Eine Expertenkommission beurteilt regelmäßig die Fortschritte Deutschlands bei der Umsetzung der Energiewende. Nun veröffentlichte die Kommission ein Statusupdate.
Andreas Löschel, Professor an der Ruhr-Universität Bochum, ist der Vorsitzende der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring, die neben ihm aus der Professorin und Wirtschaftsweisen Veronika Grimm, Felix Matthes und Anke Weidlich besteht. Nun legte die Kommission, kein Jahr nach der Veröffentlichung ihres letzten Berichts, ein Statusupdate vor.
Container (Symbolbild) Foto: OneLoneClone Lizenz: CC BY 2.0
Die Wirtschaftsleistung in Nordrhein-Westfalen ist nach ersten vorläufigen Berechnungen für das Jahr 2024 preisbereinigt um 0,4 Prozent im Vergleich zum
Ganz schön erdrückend, der Anblick der AIDAnova im Hafen von Stavanger. Foto(s): Robin Patzwaldt
Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff ist bekanntlich nicht jedermanns Sache. Die einen lieben es, die schönsten Tage des Jahres auf einem Kreuzfahrtschiff zu verbringen, während die anderen es geradezu verabscheuen, auf diese Weise die Welt zu erkunden. Ich persönlich hatte bis zur letzten Woche keinerlei Erfahrungen mit dieser Art des Reisens. Abgesehen von einer Fährfahrt von Lübeck-Travemünde nach Malmö (Schweden) hatte ich noch nie eine längere Schiffsfahrt unternommen.
Nun bot sich für mich die Gelegenheit, eine achttägige Norwegenkreuzfahrt zu machen. Meine Mutter suchte noch eine Reisebegleitung für einen Trip mit der AIDAnova von Hamburg nach Bergen und Oslo, mit Zwischenstopps in Stavanger und Kristiansand. Da die Reise nur acht Tage dauerte, entschloss ich mich kurzfristig, das „Risiko“ einzugehen und sie ohne große Erwartungen, aber gut gelaunt zu begleiten.
Von meinen Erfahrungen während dieser Reise möchte ich hier kurz berichten. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, oder es löst Widerspruch aus, wenn eure Erfahrungen mit Kreuzfahrten ganz anders waren.
Während Millionen Wohnungen fehlen fordern Forscher der Uni Duisburg Essen weniger Neubauten.
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland ist katastrophal. Nach Zahlen der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung fehlen allein in den Großstädten 1,9 Millionen günstige Wohnungen. Es ist also klar, dass gebaut werden muss: schnell, preiswert und viel. Die Vorschläge des Instituts für Sozioökonomie der
Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im März 2025 sind im Ruhrgebiet insgesamt 282.182 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (März 2024) 13.726 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 5,1 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Februar 2025 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 158 Personen an, was einem Anstieg von 0,1 Prozent entspricht.
Neben dem demografischen Wandel und der Bürokratie sind die hohen Energiepreise einer der wichtigsten Gründe dafür, dass Deutschland sich im dritten Rezessionsjahr in Folge befindet.
Vor fast anderthalb Jahrzehnten begann in Deutschland ein weltweit ebenso einzigartiges wie unkopiertes Experiment: die Energiewende. Nachdem im japanischen Fukushima infolge eines Tsunamis ein Reaktor havarierte – ein Vorfall, bei
Arbeiter am Hochofen Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Die Stahlindustrie in Duisburg steckt in einer tiefen Krise – mit gravierenden Folgen für ganz Deutschland. Laut einer aktuellen Studie der IW Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft, droht bundesweit ein Verlust von bis zu 55.000 Arbeitsplätzen, falls der Stellenabbau in Duisburg weitergeht.
Die Branche kämpft gegen Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie und besonders die hohen Energiekosten. In Duisburg, wo fast die Hälfte des deutschen Stahls hergestellt wird,
Werk von Thyssenkrupp in Duisburg Foto: Arnoldius Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die NRW-Landesregierung sollte vor fünf Jahren beschrittenen Wasserstoff-Irrweg aufgeben und sich an die Arbeit machen, realistische energiepolitische Rahmenbedingungen für den Industriestandort Nordrhein-Westfalen zu schaffen.
Es sind Sätze, die heute bestenfalls Kopfschütteln hervorrufen: „Das Ziel, die industriellen Prozesse in Nordrhein-Westfalen bis 2050 annähernd klimaneutral zu gestalten, kann nur durch den Einsatz von Wasserstoff erreicht werden. Wasserstoff bietet uns riesige
Frankfurter Skyline bei Nacht Foto: Frank Saßnowski Lizenz: CC BY-SA 4.0
Am 22. März ist es wieder so weit: In vielen Städten – allein im Ruhrgebiet machen 20 mit – wird ab 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht abgeschaltet.
Natürlich nicht überall, sondern nur in den meisten städtischen Gebäuden, die um diese Uhrzeit ohnehin nicht genutzt werden. Auch einige markante Bauwerke wie der Elefant im Maximilianpark in Hamm werden dann für 60 Minuten nicht angestrahlt.
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