Der Kommunikationsexperte Bülend Ürük übernimmt zum 15. September 2025 die Leitung von Corporate & Public Affairs bei der FUNKE Mediengruppe. In dieser Schlüsselrolle verantwortet er die gesamte Unternehmenskommunikation und politische Vernetzung – und wird Teil des obersten Führungsgremiums. Für Ürük ist es zugleich eine Rückkehr zu FUNKE, wo er bereits vor 15 Jahren als Redakteur tätig war.
Eine ‚Waltroper Zeitung‘ . Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Seit den 1970er-Jahren habe ich regelmäßig die Waltroper Zeitung gelesen. Über Jahrzehnte war die Lokalzeitung für mich ein fester Bestandteil des Alltags – hier verfolgte ich Nachrichten aus meiner Heimat, las Kommentare, Hintergründe und Analysen.
Im Januar dieses Jahres habe ich mein Abo gekündigt. Und was mich selbst erstaunt: Ich vermisse die Zeitung überhaupt nicht. Das ist ein klares Zeichen – und zugleich ein Armutszeugnis für das Medienhaus Bauer in Marl, das die Zeitung herausgibt.
Am Phoenix See in Dortmund. Foto(s): Robin Patzwaldt
Als 2010 die Flutung des Phoenix Sees begann, wurde das Projekt als Jahrhundertchance für Dortmund gefeiert. Wo zuvor ein gigantisches Stahlwerksgelände lag, sollte ein Ort entstehen, der Arbeit, Natur und Lebensqualität verbindet – ein Vorzeigeprojekt für den Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Heute, über ein Jahrzehnt später, bleibt von dieser Vision kaum etwas übrig. Der Phoenix See ist kein Symbol des Aufbruchs, sondern ein Denkmal für Fehlplanungen, falsche Prioritäten und einseitige Stadtpolitik.
KI ist längst zu einem Begleiter geworden Bild: OpenAI / DALL·E
Die Veröffentlichung von OpenAIs neuestem und leistungsfähigstem Large Language Model, ChatGPT-5, wurde für das KI-Unternehmen eine Katastrophe. Nach kurzer Zeit musste es den bereits abgeschalteten Vorgänger ChatGPT-4o reaktivieren. Die Nutzer trauerten um den Verlust ihres „Chattis“.
Über Monate hatte OpenAI-CEO Sam Altman von der Leistungsfähigkeit von ChatGPT-5 geschwärmt, nannte es smarter als ihn selbst und einen wichtigen Schritt
Industrie in Marl (Symbolbild) Foto: Nordenfan Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Produktion der NRW-Industrie ist im Juni 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,7 % gegenüber Mai 2025 gesunken. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen um 2,1 %. Die Produktion in der übrigen Industrie blieb gegenüber dem entsprechenden Vormonat unverändert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 3,3 %. Die der energieintensiven Industrie sank um 9,0 %; die Produktion in der übrigen Industrie blieb auch hier unverändert.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission Foto: European Parliament Lizenz: CC BY 2.0
Europa hat keinen Grund, sich über Donald Trump zu beschweren. Die Schwächen des alten Kontinents, die der US-Präsident bei den Zollverhandlungen mit der EU ausnutzte, sind kein Schicksal, sondern freiwillig gewählt.
15 Prozent Zoll auf fast alle europäischen Produkte, 30 Prozent auf Stahl und Aluminium, dafür null Prozent Zoll auf US-Autos, 550 Milliarden Dollar sollen in den USA investieren, 100 Flugzeuge von Boeing gekauft und für 750 Milliarden Dollar Energie aus den USA importiert werden. Aus europäischer Sicht ist das kein guter Deal, aber einer, zu dem es keine Alternative gibt: Europa mit seinen 400 Millionen Einwohnern wäre Russland ohne die USA hilflos ausgeliefert. Ja, Europa ist noch ein großer Markt, aber technologisch in vielen Bereichen abgehängt, sodass klar ist, dass es auch
Google hat den Plan aufgegeben, ein Rechenzentrum bei Berlin zu bauen. Die Energiewende zerstört nicht nur die traditionellen Industrien, sondern auch die technologische Zukunft.
Habeck, Altmaier, Merkel, Schröder, Lindner, Scholz, von der Leyen, Trittin … Die Liste der Politiker, die mit großem Eifer in den vergangenen Jahren am wirtschaftlichen Abstieg Europas und Deutschlands gearbeitet haben, ist lang. Was man allerdings feststellen muss, ist, dass sie erfolgreich waren: Nirgendwo auf der Welt ist die Regulierungsdichte so hoch, werden Innovationen verhindert statt
Sitz des Konzerns in Essen Foto: Wiki05 Lizenz: CC0
Das Ruhrgebiet gehört nach einer Linkedin-Auswertung zu den Top Ten der Karriere-Hotspots abseits der bekannten Metropolen wie Berlin, Hamburg und München. Die Liste der „Cities on the Rise“ für Deutschland umfasst Regionen und Städte, in denen sich Wirtschaft und Arbeitsmarkt dynamisch verändern. Das Ranking, bei dem das Ruhrgebiet auf Platz sieben rangiert, stützt sich
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