Warum der 8. Mai kein Tag der Befreiung ist

Tag der Befreiung? Soldat der roten Armee hisst Fahne auf dem Reichstag. Quelle: Jewgeni Chaldej
Tag der Befreiung? Soldat der roten Armee hisst Fahne auf dem Reichstag. Quelle: Jewgeni Chaldej

Auch dieses Jahr liest man allerorten, dass der 8. Mai ein Tag der Befreiung sei und als solcher gefeiert werden müsste. Doch der 8. Mai ist kein Tag der Befreiung. Zumindest nicht für Deutschland.

Ins Bewußtsein der Bundesrepublik drang der 08. Mai als „Tag der Befreiung“ durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker, der in seiner Rede anlässlich des 40. Jahrestages im Bundestag sagte: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“

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Baut Atomwaffen

atomwaffen

Warum Staaten wie Taiwan, Südkorea und Deutschland Atomwaffen brauchen und sich nicht auf Sicherheitsgarantien der USA verlassen dürfen.

 

Die Ukraine hat 1994 ihre Atomwaffen aufgegeben. Insgesamt rund 1700 einsatzfähige Sprengköpfe sowie alle dafür benötigten Trägersysteme hat die Ukraine aufgegeben und vollständig abgerüstet im Tausch für eine Sicherheitsgarantie der USA und Russlands, dass beide Staaten die Ukraine im Falle eines Angriffs verteidigen würden. Schwarz auf Weiß wurde das im Budapester Memorandum unterzeichnet. In Wahrheit

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Kein Platz für Mitgefühl: Donja H. über den Verlust von Inbar Haiman und den toxischen Diskurs nach dem 7. Oktober

In einem Interview bitten die Eltern von Inbar Haiman um ihre Freilassung. Kurze Zeit später wurde Inbar in Geiselhaft von der Hamas ermordet.
In einem Interview bitten die Eltern von Inbar Haiman um ihre Freilassung. Kurze Zeit später wurde Inbar in Geiselhaft von der Hamas ermordet.

Donja H. spricht mit uns über die Entführung und Ermordung ihrer Freundin Inbar Haiman durch die Hamas und welche erschütternden Reaktionen sie in ihrem Umfeld darauf erlebte.

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In eigener Sache: Nachruf auf Jörg Metes

Robert Herr und Jörg Metes (Foto: Robert Herr)
Robert Herr und Jörg Metes (Foto: Robert Herr)

Am 16. Juni 2024 starb Jörg Metes. Jörg stieß vor sieben Jahren zu den Ruhrbaronen.

Er veröffentlichte damals einen Text bei uns, der auf gewisse Weise sehr typisch für ihn war. In sorgfältiger und beharrlicher Kleinarbeit hatte er minutiös nachgezeichnet, wie ein von der heutigen Bundestagsabgeordneten Lamya Kaddor erfundenes Gerücht über die Soziologin Necla Kelek sich verbreitete und langsam in allen deutschen Redaktionsstuben festsetzte.

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Ein guter Tod nach deutscher Art

„Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens“ von Karl Binding und Alfred Hoche inspirierte die Nationalsozialisten zur Behindertenvernichtung.

Ende Mai kam es zu zwei Angriffen auf Behinderteneinrichtungen der Lebenshilfe Mönchengladbach. Hass auf Behinderte hat in Deutschland eine dunkle Tradition.

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