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Auch ein SPD-Europaabgeordneter glaubt, dass die NATO-Staaten den Krieg in der Ukraine befeuern

Dietmar Köster Foto: Pressebild

Der Frühling naht in großen Schritten: Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen und die sogenannte Friedensbewegung bereitet sich darauf vor, bei ihren traditionellen Ostermärschen den Westen zu denunzieren: Vom 8. bis zum 10. April werden vor allem ältere Menschen mit Funktionskleidung zu den grausigen Klängen friedensbewegter Barden durch das Ruhrgebiet ziehen.

Der bereits veröffentlichet Aufruf zum diesjährigen Ostermarsch erhält eine eher pflichtschuldige Verurteilung des Einmarsches Russlands in die Ukraine, fordert aber im Kern, die Ergebnisse der Invasion zu akzeptieren und sieht natürlich die Schuld auch auf westlicher Seite:
„Wir verurteilen diesen Krieg und fordern von beiden Seiten das sofortige Ende der Kampfhandlungen. Auch die NATO Staaten befeuern den Krieg mit massiven Waffenlieferungen und sonstiger militärischer Unterstützung.“ Dass so ein Aufruf von zahlreichen Funktionären der sich heute Die Linken nennenden SED unterschrieben wird, verwundert nicht. Aber dass sich mit Dietmar Köster ein Europaabgeordneter der SPD aus dem Ruhrgebiet sich gegen die Ukrainepolitik der Europäischen Union und der SPD geführten Bundesregierung stellt ist schon bemerkenswert. Schon im Europaparlament stimmte Köster dagegen, Russland als einen Terrorismus Vorschub leistenden Staat zu bezeichnen.

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