein Facebook-Profil eines, sich kümmernden, Bezirksvertreters (WGD) und DITIB-Funktionärs in Duisburg-Hamborn so vorstellt: Viele Videos und Fotos von Hochzeiten, Beerdigungen, der Grundsteinlegung des türkischen Generalkonsulats in Düsseldorf, Krankenbesuchen, dem Neubau einer DITIB-Moschee in Solingen.

Man sieht viele türkische Flaggen und Fotos, auf denen der Bezirksvertreter abgelichtet wurde, während er am 28. Oktober 2023 eine Rede zum „100. Jahrestag der Gründung unserer Republik“ hält.  Gemeint ist die Türkei, Bezirksvertreter ist Yasar Durmus allerdings in Duisburg-Hamborn. Alles nicht ungewöhnlich für einen Bezirksvertreter türkischen Ursprungs, der gleichzeitig Vorsitzender der Türkischen-Islamischen Gemeinde in Duisburg-Bruckhausen (DITIB) ist. Vor Jahren war er parteiloser Oberbürgermeisterkandidat in Duisburg, der von der BIG-Partei unterstützt wurde.

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Ratsherr Levent Önder (Duisburg): „Netanjahu ist boshafter als Hitler“

Ratsherr (SGU) Levent Önder; Foto: SGU Duisburg
Ratsherr (SGU) Levent Önder; Foto: SGU Duisburg

Am 7. Oktober 2023 wurde Israel Ziel eines beispiellosen Terrorangriffs der islamistischen Terrorgruppe Hamas.  In Deutschland gehen seitdem Anhänger der Hamas und Islamisten auf die Straße und demonstrieren gegen Israel. Offizielle Bekundungen für die Hamas seitens der Politik, auch der Lokalpolitik, gibt es selten:

In Duisburg teilte ein Ratsherr am 29. Oktober 2023 einen Beitrag der 100% Hamas-Propaganda enthielt – und vergleicht den gewählten israelischen Premierminister mit Adolf Hitler.

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Ratsherr von „Die Linke“ in Duisburg teilt antisemitischen Beitrag

Mirze Edis von Die Linke Duisburg (rechts) im Bundestagswahlkampf 2021; Foto: Peter Ansmann
Mirze Edis von Die Linke Duisburg (rechts) im Bundestagswahlkampf 2021; Foto: Peter Ansmann

Die Linke in Duisburg – bundesweit bekannt wegen antisemitischer Ausfälle in der Vergangenheit – bleibt sich treu:

Ratsherr Mirze Edis teilt aktuell einen Beitrag in seiner Facebook-Story, in der das Existenzrecht Israels verneint wird.

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Duisburg: Bass gegen Judenhass

Haram unverschleierte Frauenbrigade der Hamas-Fans in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Haram unverschleierte Frauenbrigade der Hamas-Fans in Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Am vergangenen Montag, zwei Tage nach den Terrorangriffen von Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina auf Israel, demonstrierten Anhänger dieser Terrorgruppen in Duisburg-Hochfeld. Etwas über 100 Mitstreiter konnten für diese antisemitische Demonstration mobilisiert werden. Gestern, nur drei Tage später, war der Mob zahlenmäßig wesentlich schlechter aufgestellt.

Etwa 30 Dschihad-Fans, die offensichtlich mit der Enthauptung von Neugeborenen und der Ermordung von Zivilisten keinerlei Schwierigkeiten haben, fanden sich vor der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld ein.

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Duisburger Freizeit-Hamas bekämpft Antisemitismus-Workshop der Ruhr-Uni Bochum

Die Anti-Diskriminierungsstelle der Ruhr-Uni Bochum veranstaltet am 18.10.2023 einen Workshop zu israelbezogenen Antisemitismus. Der sogenannten „Palästina Solidarität Duisburg“ (Die Ruhrbarone haben berichtet!) gefällt diese Veranstaltung – die in Kooperation mit der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen (RIAS) und der Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen durchgeführt wird – nicht.

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