Wohnungsbau im Ruhrgebiet eingebrochen

Der Phoenixsee in Dortmund Foto: Laurin

Im vergangenen Jahr wurden in den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets nur 8. 917 Wohnungen einschließlich Umbaumaßnahmen fertiggestellt. Das waren – so zeigen es Daten des Landesamtes IT.NRW – knapp 6,9 Prozent oder 660 Wohnungen weniger als im Jahr 2021. Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2022 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote“ von 25,6 fertiggestellten Wohnungen je 10.000 Einwohner. Die höchsten Quoten im Ruhrgebiet wiesen im Jahr 2022 die Städte Dortmund (35,8) und Hamm (24,6) sowie der Kreis Wesel (21,9) aus. Die niedrigsten Quoten hatten die Städte Gelsenkirchen (6,3), Hagen (7,1) und Oberhausen (9,1). Landesweit kann der Kreis Euskirchen auf die höchste Fertigstellungsquote verweisen (53,7). Insgesamt wurden in NRW 47.354 Wohnungen als fertiggestellt gemeldet, 4,4 Prozent bzw. 2.201 weniger als im Jahr 2021.

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